Schenken, beschenkt werden, etwas bekommen, etwas geben... Meine
Beobachtung dazu ist, dass wir ganz oft etwas tun, um etwas zu bekommen
und wenn es nur ein Strich auf der imaginären Liste der Pros/Cons ist, oftmals bekommen wir es gar nicht mit, dass es möglicherweise einen unbewussten "Plan" gibt.Und doch schleichen sich Gedanken ein, wie "Noch einen gut zu haben", "Ich hab doch schließlich..." - und dann ertappen wir uns beim genauen Hinsehen dabei, dass es recht schwer ist, etwas ohne Absicht zu tun.Schon
Kinder bemerken recht zügig, dass sie mit den eigenen Handlungen
herrlich gut dafür Sorge tragen können, den "Lolli" doch noch zu
bekommen.Vielleicht ist die Mama doch etwas lieber, wenn es ab und an ein Busserl extra bekommt.
Sicherlich nicht immer, aber sehr oft haben wir einen Plan in der Tasche und agieren nicht aus freien Stücken.Und es ist nicht notwendig zu erforschen warum - sondern viel spannender ist es doch sich zu fragen, will ich das so? - Dann ist das Verhalten bewusst genutzt - oder die Frage, was möchte ich denn, was gebe ich gern, ohne Gegenleistung?Was geschieht, wenn Du auch nur das tun würdest. Wäre das ein Stück mehr Freiheit?Ich bin mir sicher, wir verlieren da nichts, sondern gewinnen.
Wie ist es mit den alltäglichen Dingen, die man machen "muss"? Ich
habe auch keinen Masterplan in der Tasche - ich weiß nur, das ein
Wechsel im Fokus wahre Wunder bewirkt, und sobald Du bemerkst, dass das,
was Du tust, Deinem Herzenswunsch dient z.B. das es Deinen Lieben gut geht, sie gesund sind - ist es einfacher auch mal durchzuhalten.Verschenke Dich und Dein Können in dem Umfang und der Weise, wie es für Dich gut ist, ohne Dich zu verbiegen.
In
diesem Sinne eine freie, glückliche, selbstbestimmte Zeit
Deine
Körperdolmetscherin
Verena von Harrach
*Die
Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder
Heilpraktiker.*
Impressum s. www.vonharrach.de
#Achtsamkeit
#IchMomente
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