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Donnerstag, 16. Juni 2022

Frust – nichts tut sich

 


...dieser Weg wird kein leichter sein… und kein Ende in Sicht… Am Ende des Regenbogens…

es gibt Lieder zu dem Thema. Aber macht es auch nicht besser, oder?
Wenn doch alles JETZT ist, warum nicht die Resultate und das „sich-Besser-fühlen“?

Jeder der schon länger auf dem sogenannten Weg ist kennt diesen Frust.

Man könnte ganze Abreißkalender mit den „guten Hinweisen“ und Floskeln füllen und vielleicht kann man dann auch besser drüber Lachen. Und das sollte man auch tun. Denn es ist nicht die Wahrheit. Auch wenn sich das Loch dunkel und tief anfühlt. Du sitzt gar nicht mehr drin. Nur die Gewohnheit suggeriert uns gemäß der tagesaktuellen Glaubenssätze, dass es nicht reicht. Dich bist nicht gut genug. Schuld auch. Du hast Dich nicht ausreichend angestrengt… Du kennst sie alle.

Zeit für ein kräftiges „STOOOOOOP“.

Es verändert sich alles. Es ist nur wie Haare wachsen, wir merken es nicht. Oft scheint das größte Hindernis genau vor der nächsten, größten Veränderung.

Übrigens, falls Du es vergessen hast: Du bist genau richtig. Und genau am richtigen Ort. Zu jeder Zeit. Und gibt Dir auch mal echte Anerkennung für die Schritte, die Du schon gegangen bist.

Und bleib einen Moment dabei. Atme und fühle, ob Du Dir auch glaubst. Sonst ist es wieder nur eine Floskel, die Du beim xten mal unter: „funktioniert ohnehin nicht“ abspeicherst. Und ja, es nervt. Und ja, Spannung taucht vielleicht auf, ja und?

Jedes Hinfühlen und auch wenn Du wieder einmal alte Pfade beschritten hast in der Reaktion ist ein kleiner Schritt in die Freiheit.

Wenn wir anfangen und selbst mehr wahr zu nehmen, können wir auch die Umwelt wahrnehmen. Denn alle Filter, die wir für uns haben, wirken auch nach Außen.


So eine der Klassiker zum Abschluss: „ Wir müssen uns erst selbst lieben, wahrnehmen und akzeptieren“ – es ist ein Weg zu uns. Und da alles verbunden ist, auch zum ganzen Multiversum.

Nur das Beste wünscht Dir

Deine Verena

Gellertstrasse 4, 22301 Hamburg

www.vonHarrach.de . 040 22 92 93 64

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Dienstag, 22. Februar 2022

Online Termine - ich sitz doch schon den ganzen Tag vor der Kiste...

lass Dein Licht leuchten



Guten Tag und willkommen,
die Frage, die ich auch selber hatte, ist, wie soll das gehen? Echter Kontakt über Digitale Medien?
Hier ein paar Gedanken von mir dazu:

Es ist anders, aber ist gut möglich - es ist kein direkter physischer Kontakt. Das ist klar. Aber es ist ein Herzenskontakt und der ist Raum und Zeit übergreifend möglich.
Dein Inneres zeigt auch so genau das, was gerade dran ist. Wichtige Voraussetzung sind Vertrauen und Sicherheit. Denn oftmals waren wir in schwierigen Zeiten allein, ungeschützt, unverstanden, unsicher, ohne Zeugen usw. Warum sollte sich das Innere freiwillig nun dem Gleichen oder Ähnlichem aussetzen?
Das wird es nicht tun. 
So braucht es Sicherheit und Gewissheit innerlich und äußerlich. Ein paar Anregungen was das unterstützen könnte:

1.) Bereite Dir einen sicheren Raum
Nun braucht es "Sicherheit" auch in dem Umfeld in dem Du gerade bist.
Wenn Du zu mir kommst, dann hast Du den Weg, der oftmals auch schon Vorbereitung ist, bis zur Parkplatzsuche -sehr schnell oder gar nicht, Bus fährt vor der Nase weg... all das gehört oft schon zum Prozess. Es ist eine "Gesamt-Inszenierung", je großer das Thema oftmals auch der Sicherheitsmechanismus, der sich zeigt.
Im Raum selbst sorge ich dafür. 
In Deinem Zuhause ist es wichtig, dass Du dafür sorgst.
Was heißt das? Telefon abstellen, Familie Bescheid geben, Störfelder möglichst reduzieren, Tür schließen.

2.) Mach es Dir schön und wohlig.
Oft höre ich, dann komm ich gar nicht raus, nur ein Wechsel vom offiziellen zum privaten Rechner. Aber der Platz bleibt.
Dann schau Dich um. Gibt es eine gute Ecke in der Wohnung, wo Du entspannt eine Stunde sein kannst? 
Bereite Dir einen Tee, mach eine Kerze an, stimmt die Wärme im Raum? 
Die Frage ist nicht, ob Du es so aushalten kannst, sondern was wäre noch gut oder würde es besser machen.
In Kontakt mit sich zu sein, bedeutet auch die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, anzunehmen und soweit machbar umzusetzen. Manchmal weiss man nicht, ob das weitere Kissen es "bringt" - probiere es einfach aus.
Nimm Dir Zeit.

3. Übergänge gut gestalten.
Vor und nach dem Termin rausgehen, nicht gleich vom Alltag, in die Sitzung und nach der Innenschau wieder zurück in den Alltag. 
Auch wenn das digitale Treffen Zeit zu sparen scheint da Wegzeiten wegfallen, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll sich einen guten Moment vorher und nachher einzuplanen.
Vorher bietet sich zum Beispiel neben einem Spaziergang auch eine Schüttelübung an. Von Fuss bis Finger 5min bouncen. Atmen währenddessen fließen lassen...
Alltag abfallen lassen und bewusst entscheiden, sich jetzt eine Weile um sich selbst zu kümmern. Diese Arbeit schließt im übrigen alle um uns herum ein, weil wir alle verbunden sind. Nur falls Dein Verstand Glaubenssätze wie "das ist egoistisch" hervorbringen sollte.
Hinterher noch eine Runde um den Block oder hinlegen, entspannen, nachfühlen, aufschreiben und dann erst wieder los zu was auch immer dann ansteht.

4. Welcher Kanal?
Lass es uns ausprobieren. Nur Stimme ist oftmals für Klienten, die mich schon eine Weile kennen angenehmer, für den Beginn des gemeinsamen Weges ist der Kontakt über Video meist passender. 
Auch hier möchte ich empfehlen, zu spüren, und sich zu fragen: was brauche ich.
Und ein 3D Termin ist auch weiter möglich.

Vielleicht hast Du noch andere Dinge, die Dir einfallen um einen guten Raum zu erhalten. Lass es mich gern wissen.

Nur das Beste wünscht Dir
Deine Verena

AB MÄRZ 2022 in Gellerstrasse 4/ 22301 Hamburg


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Donnerstag, 17. Februar 2022

Februar 2022 - Hin und Her und Stabil

 


Guten Tag liebe Leserin, lieber Leser,

sei gegrüßt. 
Wo beginnen, denn es sind besondere Zeiten und wir sind am Anfang des Wandels. Ein Wandel wohin...ja wenn man das wüsste, wäre die Angst nicht so groß. 
Stress entsteht, wenn wir glauben nicht genug Ressourcen zu haben (Zeit, Geld, Kontakte) - aber wenn man gar nicht weiss wohin es sich wandelt, wie soll man wissen, dass es gelingt?

Ich denke, da braucht es Vertrauen und Stabilität. 
Vertrauen, dass wir geführt werden, wenn wir leise werden, die Impulse und Intuition wahrnehmen kommen und dann noch mal extra Vertrauen dem auch zu folgen... 
Es ist ein Weg und die Welt geht ihn Schritt für Schritt.

Stabilität können wir durch Meditation, Zentrierungsübungen, Atemtechniken, Yoga/ThaiChi/ChiGong aber auch der Rückverbindung zur Natur unterstützen.
Vieles was wir erleben, ist eine Spiegelung auf uns, unsere Themen. Glaubensätze, Programme und vieles mehr kreieren unsere Realität. Aber ist es so, wie wir es wahrnehmen? Ist es der Partner der mit seinem Verhalten nervt? Oder aktiviert er oder sie ein Thema in uns?

Um Stabilität zu verbessern, bleibt nach meinem aktuellen Wissenstand nur die Reflektion auf uns. Je mehr Themen wir transformieren, desto weniger kann uns triggern.

Und ja, man kann auch so tun, als wäre nichts...weil man ja schon sooo weitentwickelt ist... das wäre auch wunderbar, jedoch spür genau hin, ob es stimmt. Auch ein "kein Gefühl" ist ein Hinweis, dass es da noch was zu erforschen gibt. Gerade das nicht spüren, zeigt, dass ggf. etwas sehr gut verpackt ist. - Das bedeutet nicht alles auszuagieren - ich denke, dass ist klar -

Es geht immer um uns, wir "beschummeln" uns nur selbst. Denn der andere ist nur kurz mit dem Thema, hat wahrscheinlich eigene - aber für uns selbst ist es eine Tür und damit Chance etwas zu erkennen und zu verändern.

Denn nur was wir bemerken, können wir verändern. 

Draussen stürmt es. Zeit innezuhalten  - nimm Dir, wenn Du magst, einen Moment Zeit. Atme. So wie es gerade ist. Nicht besonders tief oder lang... einfach atmen...Spüre wie Dein Brustkorb sich hebt und senkt, Verbinde Dich mit dem Rhythmus Deines Atems. Er ist ein Geschenk, dass uns von Anfang bis Ende immer begleitet. Und uns das Leben schenkt.  

Einen wunderschönen Tag und nur das Beste 

Wünscht Dir, Deine Verena.




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Montag, 30. März 2015

MHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH .... Schön, nur für mich.




Was sind nun denn die SINNE??
Riechen, Schmecken, Fühlen, Sehen, Hören...
Um Dich ganz bei Dir ankommen zu lassen - benenn oder schreib nieder jeweils 4-5 Aspekte, die Dir jetzt pro Sinn, zu dem Tee, den Du Dir zubereitet hast, wenn Du die Tasse in der Hand hältst oder ihn trinkst, ins Bewusstsein kommen.


Lass Dich überraschen, was Dir alles auf- und einfällt, wenn Du Dich dem öffnest.

Und lass Dir gerne Zeit. Zeit für Dich.Es braucht manchmal etwas Übung und den Hinweis, dass es weder für Geschwindigkeit noch Inhalt einen Preis gibt. Zudem sind auch Doppelungen erlaubt.Das, was zählt, ist, dass Du das, was in Dir um Dich herum auftaucht, wahrnimmst und benennst.

Wenn Du die Übung abgeschlossen hast, nimm Dir doch noch einen Moment und bemerke, ob sich etwas verändert hat.Erfahrungsgemäß hilft es einen, gut in Kontakt zu sich selbst zu kommen. Schau selbst, wie es für Dich ist, denn das ist das Einzige, was zählt.

Prost ;-)

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach



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Donnerstag, 23. Oktober 2014

„Guten Tag!“, „Tag!“, „Hallo!“, „Grüß Gott!“, „Grüß dich!“, „Grüß Sie!“, „Grieß Eahna!“, „Griaß Eich“ „Grüezi!“, „Grüessech!“, „Servus!“, „Diener!“ „Salve!“, „Heil!“, „Ave!“, „Moin!“, „Ahoi!“ „Willkommen!“, „Mahlzeit!“, „Glück auf!“, „Gude!“, „Peace!“, „Salut!“, „High five“ oder „Hi!“, „Ciao!

Hey! Es kann auch ein: „Guten Tag!“, „Tag!“, „Hallo!“, „Grüß Gott!“, „Grüß dich!“, „Grüß Sie!“, „Grieß Eahna!“, „Griaß Eich“ „Grüezi!“, „Grüessech!“, „Servus!“, „Diener!“ „Salve!“, „Heil!“, „Ave!“, „Moin!“, „Ahoi!“, „Willkommen!“, „Mahlzeit!“, „Glück auf!“, „Ei Gude!“, „Peace!“, „Salut!“, „High five“ oder „Hi!“, „Ciao!“ sein.Es braucht nicht gleich eine Umarmung geben, sondern ein kleines Nicken mit dem Kopf ist doch auch schon mal ein Signal. 

Es mag an mir liegen, aber als ich nach Hamburg gezogen bin, war ich mit am meisten davon irritiert, dass man sich hier nicht wirklich grüßt, auch wenn man sich nahezu täglich begegnet.

Insbesondere in Düsseldorf aber auch in Frankfurt war das irgendwie immer anders. Zumindest ein kleines Lächeln oder Nicken war schon drin und signalisierte "Ich nehme Dich wahr".

Nach kurzer Zeit habe ich auch damit aufgehört, denn es ist etwas befremdlich, wenn keine Reaktion zu kommen scheint. Und doch fehlt etwas - zumindest für mich.

Nur in einer Situation entfuhr mir eine Reaktion, da ein Mann, der immer mit Hund unterwegs war - auf einmal ohne mir begegnete. Ohne groß zu denken, äußerte ich meine Sorge.
Ich bekam auch eine Antwort, der Hund war nur auf "Landurlaub" zum Glück nichts Schlimmes. 


Irgendwie freut mich so ein kleiner Kontakt, ein sich gegenseitig bemerken. Und wenn man es ganz krass möchte, vielleicht dem Nachbarn noch etwas Anerkennendes dazusagen.Probiere es doch einfach mal aus. 
 Mir macht es Spaß, und mit etwas Übung fällt einem wirklich an jedem etwas auf, was man schön findet. Warum also nicht den anderen eine kleine Freude machen. 

Ja, vielleicht kommt auch außer einem verwirrten Blick nichts zurück - so what. Es wird schon ankommen, auch wenn die Überraschung für ein warmes Herz im ersten Moment größer war.


Viel Spass und Leichtigkeit beim Ausprobieren.


Deine Körperdolmetscherin 
Verena von Harrach




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Dienstag, 1. Juli 2014

Der Atem bringt uns wieder zu uns


Ein und aus und ein und aus...., geht einher mit was genau?? Schließe doch tatsächlich kurz Deine Augen. Was nimmst Du wahr, wenn Du atmest? Was bewegt sich? Wie lang ist das Ausatmen, wie gestaltet sich das Einatmen?Kannst Du die Pause beim Wechsel bemerken?Kommen Gedanken? Gefühle? Alles, was auftaucht, ist in Ordnung.Manche Menschen macht es nervös, sich auf den Atem zu besinnen. Manchen ist es eine Unterstützung und bringt sofortige Ruhe.Vielleicht gibt es auch Menschen, deren Atem Du beruhigend empfindest - den der eigenen Mutter zum Beispiel.Die Einladung ist, es zu bemerken und zu beobachten. Es gibt gar nichts zu verändern.Sondern ein Lauschen und Wahrnehmen - so wie es gerade bei Dir ist.

Dein Herzschlag und Dein Atem begleiten Dich konstant durch Dein Leben. Dein Herz schlägt von der ersten Sekunde an, es ist das Erste, was entsteht. Der Atem, er ist ein konstantes Phänomen ab dem Moment Deiner Geburt, auf das Du Dich immer verlassen kannst, solange Du lebst schlägt Dein Herz und de Atem fließt - ein und aus.
Der Atem zeigt Dir aber auch an, wie es gerade in Deinem Leben ist.
Hektisch, angestrengt - fließt der Atem in der Regel anders, als entspannt in der Hängematte.


Sobald wir uns jedoch auf den Atem besinnen, kommt (meist) etwas in Ruhe und entspannt sich - probier es doch einfach mal aus.
Und mach Deine eigenen Erfahrungen - denn das gehört auch zu deinem ICHISCH - Deiner eignen inneren Sprache.
 


Alles Liebe und viel Freude beim Erforschen

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 26. März 2014

Kein Anschluss unter dieser Nummer...piep-piep-piep




Was vor nicht all zu langer Zeit ganz normal war, ist nun eine richtige Herausforderung??
Ich gebe zu, ich bemerkte mich neulich an mir selbst und erschrak: So wollte ich nie werden - nicht mehr hochschauen, nur noch in das Teil blickend durch die Welt. Die Zeit überbrücken, bloß nicht "warten". Und wenn man dann hochschaut, was ist zu sehen, geneigte Häupter.
Es gibt immer mal wieder "Exoten", die sich nicht in ihr Smartphone vertieft haben.
Aber ist es so "smart" mit dem "Phone"?
Daher die Einladung: schalt mal wieder ab!
Ganz!
Und beobachte Dich dabei.Und ja, zum Anschalten brauchst Du den Pin. Ich könnte wetten, das ist die nächste Hürde. Wie ging der noch mal.Wenn Dir dass bekannt vorkommt, dann ist es schon eine ganze Weile her, dass Du das Teil länger aus der Hand gelegt hast.Eins kann ich Dir verraten, es ist toll. Denn zum einen gibt es nichts, was nicht warten könnte. Es ist spannend mit sich selbst und zudem schön in echten 3D Kontakt mit anderen zu sein.

Menschen, die durch Überlastung psychische und psychische Symptome entwickeln (z.B. Burnout genannt), werden in der Regel als Erstes die Smartphone-Zeiten gestrichen.

Back to basic - nur telefonieren, wenn überhaupt.

Ein weiteres Experiment könnte sein, Verbindlichkeit. Deine nächste Verabredung, ohne "wir telefonieren uns dann zusammen" oder "wir sprechen, dann noch mal". Sondern, "hey, ich würde dich gern treffen, Mittwoch, 18 Uhr, vor dem Kino."

Was soll das nun alles? Ja, die technischen Neuerungen sind unterstützend, allerdings sind wir Menschen eine "träge Masse", die Pausen braucht. Die lernen muss, mit dem Ganzen gesund umzugehen, denn ich beobachte eins in meiner Praxis, es ist nicht so einfach.


Und das führt zu Überlastung und diese macht auf Dauer, wenn wir sie ignorieren, krank.
Da ich Dir Gesundheit, Lebendigkeit und Vitalität wünsche - meine Einladung an Dich: Schalte immer mal wieder ab - und wenn es eine halbe Stunde ist.

Alles Gute und neugieriges Ausprobieren

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 6. Februar 2014

Die Geschichte hinter meiner Arbeit... oder wie kam ich zu dem, was ich nun tue....





Nach einer sehr guten und erfolgreichen Zeit in der Wirtschaft, in der Werbewelt, um genau zu sein - habe ich festgestellt, dass es mir zunehmend schwerer fiel, mit mir in Kontakt zu bleiben. Wahrscheinlich war es auch vorher so, aber ich habe es nicht bemerkt. Warum auch – lief gut.

Dieser Kontakt zu sich, ist aus meiner Sicht die Voraussetzung für effizientes, gesundes, kraftvolles Arbeiten. Alles andere macht auf Dauer krank und dafür ist das Leben zu kurz.
Klar gab es auch persönliche Ereignisse, die mich aus der Illusion der immerwährenden Jugend, Erfolg und Gesundheit gerissen haben und diese Erkenntnis brachten.
So habe ich mich bereits vor meinem Ausstieg aus der Beratungswelt auf den Weg gemacht, um genau das für mich näher zu erforschen - was brauche ich, um in Kontakt mit mir zu sein und zu bleiben.
Aus der Freude mit anderen Menschen zusammen zu sein und auch meine „Forschungsergebnisse“ weiter zugeben, begleite ich nun andere auf diesem Weg zu sich selbst.
Zum einen schauen wir uns gemeinsam die Fragen an: Was tut mir gut, nehme ich mich wahr, was brauche ich und gönne ich mir das dann auch, was macht mir Freude, wo ist die Leidenschaft und was hindert mich...., dann lernen wir gemeinsam Dein ICHISCH (Ganzheitliche, körperorientierte Psychotherapie). ICHISCH - Die Sprache des eigenen Körpers. Die Signale Deines Körpers, dem Spiegel Deines Inneren verstehen lernen, dabei unterstütze und begleite ich als Körperdolmetscherin.
Ganz kurzer Exkurs, was ICHISCH beinhalten kann (mehr auf meine Site: www.vonharrach.de):
ICHISCH zu lernen, ist die Einladung etwas mehr Zeit mit Dir zu verbringen – das kann Blockaden lösen und Schmerzen vertreiben.
ICHISCH verstehen – bringt Dich wieder in Kontakt zu Dir selbst und Deinen Bedürfnissen.
ICHISCH im Alltag – immer mal 5 Minuten nach innen zu lauschen, übt sich selbst zu bemerken und ernst zu nehmen. Das bringt alles Gute, Ruhe und Kraft.
Wie wir uns organisiert haben im Leben, kann sich ganz vielfältig zeigen – seelische Schmerzen (einfach nicht mehr können, Trauer, plötzliche Ängste und vieles mehr) – körperliche Signale kennen wir auch alle, es muss nicht der Hörsturz, der Bandscheibenvorfall, Unfälle, Migräne sein – es kann auch die Haut sein, unser Kontaktorgan (Ausschlag, Neurodermitis etc.) und auch ganz im kleinen einfach schlecht Schlafen, nicht runter kommen – all das bitte natürlich schulmedizinisch abklären, ganz wichtig!!!
Aus meiner Sicht ist es, auch wenn schulmedizinischer Handlungsbedarf besteht, zumeist ein anderer Aspekt, wie Druck, Stress, Konflikte, falscher Job, Erwartungen anderer zu erfüllen und sich selbst dabei auf halber Strecke vergessen.... Ich möchte es zusammenfassen mit: Bist Du in Kontakt zu Dir selbst? Wo bist Du gerade mit Deiner Aufmerksamkeit? Das ist immer die Basisfrage. 

Und nein – es hat nichts mit Egoismus zu tun – es ist wie der asiatische Kämpfer, nur wenn man eine gute Balance in sich hat, kann man handeln und kann die Kraft, die man in sich hat, leben. Und für sich und andere „kämpfen“. Nicht im Sinne von Krieg führen, sondern Klarheit, Grenzen setzen und bei anderen dann auch bemerken.
Ach ja, noch dieser kleine Schwenk: kein Geheimnis oder vielleicht doch? Ich kann nur das, was ich bei mir auf dem Schirm habe, auch bei anderen wahrnehmen.
Wenn Du zum Beispiel Deine eigene Trauer wegsperrst, siehst Du sie auch bei anderen nicht, denn ansonsten würdest Du mit Deiner eigenen Emotion in Kontakt kommen und genau das verhindert Dein Inneres (zurecht). Jedoch darf sich das wandeln. Das habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Die Erfahrungswerte einer Expertin für Mimik und Körpersprache haben das bestätigt.

Manchmal ist es auch gar nicht der richtige Moment, sich und sein Tun zu reflektieren, sondern PAUSE zu machen, einfach gar nichts tun - einfach mal genießen. So ist eine Traditionelle Thai Massage eine schöne Weise, sich zu spüren und Kontakt zu sich auf zu nehmen.
Und da jeder individuell ist, sind auch die Wege so unterschiedlich wie die Menschen selbst – und das ist immer wieder überraschend, wie sich „Altes“ klärt, „Neues“ auftut, ...lassen Sie sich von Ihrem Weg überraschen und führen.
So das ist die Geschichte hinter dem, was ich Ihnen hier anbiete...

Ich freu mich auf Sie. Ihre Verena von Harrach - Körperdolmetscherin


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Freitag, 17. Januar 2014

Sei gut zu Dir....aber meine es auch so.



"Jaaa, das mach ich. Ich bade mich. Ich füttere mich. Gebe mir was zu trinken. Schlafe und mache hin und wieder Sport. Kein Grund zu klagen...!"
So oder so ähnlich - können Reaktionen hierauf aussehen.

Aber stimmt das - bedeutet das alles gut zu sich zu sein?
Impulse, die uns von uns selbst wegtragen, können von außen und innen kommen.
Maßgeblich sind besonders die von uns selbst - die kritischen Stimmen. Die von außen, nehmen wir meist nur dann ernst, wenn wir es irgendwie bereits kennen und/oder glauben, dass der andere es besser für uns weiß.

In uns da gibt es leise oder laute Stimmen, die dafür sorgen, dass es oft mehr ein Funktionieren ist, als ein sich selbst Umsorgen. (Für andere fällt uns das oftmals leichter als für uns selbst.)Gefolgt von vielen Argumenten, warum es jetzt gerade nicht geht.Diese können auch eine auf den ersten Blick Berechtigung haben - denn das Setzen von Grenzen, das sich Distanzieren von Dingen oder Menschen, neue Wege zu beschreiten, fühlt sich zuerst vielleicht mehr nach Anstrengung, als Verbesserung an. Und die Fakten abzuwägen, ist sicher auch nicht ganz verkehrt. Nur dann kann ein Überprüfen helfen - nachzuspüren, ob diese "Berechtigung" tatsächlich so auch noch stimmt, oder sich bereits überholt hat.

Wenn wir es schaffen, Neues zu wagen, uns treu zu bleiben und daraus zu agieren, wenn Du bei Dir angekommen bist, wieder ein Gefühl dafür hast, was Dir guttut oder auch nicht - dann kommst Du in Deine Kraft und das fühlt sich garantiert gut an.
Gut zu sich zu sein, bedeutet nicht nur Deine Basisbedürfnisse zu stillen. Es geht darum, sich das Leben so zu gestalten, dass Du bei Dir sein kannst und von da aus in Kontakt treten kannst. Dich nicht im Außen, mit möglichen Erwartungen usw., zu verlieren.
Wenn Du Dich selbst mitbekommst, kommen die Veränderung und die neuen Wege von innen heraus.

Trau Dich anzuecken - denn dann bist Du nicht nur Dir treu, sondern die anderen bekommen Dich auch besser mit.
Und ja, wenn Du merkst, es geht gerade nicht - auch gut.


Erforsche zum Beispiel, wie Deine gewohnten Muster funktionieren, wohlwollend und liebevoll.


Das reine Bemerken ohne Bewerten ist ein Schlüssel, durch den sich dann auch die Taten und Gedanken verändern werden. Dazu gehört auch das bemerken, was gerade geht und was nicht.


Trau Dich Du selbst zu sein - viel Freude dabei.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 8. Januar 2014

Willkommen im Neuen Jahr. Und viele gute Vorsätze? Wie wäre es mit einer neuen Sprache?


Viele sind mit guten Vorsätzen gestartet: Stress abbauen oder vermeiden, mehr Zeit für Freunde und Familie, mehr Bewegung / Sport, mehr Zeit für sich selbst haben und so weiter.

Aber wie wäre es denn mit einer neuen Sprache? Nicht Französisch oder Chinesisch sondern ICHISCH – die Sprache des eigenen Körpers. *
Er äußert sich ohne Worte, sondern durch Zwick und Zwack und Schabernack. Was will er dir sagen? Lerne ICHISCH. Mit mir als Körperdolmetscherin. Davon hast Du garantiert länger etwas.
ICHISCH zu lernen, ist die Einladung etwas mehr Zeit mit Dir zu verbringen – das kann Blockaden lösen und Schmerzen vertreiben.
ICHISCH verstehen – bringt Dich wieder in Kontakt zu Dir selbst und Deinen Bedürfnissen.
ICHISCH im Alltag – immer mal 5 Minuten nach innen zu lauschen, übt sich selbst zu bemerken und ernst zu nehmen. Das bringt alles Gute, Ruhe und Kraft.

In diesem Sinne,
Welcome Home  – Zu Hause im eigenen Körper. Das Beste, was wir haben.

Deine Verena von Harrach
Körperdolmetscherin
www.vonharrach.de

*Frag gern nach dem Neujahrs-Spezial-Paket (bis 03/2014)

Freitag, 22. November 2013

Verletzlichkeit - So wie Du bist, mit allen Aspekten auch den verletzlichen Seiten



Verletzlichkeit hat mehrere Aspekte, oder? Mal sehen, wie wir uns dem nähern können...

Verletzlichkeit - zeigt meist einen wunden Punkt auf.
Das muss aber nicht grundsätzlich schlecht sein, oder bedeuten, das man „zu machen“ sollte – sondern manchmal ist es auch gut, sich mit seiner Verletzlichkeit zu zeigen z.B. dem Partner gegenüber.
Zu tun als wäre nichts, und das Innere „stell Dich nicht so an“ auszupacken, sondern zuzugeben, dass einen etwas schmerzt, berührt, möglicherweise an etwas Altes anknüpft...Vielleicht kennst Du ein paar Situationen oder "Triggerpunkte", die bei Dir so einen Punkt auslösen.

Es ist unterstützend, die eigene Verletzlichkeit zu bemerken. Denn es gibt Situationen, da ist es auch nicht hilfreich, in einem alten Schmerz zu sein und dann ist es gut, sich zu schützen.
Wie kann so ein Schutz aussehen?
Der erste Schritt ist zu bemerken, dass gerade eine Verletzlichkeit auftaucht.Das ist der wichtigste und auch schwerste Schritt. Das Bemerken, ohne zu beurteilen (bestenfalls).Dann für sich herauszufinden, was möchte denn da geschützt werden - was ist die Angst, Sorge, Fantasie o.ä. dahinter? Oder um was geht es gerade?

Wenn man sich tatsächlich bedroht fühlt, ist es manchmal gut, die Situation zu verlassen (z.B. ein Toilettengang wirkt wahre Wunder und ist immer möglich, denn den kann keiner abschlagen und gibt Dir Zeit wieder bei Dir anzukommen.) oder Dich innerlich zurückzuziehen und wieder in Kontakt mit Dir zu kommen.

Das signalisiert Deinem Inneren, dass Du den Impuls bemerkst und ernst nimmst.

Ja, es bedarf Übung und manchmal auch einem Gegenüber, um herauszufinden, wo die Punkte sind und um was es geht bzw. was in dem Moment dran ist. - Das ist dann übrigens "ICHISCH" - die Sprache von Deinem Inneren, die Du da lernst.

Über die Zuwendung zu Dir selbst, verstehst Du Dich und Deine Reaktionen immer besser - und kannst so Dich mit allen Aspekten Deines Seins, mehr annehmen und leben.
Lern Dich kennen und lebe Dich, das ist mein Wunsch heute für Dich.


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 25. September 2013

Körperorientierte Psychotherapie -Hakomi - was ist das denn....

Ich habe gerade eine schöne Beschreibung der Methode gelesen - und dachte, dass ist auch mal was zum teilen:

Zur Hakomi Methode: 

Erfahrung und Neugier sind gute Stichworte. Hakomi ist eine erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie, die Achtsamkeit als Instrument integriert. Es ist eine sanfte Methode, die mit dem Erleben im Moment arbeitet. Das geschieht durch das Einbeziehen des Körpers, als Speicher der Gefühle und des Erlebens. 

Es ist nicht so zu verstehen, dass Körperübungen gemacht werden. Der Körper dient uns eher als Informationsträger und hilft uns aus dem Gedanken-Karusell herauszukommen. Die Methode ist weniger kognitiv, als dies bei vielen Psychotherapie-Methoden der Fall ist.

****

Ich selbst finde das körperorientierte besonders für alle "Kopf"- Menschen so unterstützend.
Denn wir haben alle alles 100x durchdacht - und 0x oder zumindest sehr viel seltener gefühlt.
Wieder in Kontakt mit sich zu kommen und ins Gefühl - und das verbunden mit einer wohlwollende Neugier für sich selbst - dann Beginnt Hakomi.



Ihr seid herzlich eingeladen das einmal auszuprobieren.
In diesem Sinne:
Welcome Home - Zu Hause im eigenen Körper. Das Beste was wir haben.

Deine Verena von Harrach
··· Körperdolmetscherin ··· 


 
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Dienstag, 3. September 2013

Nun wird es „krass“. Ein ICH- Moment für Fortgeschrittene





Nun wird es wirklich „krass“: Eine ganze Stunde, ohne nach neuen Mails zu schauen oder eine zu schreiben – das ist wirklich nur etwas für Fortgeschrittene.
Und dann auch noch, was mit dieser Stunde nur anfangen? Zuviel auf einmal??Ich bin neulich etwas erschrocken, als ich mich selbst beobachtet habe, als mein Internet und Telefon eine Weile nicht funktionierte.


Es erscheint auf einmal so dringend etwas zu checken, zu senden, zu empfangen … nur mal eben kurz und dann die Welt retten? Nein, totaler Quatsch. Schon bemerkenswert, wie oft der „Reflex“ da ist, auf den Account oder auf das Smartphone zu schauen.Probier es mal aus – es ist nicht tödlich, eine Weile ohne zu sein.
Ich bin mir sogar sicher, dass es die Konzentration fördert und das eigentliche Arbeiten schneller von der Hand geht, wenn man nicht ständig unterbrochen wird. Sondern gebündelt sich die Nachrichten anzuschauen.
Was ist das, was uns da antreibt?
Etwas zu verpassen?
Schnell reagieren zu müssen?? Weil sonst...., was ist die Sorge?

Schau mal hin, oder noch besser fühle in Dich hinein, was treibt da an?
Ich bin mir sicher, dass dieses Tempo und die ständige Erreichbarkeit nicht lange auszuhalten ist.
Und mal ehrlich soo wichtig sind wir nicht – und erst recht wenn wir es wären - dann würde keiner verlangen, dass wir binnen max. 2 Minuten antworten.
Ich bin neugierig, was Du beobachtest, wenn Du mal abschaltest. Was für Gedanken durch den Sinn schießen.
Und der andere Punkt, wie viel Zeit habe ich „über“, wenn ich abschalte – wie kann ich diese anders nutzen und gestalten, wenn die „Abhängigkeit“ des schnell reagieren müssen´s entfällt. Tempo raus.


Ich wünsche Dir einen Tag voller freier Gestaltung und Entdeckung der Langsamkeit.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 11. Juli 2013

Herzensangelegenheit oder Blabla – Zeig Dich, wie Du in Wirklichkeit bist





Einen Freund anrufen....Die einen denken vielleicht, wenn sie diesen „ICH-Moment“ lesen: Wie schön.Einen wahren Freund anzurufen, da braucht es wenige Worte, es geht um die Herz zu Herzverbindung. Es tut so gut verstanden zu werden – ohne große Worte.
Anzuknüpfen mit jemandem, auch wenn man sich selten sieht, aber man kann gleich anknüpfen und weiß, der andere sieht einen, wie man ist, vielleicht sogar ohne Maske oder wenn, nur einer kleinen ;-)
Andere denken vielleicht eher: „Reden immer dieses Reden – ist nicht schon alles gesagt“
Und ich kann dann auch manchmal wenig dagegen einwenden.
Denn oft vergessen wir beim drüber oder über andere reden, worum es eigentlich geht. Das, was die Situation gerade mit uns macht, wie es uns geht.

Es geht nicht darum, in Gefühle zu versinken und immer tiefer in Angst und Sorgen oder Wut und Ärger einzusteigen, sondern um ein Wahrnehmen dessen, was gerade in uns geschieht.
Wo kommt Freude auf? Und wo eine Angst? Um uns zu warnen...., denn das ist die eigentliche Aufgabe von Angst. Und bei „frischer“ Angst ist es auch angebracht. Vielleicht springt wirklich gleich ein „Tiger“ aus dem Busch, oder in unserer Zeitzone – wird gerade ein Angriff von jemand geplant.Oder im Falle von Wut – die oft Grenzüberschreitungen anzeigt. Wo wäre es für uns gut „nein“ zusagen. Und zwar so, dass es auch ernst genommen und gehört wird.
Oft sind die Emotionen allerdings alt, zwar frisch aktiviert durch etwas, was dem Alten ähnlich erscheint* – und fußen aber in Wirklichkeit auf Erfahrungen, die lange her sind. Und wenn wir das bemerken können, und „frisch“ und „alt“ auseinanderhalten können, dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Dann können wir diese „Alten“ - auffrischen und aktualisieren. Denn das, was früher bedrohlich war, ist es heute gar nicht mehr – und braucht vielleicht nur ein kleines Wahrnehmen und Verstehen des früheren Ereignisses. Oder dessen, dass es nun anders ist.

Jetzt bin ich etwas abgeschweift – die Einladung, die ich Dir aussprechen möchte, ist: Verschwende nicht Deine Zeit mit Blabla – verwende sie mit; Menschen, denen Du vertraust, mit denen Du offen sprechen kannst und Dich so zeigen kannst, wie Du bist - denn ich bin mir sicher Du bist wunderbar.Und so kann sich Dein „System“ immer weiter aktualisieren und heilen durch neue Erfahrungen.

Viele Grüße an Deinen Freund....


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir viele
Tage an denen Du Du sein kannst.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


* Sehr verkürzt dargestellt und nur damit Du eine kleine Idee bekommst: Die sogenannten Trigger, die die alte Erfahrung mit den Reaktionen und Emotionen aktiviert, können auf allen Wahrnehmungskanälen „sitzen“. So kann es ein Geruch, eine Situation, eine Stimmtonlage, ein Geschmack usw. sein. Und je nach alter Situation, ist das Alte wieder da. Und überrascht einen selbst und das Umfeld gleich mit. Da die Reaktion möglicherweise nicht ansatzweise zu dem aktuell geschehenen passt.
Wenn man das öfter und heftig erlebt, ist es gut sich Unterstützung zu holen!!!


**Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Donnerstag, 16. Mai 2013

ICH-SCAN: Kleine Übung – Verblüffende Wirkung


Das Scannen des eigenen Körpers dauert nur ein paar Minuten.
(Kann natürlich, je nachdem wie lange man sich Zeit nimmt, ausgedehnt werden.)
Beginne am Kopf und gehe Schritt für Schritt durch Deinen ganzen Körper.
Durch das genaue Hinspüren zu den einzelnen Körperstellen ist die volle Aufmerksamkeit bei Dir und Deinem Körper. 

Das allein ist meist schon erholsam. Die Einladung ist, bekomme Dich mit. Es geht nicht um richtig oder falsch. Sondern viel mehr ein Wahrnehmen des jetzigen Zustandes. Ein Beispiel ist es, zu bemerken „Upps, ich ziehe die Schultern hoch".

Viele Bewegungen, Anspannungen geschehen unbewusst. Der ursprüngliche Zweck, zum Beispiel „den Kopf einziehen“, ist zu diesem Zeitpunkt gar nicht (mehr) notwendig oder hilfreich. Es ist eine alte Gewohnheit, um sich auf diese Art möglicherweise zu schützen. 

Dadurch, dass diese Muster bemerkt werden, werden sie bewusst und die Chancen steigen, dass wir dies auch in dem Moment der Anspannung (Schultern sind angespannt) tun.
Erst dann kann das Erkunden beginnen: „Warum mach ich das eigentlich“? Vielleicht ist es tatsächlich ein Impuls zu Deinem Schutz.

Und dann kann die Veränderung beginnen: „Gibt es etwas, was sich gerade unsicher anfühlt?“
Vielleicht kommst Du zu dem Schluss „Ich brauche mich jetzt gerade nicht schützen... die Schultern brauche ich jetzt gerade nicht nach oben zu ziehen, alles ist sicher...“.

Oder ich lasse sie einfach für jetzt locker und kümmere mich später um das wie und warum.

Im Alltag gibt es wenig Gelegenheiten hineinzuspüren, oder sich zu fragen: „Wie fühlen sich gerade meine Schultern an.“ Jetzt wäre jedoch eine.

Und in dem Moment, in dem wir uns für uns interessieren und achtsam zuwenden – können wir uns erholen, auftanken und klarer sehen. Wir sind besser in unseren Grenzen und fitter. Viel Vergnügen beim Ausprobieren.



Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Freitag, 3. Mai 2013

Haben – wir es (nicht auch) gut.



Schließe für einen Moment die Augen und öffne sie dann ganz „neu“, und schau, was Du siehst, bemerke, was Du alles hast.Damit sind nicht unbedingt die materiellen Dinge gemeint, sondern vielmehr die Dinge, die wir mit den „Alltagsaugen“ gar nicht mehr wahrnehmen, da sie so normal sind.

Wie hypnotisiert bemerken wir oft nicht, wie wunderbar gerade ganz viel im Leben ist. Wir sind oftmals konzentriert auf das, was nicht nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen läuft.Gerade in diesen Tagen - die Natur blüht, die Sonne scheint – meine herzliche Einladung, die kleinen Dinge zu bemerken und zu genießen - das kleine (und gerne auch große) Glück.Das bedeutet nicht, dass die schweren Themen sich auflösen. Vielleicht gelingt uns so etwas, wie ein Geraderücken der Bewertung bzw. Gewichtung der Ereignisse. 




Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen fröhlichen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


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Donnerstag, 25. April 2013

Nur die Ruhe – einmal kurz Abschalten vom Alltag


Ganz schön viel auf einmal ... stimmt.
Der Vorteil, Dein Verstand kann in diesem kleinen Moment nichts anderes tun.Er ist vollständig ausgelastet und vielleicht auch etwas verwirrt. Und fragt sich zu Beginn möglicherweise nach dem Sinn des Ganzen und denkt: „so ein Quatsch!“ Wunderbar! Mehr wollen wir nicht erreichen – einmal kurz Abschalten vom Alltag.Augen schließen – gibt einen Moment Ruhe und lässt das äußere Tun draußen.
Das Zählen stoppt das Grübeln. Vielleicht hast Du es schon mal beobachtet. Der Kopf kann bewusst nur eine Sache zurzeit tun. Sprich - Zählen oder Nachdenken.Prüfe gerne nach, ob das auch für Dich stimmt. 
Das Lächeln bringt noch zusätzlich einen positiven Impuls. Wenn es ein echtes Lächeln ist, signalisierst Du Deinem Unbewusstsein nicht nur Wohlbefinden, sondern schüttest auch Glückshormone (Endorphine) aus, die u.a. dein Immunsystem stärken können.Und wie fühlt es sich an, sich selbst einen Moment so zuzuwenden?


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Einen fröhlichen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dienstag, 9. April 2013

Durchatmen - Ich-Moment







Einen Moment JETZT innehalten – die Dinge beiseitelegen und atmen.

Warum atmen? Unser Atem ist etwas, was immer da ist und zu Dir gehört. Atmen ist ein einfacher und trotzdem sehr effektiver Weg zur Kontaktaufnahme mit Dir selbst.

Der Atem kann schneller oder langsamer, tiefer oder flacher, in den Bauch oder mehr in der Brust spürbar sein – jedoch ist er immer da.

Für diesen Moment ist es nicht wichtig „wie“ der Atem ist. Es geht nur um das Atmen an sich.
Lass ihn, wie er ist – keine „Verbesserung“ notwendig. Ohne „Richtig“ oder „Falsch“.

Lege den Fokus auf das Atmen, und es bringt Dich innerhalb von kurzer Zeit wieder zu Dir.
Kontakt mit Dir ermöglicht Dir eine Rückkehr zu Klarheit, Entspannung – und vor allem ermöglicht das Innehalten die leisen Impuls in Dir – Dein ICHISCH – wahrzunehmen.

Probiere es aus. Wie fühlt es sich an?

Deine Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken, kannst Du immer wieder auch zwischendurch, auch in stressigen Momenten – einen Moment alles sein lassen und bewusst 2-3 mal ein- und ausatmen. Und einen Moment mit Dir verbringen, bevor der Alltag weitergeht.


Willkommen zu Hause, im eigenen Ich.

Deine Körperdolmetscherin



Verena von Harrach
Heilpraktikerin für Psychotherapie
  
www.vonharrach.de


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ICH - Momente

Zeit investieren –  für Dich.

Wie sieht unser Alltag oft aus? Oft bekommen wir nicht mehr mit, was wir die ganze Zeit machen. Fühlen wir uns oft fremdbestimmt. Funktionieren. Die Aufmerksamkeit ist im Außen. Gedanken wie:  „Was wollen die anderen? Was kommt als nächstes... Ich muss doch noch eben schnell...“ begleiten uns.

Die kleinen ICH-Momente, laden Dich ein einen Moment inne zu halten, auf die eine oder andere Weise Kontakt zu Dir auf zunehmen.
Es sind kleine Anregungen, die Du JETZT sofort umsetzen kannst, wenn Du möchtest oder auch später noch mal hervorziehen kannst.
Nenne es gesunder Egoismus – eins ist sicher, nur wenn Du in Kontakt mit Dir bist und es Dir gut geht, bist Du leistungsfähig, gesund und fröhlich.

In diesem Sinne: JETZT beginnen.

Viel Vergnügen mit den ICH-Momenten.
Anregungen und Fragen sind sehr willkommen.


Willkommen zu Hause, im eigenen Ich.


Deine Körperdolmetscherin

Verena von Harrach
Heilpraktikerin für Psychotherapie

 
www.vonharrach.de


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