Donnerstag, 30. Januar 2014

Handmassage - Fühlt es sich gut an, oder? Und hilft zudem auch nachweilich der Konzentration....




Knete jetzt Deine Hände und spüre nach. (Natürlich nur, wenn Du möchtest!)

Und wie ist das??? Wenn Du magst, knete und massiere Deine Hände mal eine ganze Weile.

5 Minuten - ich wette, das ist im ersten Moment langweilig.

Oder es fühlt sich jedenfalls so an. Dabei gibt es so viel zu entdecken. Vielleicht fühlen sich alle Finger unterschiedlich an, rechts anders als links - Handflächen auch noch mal ganz besonders. Von trocken bis babysoft - alles ist möglich.Nun warum ist das vermeintlich "langweilig"? - ich glaube, dass, wenn wir uns so intensiv beginnen zu spüren, und auch wenn es eine unverfängliche Stelle, wie die Hand ist, dann bekommen wir uns mit... und dann kommen möglicherweise Gefühle mit ins Spiel. Und das versuchen, viele ja zu vermeiden.
Durch Berührung können Sehnsüchte offensichtlicher werden - ach das wäre schön, wenn das jetzt jemand anderes tun würde, mich berühren. Oder Traurigkeit kommt hoch zusammen mit dem zur Ruhe kommen.

Schenk Dir mal ganz bewusst diese 5 Minuten mit Dir.
Und lausche nach innen, wie es sich gerade anfühlt.
Und bemerke auch die Impulse, dass ja die Tätigkeit Dich nicht ausfüllt - und Du ja auch noch parallel, lesen, hören, TV schauen, oder noch eine Mail lesen... ach ja und DENKEN. (Ich nenne es gerne "Einkaufsliste schreiben" überlegen, was ist noch alles zu tun)... könntest und es möglicherweise auch tust.
Dann möchte ich Dich einladen, zu bemerken, wie es ist, wenn Du ganz bei Dir und Deiner Hand bist - und wie es ist, wenn Du mit zumindest mit einem Teil Deiner Aufmerksamkeit woanders bist.

Ich wette, es fühlt sich unterschiedlich an.
Nun lässt sich das auch übertragen auf vieles anderes - die Frage, wo bist Du mit Deiner Aufmerksamkeit und was trägt sie woanders hin?!
Ablenkung, tatsächliche Notwendigkeit....
Einfach nur beobachten.
Außerdem ist das Kneten der Hände wahnsinnig entspannend. Es aktviert die Meridiane in der Hand und den Fingern. ;-)


Viel Spass mit dem Experimentieren mit Deiner Aufmerksamkeit
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de







Freitag, 17. Januar 2014

Sei gut zu Dir....aber meine es auch so.



"Jaaa, das mach ich. Ich bade mich. Ich füttere mich. Gebe mir was zu trinken. Schlafe und mache hin und wieder Sport. Kein Grund zu klagen...!"
So oder so ähnlich - können Reaktionen hierauf aussehen.

Aber stimmt das - bedeutet das alles gut zu sich zu sein?
Impulse, die uns von uns selbst wegtragen, können von außen und innen kommen.
Maßgeblich sind besonders die von uns selbst - die kritischen Stimmen. Die von außen, nehmen wir meist nur dann ernst, wenn wir es irgendwie bereits kennen und/oder glauben, dass der andere es besser für uns weiß.

In uns da gibt es leise oder laute Stimmen, die dafür sorgen, dass es oft mehr ein Funktionieren ist, als ein sich selbst Umsorgen. (Für andere fällt uns das oftmals leichter als für uns selbst.)Gefolgt von vielen Argumenten, warum es jetzt gerade nicht geht.Diese können auch eine auf den ersten Blick Berechtigung haben - denn das Setzen von Grenzen, das sich Distanzieren von Dingen oder Menschen, neue Wege zu beschreiten, fühlt sich zuerst vielleicht mehr nach Anstrengung, als Verbesserung an. Und die Fakten abzuwägen, ist sicher auch nicht ganz verkehrt. Nur dann kann ein Überprüfen helfen - nachzuspüren, ob diese "Berechtigung" tatsächlich so auch noch stimmt, oder sich bereits überholt hat.

Wenn wir es schaffen, Neues zu wagen, uns treu zu bleiben und daraus zu agieren, wenn Du bei Dir angekommen bist, wieder ein Gefühl dafür hast, was Dir guttut oder auch nicht - dann kommst Du in Deine Kraft und das fühlt sich garantiert gut an.
Gut zu sich zu sein, bedeutet nicht nur Deine Basisbedürfnisse zu stillen. Es geht darum, sich das Leben so zu gestalten, dass Du bei Dir sein kannst und von da aus in Kontakt treten kannst. Dich nicht im Außen, mit möglichen Erwartungen usw., zu verlieren.
Wenn Du Dich selbst mitbekommst, kommen die Veränderung und die neuen Wege von innen heraus.

Trau Dich anzuecken - denn dann bist Du nicht nur Dir treu, sondern die anderen bekommen Dich auch besser mit.
Und ja, wenn Du merkst, es geht gerade nicht - auch gut.


Erforsche zum Beispiel, wie Deine gewohnten Muster funktionieren, wohlwollend und liebevoll.


Das reine Bemerken ohne Bewerten ist ein Schlüssel, durch den sich dann auch die Taten und Gedanken verändern werden. Dazu gehört auch das bemerken, was gerade geht und was nicht.


Trau Dich Du selbst zu sein - viel Freude dabei.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 8. Januar 2014

Willkommen im Neuen Jahr. Und viele gute Vorsätze? Wie wäre es mit einer neuen Sprache?


Viele sind mit guten Vorsätzen gestartet: Stress abbauen oder vermeiden, mehr Zeit für Freunde und Familie, mehr Bewegung / Sport, mehr Zeit für sich selbst haben und so weiter.

Aber wie wäre es denn mit einer neuen Sprache? Nicht Französisch oder Chinesisch sondern ICHISCH – die Sprache des eigenen Körpers. *
Er äußert sich ohne Worte, sondern durch Zwick und Zwack und Schabernack. Was will er dir sagen? Lerne ICHISCH. Mit mir als Körperdolmetscherin. Davon hast Du garantiert länger etwas.
ICHISCH zu lernen, ist die Einladung etwas mehr Zeit mit Dir zu verbringen – das kann Blockaden lösen und Schmerzen vertreiben.
ICHISCH verstehen – bringt Dich wieder in Kontakt zu Dir selbst und Deinen Bedürfnissen.
ICHISCH im Alltag – immer mal 5 Minuten nach innen zu lauschen, übt sich selbst zu bemerken und ernst zu nehmen. Das bringt alles Gute, Ruhe und Kraft.

In diesem Sinne,
Welcome Home  – Zu Hause im eigenen Körper. Das Beste, was wir haben.

Deine Verena von Harrach
Körperdolmetscherin
www.vonharrach.de

*Frag gern nach dem Neujahrs-Spezial-Paket (bis 03/2014)

Montag, 16. Dezember 2013

Traditionelle Thai Massage - Nuad Thai -Yoga for lazy people oder auch passives Yoga

Traditionelle Thai Massage - Entspannung von Fuss...

 Immer wieder werde ich gefragt - was ist denn die Thai, was ist das besondere ....
Aber nun wie beginnen ....Es ist eine besondere Methode mit Ursprung in Indien, die durch Mönche nach Thailand gebracht wurde und bis heute über 2500 Jahre später noch genau so wirkungsvoll ist.



Die Nuad Thai, wie sie in Thailand heißt, ist eine in großen Teilen kräftige Ganzkörpermassage. Die bekleidet mit lockerer Kleidung, wie fürs Yoga, auf dem Boden, auf einem Futon stattfindet.

Warum auf dem Boden?
Nun ja, die Massage beinhaltet einige Dehn- und Streckelemente - Seitenlage, sitzende Positionen - dies alles ist viel bequemer auf dem Boden mit einer breiten weichen Unterlage.
So fühlt man sich sicher und muss nicht befürchten, herunter zu kugeln.
Warum bekleidet?
Die Thai-Massage ist traditionell ohne Öl, wobei es auch Variationen mit Öl, entsprechend unbekleidet, gibt. Diese biete ich jedoch nicht an.
Ohne Öl fühlt sich besonders die Akupressur besser an mit Stoff auf der Haut.

Wie beginnt es nun?
Ich selbst finde es gut, vorab zu erfahren, wie es Dir geht, und was zu beachten ist, Fragen zu beantworteten und Schwerpunkte zu besprechen.
Dann geht es auch schon los - beginnend an den Füßen - eine Art Fußreflexzonen-Massage.

Weiter zu den Beinen, Bauch, Schulter, Rücken, Nacken, Schulter.... Abschluss findet die Massage meinst an Armen und Händen und am Kopf.

"Meist" deswegen, weil jede Massage ähnlich und doch unterschiedlich ist. Ich lade dazu ein, zu sagen, wenn etwas besonders wohltuend ist, um zu verweilen, oder unangenehm, um die Passage ggf. zu verkürzen.

Die Thai-Massage aktiviert wirkungsvoll das Energiesystem unseres Körpers, löst oberflächliche und tiefe Spannungen und bringt Bewegung in feste Strukturen.
Dazu wird gearbeitet mit: Dehnungen (Elemente aus dem Yoga), sanfte Gelenkmanipulationen, Akupressur und Handflächendruck - auch die Füße kommen zum Einsatz, sowie Ellbogen- oder Unterarmdruck, Lockerungsgriffen ebenso wie mit beruhigenden Berührungen durch die Hände.

Die Druckpunktmassage (Akupressur) regen die Blutzirkulation an.
In der Dehnung dient sie dazu, die Muskulatur zu entspannen.
Die Yogapositionen haben Einfluss auf die Körperhaltung.
Zur Steigerung der körperlichen Beweglichkeit dienen: Twists, Beugungen und Streckungen der Wirbelsäule.
Durch einen gleichmäßigen Rhythmus kann in der Tiefenentspannung der Parasympathikus aktiviert werden, sodass die inneren Organe vermehrt durchblutet und der Stoffwechsel angeregt werden.
Achtsame Berührung und ruhende Hände können körperliches Wohlbefinden auslösen und Hebetechniken zu einem Gefühl der Geborgenheit führen.

Ein tatsächliches auf dem Rücken Herumlaufen gibt es bei mir nicht. Andere Masseure stützen sich dabei mit Hilfe von Griffen an der Decke ab. Ich selbst sehe meiner europäische Statur geschuldet davon ab.

Die Thaimassage Körper und Geist wieder in Harmonie. Die ruhigen und fließenden Bewegungen erzeugen tiefe Entspannung und Regeneration. Manche glauben, dass durch die wechselnden Positionen dies nicht möglich ist, das sind auch oft jene, die spätestens in der Bauchlage nahezu schlafen.

Für was ist das nun alles gut?
Natürlich kann ich keine Versprechen machen, zu beobachten ist jedoch: dass sich die
Nerven beruhigen, Muskulatur und Knochen gestärkt werden, Beweglichkeit verbessert, und ein entspanntes wunderbares Wohlgefühl einstellt.

In Thailand findet die Massage Anwendung im medizinischen Umfeld sogar Kliniken zur Steigerung der Selbstheilungskräfte.

Man sagt ihr nach traditionell asiatischer Lehre Wirkung z.B. in folgenden Bereichen nach:
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Neben- und Stirnhöhlenentzündung
  • Atembeschwerden bis hin zum Asthma
  • körperliche und geistige Erschöpfungszuständen
  • seelische Verstimmungen und Schlafstörungen
  • Verdauungsproblemen
  • zur Stärkung und Wiederherstellung der allgemeinen Abwehrkräfte unseres Körpers.

Wann solltest Du von eine Thai-Massage absehen (Kontraindikationen)?
Hier sind vor allem folgende zu nennen:
  • Schwere neurologische Erkrankungen
  • Entzündliches Rheuma
  • Schwere Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Schwere Gefäßerkrankungen
  • Akute Verletzungen an Knochen und Gelenken
  • Akuter Infekt mit Fieber
  • Großflächige Hauterkrankungen 
Ansonsten auch immer gern persönlich mit mir besprechen.

Wie lange dauert das Ganze?
Da der ganze Körper einmal durchbewegt wird - kannst Du Dir vorstellen, dass das etwas dauert.
Ich biete am Liebsten 90 Minuten Massagen an, das reicht meist, um einmal rum zu kommen.
In Thailand massieren sie teilweise mehrere Stunden. Das ist hier nicht realistisch. Für viele ist es schon eine Herausforderung, eine oder eineinhalb Stunden das Handy auszuschalten. Man kann sich auch langsam steigern.

Viele möchten auch wissen, wie oft wäre die Thai-Massage sinnvoll?
Nun es wäre oft gut zu Beginn wöchentlich zu massieren. Nach 3-4 Mal merkt man schon eine Veränderung. Die Punkte sind nicht mehr gleich empfindlich. Die Beweglichkeit nimmt zu. Das Immunsystem wird gestärkt.

(Ich selbst, habe mich eine Weile Herbst bis Frühjahr regelmäßig mit einer Kollegin ausgetauscht, in der Zeit hatte ich keinerlei Anzeichen einer Erkältung o.ä. - das war super - und erinnert mich daran, mal wieder damit zu beginnen ;-))

Nun, wenn eine Basis erreicht ist, das merkst Du dann - können die Termine auch weiter auseinanderliegen.
(Nun weiß ich natürlich auch, dass neben Zeit auch das Geld eine Rolle spielt, sich das zu ermöglichen.)

Um zum Ende noch mit dem Missverständnis traditionelle Thai-Massage hätte was mit Sex zu tun aufzuräumen.
Nein, die wirkliche traditionelle Thai-Massage - hat kein "Happy-Finish".

Diese Assoziation ist aufgrund der tiefen Wirksamkeit und wirklich langen Geschichte mehr als schade und für mich als Therapeutin auch so manches Mal lästig.

Denn das ist eine andere Branche, will ich mal so sagen. Man sagt, dass die US-Soldaten in Thailand, etwas "Entzug" hatten und entsprechende Dienste suchten. Diese bekam dann den "Code-Namen" Thai-Massage - denn in Thailand selbst heißt die traditionelle Thai-Massage "Nuad-Thai" oder "Physical Massage".

Gibt es noch mehr Fragen??
Gern möchte ich versuchen, sie zu beantworten. Einiges steht auch auf meiner Website:

http://www.vonharrach.de/content_praxis/thaimassage.php

Vielen Dank für Dein Interesse und vielleicht bis Du neugierig geworden die Thai auch mal selbst auszuprobieren - denn erzählen kann man ja viel - aber wie es sich tatsächlich anfühlt, und ob es was für Dich ist, das kannst nur Du selbst für Dich erspüren.
...bis Kopf.


Alles Gute.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach
 
 
P.S. Die Massage als Gutschein - ein entspannendes Geschenk.




 
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Sonntag, 15. Dezember 2013

Alles da und was nun?

Es ist alles da... Nur wir sehen es manchmal nicht.

Lasse jetzt Deinen Blick weit werden und bemerke, was alles um Dich herum ist...
Und vielleicht nicht nur das sehende Auge, sondern auch Dein Herz.
Manches sehen wir nur mit dem Herzen. Alte Weisheit - stimmt mehr denn je, oder?

Denn bei den ganzen Impulsen, denen wir den ganzen Tag ausgesetzt sind, stellen wir unsere "Filter" immer höher ein. Das kann keiner verarbeiten (abgesehen davon, dass wir ohnehin nur einen Bruchteil von dem wahrnehmen, was um uns herum ist.)Und oft ist es eine Frage der Perspektive - konzentriere ich mich auf das, was funktioniert hat, was mich unterstützt, mein Ziel? Oder auf die Steine im Weg und das, was nicht funktioniert hat?

Dankbar zu sein für die Dinge, Begegnungen des Lebens, Kinderlachen, fallende Blätter, Gesundheit, den Bus doch noch bekommen zu haben, weil der Fahrer einen Moment (diesmal für Dich) gewartet hat....

Es heißt nicht, alles andere wegzudrängen nach dem Motto "stell Dich nicht so an, es ist doch alles gut".

Ich glaube, es geht um das Wahrnehmen und sich bewusst (soweit möglich) zu entscheiden, wo Deine Energie hinfließen soll. Rege ich mich auf, oder schwenke ich um auf die andere Seite?!
Diese Wahl immer öfter bewusst zu treffen. Die Emotionen wahrzunehmen, bemerken und Dich nicht weiter darum zu kümmern. In dem Wissen, das diese Emotionen genau so schnell wieder gehen, wie sie kommen sind. Manchmal gibt es was zu tun, aber auch dann ist es besser, zu warten, bis die Klarheit wiedererlangt ist.

Wenn Du nicht weißt, was, tu besser gar nichts und komm erst wieder in Kontakt zu Dir. So viel Zeit ist immer.

Ich weiß, das ist trotz vieler Übung nicht immer möglich, aber mit Sicherheit der beste Weg.

Über das Wahrnehmen von dem, was mit, in und um uns geschieht, sind wir in Kontakt mit dem Ganzen, ohne uns darin zu verstricken.

Willkommen zu Hause ganz bei Dir - schönen 3. Advent.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Freitag, 22. November 2013

Verletzlichkeit - So wie Du bist, mit allen Aspekten auch den verletzlichen Seiten



Verletzlichkeit hat mehrere Aspekte, oder? Mal sehen, wie wir uns dem nähern können...

Verletzlichkeit - zeigt meist einen wunden Punkt auf.
Das muss aber nicht grundsätzlich schlecht sein, oder bedeuten, das man „zu machen“ sollte – sondern manchmal ist es auch gut, sich mit seiner Verletzlichkeit zu zeigen z.B. dem Partner gegenüber.
Zu tun als wäre nichts, und das Innere „stell Dich nicht so an“ auszupacken, sondern zuzugeben, dass einen etwas schmerzt, berührt, möglicherweise an etwas Altes anknüpft...Vielleicht kennst Du ein paar Situationen oder "Triggerpunkte", die bei Dir so einen Punkt auslösen.

Es ist unterstützend, die eigene Verletzlichkeit zu bemerken. Denn es gibt Situationen, da ist es auch nicht hilfreich, in einem alten Schmerz zu sein und dann ist es gut, sich zu schützen.
Wie kann so ein Schutz aussehen?
Der erste Schritt ist zu bemerken, dass gerade eine Verletzlichkeit auftaucht.Das ist der wichtigste und auch schwerste Schritt. Das Bemerken, ohne zu beurteilen (bestenfalls).Dann für sich herauszufinden, was möchte denn da geschützt werden - was ist die Angst, Sorge, Fantasie o.ä. dahinter? Oder um was geht es gerade?

Wenn man sich tatsächlich bedroht fühlt, ist es manchmal gut, die Situation zu verlassen (z.B. ein Toilettengang wirkt wahre Wunder und ist immer möglich, denn den kann keiner abschlagen und gibt Dir Zeit wieder bei Dir anzukommen.) oder Dich innerlich zurückzuziehen und wieder in Kontakt mit Dir zu kommen.

Das signalisiert Deinem Inneren, dass Du den Impuls bemerkst und ernst nimmst.

Ja, es bedarf Übung und manchmal auch einem Gegenüber, um herauszufinden, wo die Punkte sind und um was es geht bzw. was in dem Moment dran ist. - Das ist dann übrigens "ICHISCH" - die Sprache von Deinem Inneren, die Du da lernst.

Über die Zuwendung zu Dir selbst, verstehst Du Dich und Deine Reaktionen immer besser - und kannst so Dich mit allen Aspekten Deines Seins, mehr annehmen und leben.
Lern Dich kennen und lebe Dich, das ist mein Wunsch heute für Dich.


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 7. November 2013

Wirklich wichtig – Die Frage, die irgendwann kommt.


Das eine sind die Antworten, und das andere sind die Momente, in denen wir beginnen, überhaupt nach dem Sinn zu schauen.
Wie ist das normalerweise, mit 18 denkt man „was kostet die Welt“!? Alles steht einem offen, Kraft und Energie für zehn.Mit Mitte oder Ende 30 – ups – die Zeit verging aber schnell, hab ich schon das erreicht, was ich immer wollte? Geld, Partner/-in, Haus, Auto, Reisen....
Manches Mal, bemerken wir dann, nein, ist noch nicht so wie früher erträumt – oft sind es die beruflichen Ziele, die das Leben prägen. Was macht Dich aus? Was erfüllt Dein Herz? Ist es Dein Job? Sind es die Menschen um Dich herum?

Die Frage ist, lebst Du Dich oder bewegst Du Dich in einer bequem eingerichteten Komfortzone?

Nun stell Dir vor, Du hättest nur noch 5 Tage zu leben, was würdest Du tun?
Wenn alle Ängste wegfallen, es kein „später mal“ und „irgendwann“ gibt. Was würdest Du anders tun als jetzt? Vielleicht ja gar nichts, wunderbar!
Sollte dem nicht so sein, fühle nach, was Dich hindert, genau diesen Schritt zu tun.
Und lass Dich überraschen, und ich wünsche Dir auch eine Portion Mut, Dein wahres Selbst zu leben. Klingt vielleicht etwas pathetisch, aber wir sind oft durch unsere Gewohnheiten, wie auch immer sie entstanden sind, in dem gelandet, was nun ist.
Und die gute Nachricht ist, wir können daran etwas verändern. Auch ohne schreckliche Nachrichten von Krankheit und Abschied.


Ich wünsche Dir Tage voller Deinem Leben,
Viel Freude dabei.





Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Montag, 28. Oktober 2013

Stoppe jetzt für 5 Minuten Deine Zweifel – oder raus aus dem Hamsterrad




Kennst Du sicher – man kann ihn anwenden privat, beruflich, auch ganz für sich – oder bezogen auf andere, ob im stillen Kämmerchen oder und in aller Öffentlichkeit. Auch ganz still aber auch mitteilsam sich über das eigene Zweifelportfolio in Kenntnis setzen. (Verstehe ich nicht so ganz ;-)


Klingt vielleicht etwas abschätzig und irritierend – aber ist es nicht auch so?
Wie oft sind wir nicht zufrieden mit dem, wie es ist – oder besonders mit uns?
Einfach nie gut genug...!

Wie schade – dabei, ohne Dich zu kennen, bin ich mir sicher, Du bist wundervoll und gibst Dein Bestes.
Was bedeuten diese Zweifel? Ist es aktivierende, vorwärts gerichtete Kritik, die uns nützt?
Selten bis nie, oder?


Zweifel raubt uns kostbare Energie und macht uns zudem oft noch abhängig von der Reaktion, dem Feedback von außen.
Denn der klassische Zweifel selbst wird gestoppt, wenn zum Beispiel ein Außenstehender kommt und uns mitteilt, dass etwas ganz toll war.
Wenn das tatsächlich so ist, ist es doch schon wieder interessant – jemand (meist nicht kompetenter als wir selbst) gibt uns ein OKAY und der Zweifel kann verschwinden?!Was hat diese Person, was Du nicht hast? Möglicherweise so was wie Abstand, keine persönlichen Verstrickungen, möglich sind aber auch Unkenntnis und keine Lust, das Thema weiterzuführen.Was braucht es, um einfach mal kurz zu stoppen – auszusteigen aus dem Hamsterrad der Gedanken?Um zu erforschen, was es bei Dir braucht, spür mal genau hin:Welche Zweifel, gehören zu Deinem „Standard-Portfolio“? Oft haben wir sich wiederholende Zweifel.Was braucht Dein Zweifel? Für was steht der? So was, wie geringer Selbstwert? - Dann könntest Du weiter schauen: Wie kannst Du Deinen eigenen Wert mehr spüren?Das ist die Variante – einmal genauer hinzuschauen, was in einem Selbst geschieht.

Eine andere Möglichkeit ist – lass den Zweifel doch einfach so, wie er ist – wenn wir wissen, dass ein „Okay“ von einer mehr oder weniger unwissenden Person reicht, um das Rad zu stoppen – warum nehmen wir es dann überhaupt so ernst?Kümmere Dich nicht und gib dem Ganzen keine Gedanken-Energie mehr. Was kein „Futter“ bekommt, verschwindet von alleine. Kommt dann ggf. um eine andere Ecke, als Test, wie ernst Du das meinst – aber wann immer Du es bemerkst, schalte auf „nicht-kümmern“ und fokussiere, um was es gerade wirklich geht – Dich selbst bemerken, auf Dein Ziel ausrichten.

Ausprobieren – und viel Spass dabei.




Ich wünsche Dir gute Resultate beim Stoppen -

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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