Mittwoch, 24. September 2014

Zeigt her Eure Füße

Ohhh ja, Füße.
Unsere direkte Verbindung zur Erde.

Die heutige Einladung ist, Dir einen Moment zu nehmen, Schuhe und Strümpfe abzustreifen. Und im ersten Schritt Deine Füße zu betrachten.
Schau einfach zu ihnen, Du brauchst nichts verändern.
Geh einfach mit Deiner Aufmerksamkeit und Deinem Blick zu ihnen.
Erforsche, wie stehen sie da, wie fühlen sie sich gerade an?
Spüre nach, wo und wie sie den Boden berühren...
Kannst Du die Zehen spüren? Ist links und rechts gleich?

... wenn ich das schreibe, fangen meine Fußsohlen schon an zu brizzzzeln.Und Deine? Reagieren sie auf die Aufmerksamkeit?Wenn Du ausgiebig in den ruhenden Zustand gespürt hast, stell Dich gerne auf Deine Füße und bewege Dich. Und zwar nur so schnell, wie Du die Wahrnehmung in den Sohlen halten kannst - experimentiere gern etwas.Schnell - langsam gehen, links - rechts - vorne - hinten belasten. Auch hier wieder links - rechts - gleich? Anders? Nimm Dir so viel Zeit, wie Du magst, um es genau zu erkunden.

Auch den Atem kannst Du integrieren, in dem Du ihn in seinem Tempo in Richtung Füße sendest....Viele Spaß beim Erforschen.Und warum nun das Ganze???Vielleicht ist es Dir aufgefallen, wie sich Dein ganzes System entspannt, Dein Körper und auch Dein Geist. Gedanken verschwinden, der Fokus ist ganz bei den Füßen.

Und das ist ein möglicher Weg, um zur Ruhe zu kommen, dem Geist/Verstand einen Fokus zu geben - leicht, entspannt und spielerisch.Wenn wir unseren Gedanken eine Richtung geben und dort beschäftigen, ist zeitgleich wenig anderes möglich.Über diese kleinen Achtsamkeiten können wir uns trainieren. Und unser Nervensystem kann sich für den Moment zurücklehnen.Daher schau doch noch mal, jetzt, wie fühlt sich Dein Körper jetzt an.Anders? Gleich?

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de







Donnerstag, 4. September 2014

Köstlich - was nährt Dich wirklich?



"Du bist, was Du isst" ... sagt man so, oder?

Was gönnst Du Dir heute? Oder anders, was würde Dich heute nähren?

Sind es die Zutaten, die Dein Gericht besonders machen. Oder die Zubereitung - für wen möchtest Du kochen oder mit wem zusammen essen...!? Vielleicht magst Du auch gar nicht kochen. Kaltes, Warmes - süss, sauer, salzig, bitter....

Biologisch, vegetarisch, vegan - oder vielleicht bequem und lieferbar?

All das ist gar nicht zu beurteilen in richtig oder falsch - sondern eine Einladung, dass Du nachspürst, was Dir gut tut an Speisen.

Füllt jetzt den Raum, den es zu befüllen gilt.
 

Oft ist Essen auch ein Mittel um ganz andere Lücken und Löcher zu stopfen, statt die Emotion zu spüren - schnell noch etwas hinein und die Wahrnehmung umlenken.Oft ist uns das natürlich gar nicht so bewusst - aber wenn Du magst (und es in dem Moment Dir präsent ist), kannst Du bei der nächsten Heißhunger Attacke ja mal kurz innehalten und nachspüren, um was es möglicherweise gerade eigentlich geht, bevor Du zur tröstenden "Schokolade" beißt. Und wer weiß vielleicht kommt eine Erkenntnis zum Vorschein, sodass die Schoki heil bleibt, oder Du zu dem Schluss kommst, das ist JETZT genau das, was ich brauche.Wie schon öfter - die Einladung, bemerke, was Du tust und folge einem Impuls.

Also dann: bon appétit und sei gut zu Dir und Deinem Körper.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de
#Achtsamkeit #IchMomente