Hallo
liebe Leser/-innen,
es
ist soweit nach drei Jahren bin ich nun offiziell Hakomi Therapeutin.
Diese
großartige Methode vereint viel von dem, was ich in der Begleitung von
Menschen schätze und von Herzen einbringe.
Innere Achtsamkeit,
Gewaltlose Kommunikation, Körperorientierung und vieles mehr.
Da
ich es nicht besser zusammenfassen könnte, hier ein Artikel einer
lieben Kollegin über Hakomi. Die körper- und erfahrungsorientierte
Psychotherapiemethode, mit der ich sehr gern begleite, weil sie so
herrlich "am Verstand vorbei" Menschen in die Achtsamkeit
und in Kontakt mit sich selbst führt, (Selbst-)Wahrnehmung
unterstützt und neue Erkenntnisse spürbar und erforschbar macht.
Kurz:
eine prima Methode - um Dein ICHISCH zu lernen oder zu vertiefen.
Hintergrund/Kontext:
Hakomi
ist erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie, die die Haltung und
Methodik der Achtsamkeit als erstes psychotherapeutisches Verfahren
schon seit über 30 Jahren tief in den therapeutischen Prozess
integriert hat. Die Methode wurde von Ron Kurtz begründet.
Das
Wort Hakomi kommt von den Hopi-Indianern
und bedeutet „Wer bist du? Der, der du bist.“ Diese
fortschreitende (Wieder-)entdeckung des Selbst ist die Aufgabe einer
Therapie. Wichtig ist hier der Wechsel vom Reden über eine Erfahrung
zum Erleben einer Erfahrung in der gegenwärtigen therapeutischen
Situation und dann zur Untersuchung, wie wir unsere Erfahrung selbst
gestalten und organisieren.
Die
Hakomi-Methode berücksichtigt in ihrem körperbezogenen Ansatz neben
der tiefenpsychologischen und systemischen Perspektive auch
transpersonale Aspekte in der psychotherapeutischen Arbeit, sodass
sich eine einzigartige Möglichkeit ergibt, konflikt- und
lösungszentriertes, prozesshaftes und bewusstseinsorientiertes
Vorgehen miteinander zu verbinden.
Beschreibung:
Körperorientiert:
Der Körper ist eines der besten Mittel, die Selbstorganisation eines
Menschen im gegenwärtigen Erleben zu untersuchen und zu verstehen.
Der Körper spiegelt uns wider, wie wir uns als Ganzes organisieren.
Darum ist es wertvoll, seine Sprache durch Achtsamkeit wahrnehmen zu
können und sie zu verstehen. So wird vieles wichtiges Material
augenblicklich aufrufbar und erlebbar, wenn wir mit der physischen,
sichtbaren Ebene unseres Seins arbeiten.
Gewaltlos:
Eine der wesentlichen Beiträge der Hakomi-Methode liegt im Umgang
mit der Abwehr. Genau beschriebene therapeutische Haltungen und neu
entwickelte Techniken gestalten diese Arbeit. Menschen verfügen über
eine Reihe von Mechanismen, um Einflüsse von außen abzuwehren und
die eigene Integrität zu bewahren. Mit einer gewaltlosen Haltung
laden wir das Unbewusste zur Kooperation ein, denn das Unbewusste
bestimmt, was möglich ist in einer Sitzung, und was nicht. Erst wenn
es sich in der therapeutischen Beziehung nicht bedroht fühlt, wird
es die empfindlichsten Informationen freigeben.
In
Übereinstimmung mit den theoretischen Konzepten der Psychoanalyse
und der tiefenpsychologisch fundierten Therapie sind wir überzeugt,
dass sich diese unbewussten Anschauungen
wesentlich im Kontext früherer Beziehungserfahrungen formen
und dass für wirkliche Veränderung der Prozess der
erfahrungsorientierten Bewusstmachung sowie die Ermöglichung einer
neuen, alternativen Erfahrung im Rahmen der therapeutischen Beziehung
wesentliche Voraussetzungen sind. Diese Überzeugungen werden zurzeit
eindrucksvoll bestätigt durch neue Ergebnisse der Neurobiologie
sowie der Säuglings- und Bindungsforschung.
Innere
Achtsamkeit: Unser Alltagsbewusstsein ist kein wirksames Mittel,
um tiefere Ebenen unseres Selbst zu erfahren und zu verändern, denn
unser Alltagsbewusstsein nutzt gerade diese tiefen Schichten für
seine gewohnheitsmäßige Selbstorganisation. Deshalb stehen wir im
Ringen um Veränderung oft an dem Punkt, dass wir das Problem mit dem
Verstand durchaus gut erkennen, aber die Lösungsversuche
funktionieren nicht. An dieser Stelle hilft uns innere Achtsamkeit.
Zunächst bekommen wir ein besseres Gespür für die Fragen unseres
Lebens, und schließlich können wir zu den Grundlagen unserer
Selbstorganisation Zugang finden. Letztlich führt der Weg der
Achtsamkeit zu den Kräften der Selbstheilung und der inneren
Weisheit.
Für
wen und wann:
Für
jeden, der seine Persönlichkeit entwickeln und seine Lebensqualität
verbessern will sowie andere mögliche Anlässe einer psychotherapeutischen
Begleitung.
Nicht geeignet: akute
Psychosen, Borderline-Störung
Rahmenbedingungen:
Einzelsitzungen,
Dauer 60 min., die Anzahl der Sitzungen und Länge des Prozesses ist
vom Anliegen und dem Bedarf des Klienten abhängig.
Autorin:
Helene Hartmann, Heilpraktikerin (Psychotherapie)
Quelle:
Hakomi Institute of Europe e.V.
Was
das nun konkret für Dich bedeutet - dazu nimm gern Kontakt zu mir
auf.
verena@vonharrach.de
/www.vonharrach.de / 040 33 35 36 09
Ich
freue mich auf Dich.
Alles
Gute
Verena
von Harrach
Körperdolmetscherin & Hakomi Therapeutin