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Freitag, 21. Februar 2014

The sky is the limit

Hallo liebe Lesenden,
ich freue mich, heute mal wieder ein paar Zeilen an Dich richten zu dürfen.
Thema
Grenzenlos - oder andersrum - Grenzen.
Warum setzen wir uns ständig eigene Grenzen? Wo schränken wir uns ein und was steckt da hinter?
Das ist ein so vielschichtiger Bereich - dass ich Dich einladen möchte, erst mal die Augen zu schließen, Dir vorzustellen Du wärst an einem Ort, an dem einfach alles gut ist, so wie es ist. Und Du schaust, wohlwollend (so weit machbar) auf Dich, wie Du da sitzt oder liegst - an diesem für Dich perfekten Ort.
Nimm es wahr mit allen Sinnen - wie ist dieser Ort - erkunde ihn. Nimm Dir dafür Zeit.

Und wenn Du so weit bist, so ganz in Kontakt mit Dir und dem Gefühl, dass alles in diesem Moment sicher ist und passend... stell Deinem Inneren doch mal die Frage: Was wünschst Du Dir?
Oder: wenn alles möglich wäre - was würde mein Herz/Seele (welchen Anteil in Dir auch immer Du fragen möchtest) wirklich wollen?
Lass der Fantasie freien (wirklich ganz freien) Lauf - es muss ja noch nicht mal einer wissen, was Du Dir da ausmalst. Lass es nun für diesen Moment zu.

Bevor Du Dich auf den Rückweg machst - koste den Moment gerne voll und ganz aus - in dem vielleicht auch nur ganz kurz - dieser Gedanke da sein darf. Natürlich gern auch länger.

Sollten dann die Stimmen auftauchen, so sind möglicherweise einige dagegen, diese Gedanken überhaupt zuzulassen. Vielleicht sind auch einige dafür ;-)

Beobachten und wahrnehmen - würdest Du jetzt bei mir in der Praxis sitzen, könnten wir diese Argumente sehr gern weiter erforschen und schauen, für was sie im Detail stehen.
An dieser Stelle würde das etwas schwierig werden, die verschiedenen Argumente zu beleuchten. Es kann gut sein, dass Dir selbst auch schon etwas dazu einfällt. Und eins ist sicher, es hat sicher einen wichtigen Hintergrund - es kann nur gut sein, dass dieser nicht mehr ganz der aktuellen Situation entspricht; dass da ein "Update" gut wäre.


Ich bin mir sicher, es gibt Wünsche, Ideen, Kraft in Dir, die raus möchte - ich würde mir wünschen, dass Du sie entdecken kannst und sie der Welt zeigst.Und das, was Dich aufhält - schau es Dir an und vielleicht kann es ganz leicht gewandelt werden.


Ich erlebe es oft bei mir in der Praxis (mehr unter www.vonharrach.de), was für Potentiale* dann zum Vorschein kommen. Es ist herrlich.


Ich freu mich drauf, wenn mehr Menschen Ihre Grenzen überwinden und mehr ihre Kraft leben.

Viel Freude beim Erkunden Deiner wahren Wünsche.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


*Ach, ich muss sicher nicht erwähnen, dass ich damit keine gewaltvollen, für Dich oder andere schädliche/verletzende Fantasien oder Kräfte meine!

Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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www.vonharrach.de

Donnerstag, 6. Februar 2014

Die Geschichte hinter meiner Arbeit... oder wie kam ich zu dem, was ich nun tue....





Nach einer sehr guten und erfolgreichen Zeit in der Wirtschaft, in der Werbewelt, um genau zu sein - habe ich festgestellt, dass es mir zunehmend schwerer fiel, mit mir in Kontakt zu bleiben. Wahrscheinlich war es auch vorher so, aber ich habe es nicht bemerkt. Warum auch – lief gut.

Dieser Kontakt zu sich, ist aus meiner Sicht die Voraussetzung für effizientes, gesundes, kraftvolles Arbeiten. Alles andere macht auf Dauer krank und dafür ist das Leben zu kurz.
Klar gab es auch persönliche Ereignisse, die mich aus der Illusion der immerwährenden Jugend, Erfolg und Gesundheit gerissen haben und diese Erkenntnis brachten.
So habe ich mich bereits vor meinem Ausstieg aus der Beratungswelt auf den Weg gemacht, um genau das für mich näher zu erforschen - was brauche ich, um in Kontakt mit mir zu sein und zu bleiben.
Aus der Freude mit anderen Menschen zusammen zu sein und auch meine „Forschungsergebnisse“ weiter zugeben, begleite ich nun andere auf diesem Weg zu sich selbst.
Zum einen schauen wir uns gemeinsam die Fragen an: Was tut mir gut, nehme ich mich wahr, was brauche ich und gönne ich mir das dann auch, was macht mir Freude, wo ist die Leidenschaft und was hindert mich...., dann lernen wir gemeinsam Dein ICHISCH (Ganzheitliche, körperorientierte Psychotherapie). ICHISCH - Die Sprache des eigenen Körpers. Die Signale Deines Körpers, dem Spiegel Deines Inneren verstehen lernen, dabei unterstütze und begleite ich als Körperdolmetscherin.
Ganz kurzer Exkurs, was ICHISCH beinhalten kann (mehr auf meine Site: www.vonharrach.de):
ICHISCH zu lernen, ist die Einladung etwas mehr Zeit mit Dir zu verbringen – das kann Blockaden lösen und Schmerzen vertreiben.
ICHISCH verstehen – bringt Dich wieder in Kontakt zu Dir selbst und Deinen Bedürfnissen.
ICHISCH im Alltag – immer mal 5 Minuten nach innen zu lauschen, übt sich selbst zu bemerken und ernst zu nehmen. Das bringt alles Gute, Ruhe und Kraft.
Wie wir uns organisiert haben im Leben, kann sich ganz vielfältig zeigen – seelische Schmerzen (einfach nicht mehr können, Trauer, plötzliche Ängste und vieles mehr) – körperliche Signale kennen wir auch alle, es muss nicht der Hörsturz, der Bandscheibenvorfall, Unfälle, Migräne sein – es kann auch die Haut sein, unser Kontaktorgan (Ausschlag, Neurodermitis etc.) und auch ganz im kleinen einfach schlecht Schlafen, nicht runter kommen – all das bitte natürlich schulmedizinisch abklären, ganz wichtig!!!
Aus meiner Sicht ist es, auch wenn schulmedizinischer Handlungsbedarf besteht, zumeist ein anderer Aspekt, wie Druck, Stress, Konflikte, falscher Job, Erwartungen anderer zu erfüllen und sich selbst dabei auf halber Strecke vergessen.... Ich möchte es zusammenfassen mit: Bist Du in Kontakt zu Dir selbst? Wo bist Du gerade mit Deiner Aufmerksamkeit? Das ist immer die Basisfrage. 

Und nein – es hat nichts mit Egoismus zu tun – es ist wie der asiatische Kämpfer, nur wenn man eine gute Balance in sich hat, kann man handeln und kann die Kraft, die man in sich hat, leben. Und für sich und andere „kämpfen“. Nicht im Sinne von Krieg führen, sondern Klarheit, Grenzen setzen und bei anderen dann auch bemerken.
Ach ja, noch dieser kleine Schwenk: kein Geheimnis oder vielleicht doch? Ich kann nur das, was ich bei mir auf dem Schirm habe, auch bei anderen wahrnehmen.
Wenn Du zum Beispiel Deine eigene Trauer wegsperrst, siehst Du sie auch bei anderen nicht, denn ansonsten würdest Du mit Deiner eigenen Emotion in Kontakt kommen und genau das verhindert Dein Inneres (zurecht). Jedoch darf sich das wandeln. Das habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Die Erfahrungswerte einer Expertin für Mimik und Körpersprache haben das bestätigt.

Manchmal ist es auch gar nicht der richtige Moment, sich und sein Tun zu reflektieren, sondern PAUSE zu machen, einfach gar nichts tun - einfach mal genießen. So ist eine Traditionelle Thai Massage eine schöne Weise, sich zu spüren und Kontakt zu sich auf zu nehmen.
Und da jeder individuell ist, sind auch die Wege so unterschiedlich wie die Menschen selbst – und das ist immer wieder überraschend, wie sich „Altes“ klärt, „Neues“ auftut, ...lassen Sie sich von Ihrem Weg überraschen und führen.
So das ist die Geschichte hinter dem, was ich Ihnen hier anbiete...

Ich freu mich auf Sie. Ihre Verena von Harrach - Körperdolmetscherin


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Donnerstag, 30. Januar 2014

Handmassage - Fühlt es sich gut an, oder? Und hilft zudem auch nachweilich der Konzentration....




Knete jetzt Deine Hände und spüre nach. (Natürlich nur, wenn Du möchtest!)

Und wie ist das??? Wenn Du magst, knete und massiere Deine Hände mal eine ganze Weile.

5 Minuten - ich wette, das ist im ersten Moment langweilig.

Oder es fühlt sich jedenfalls so an. Dabei gibt es so viel zu entdecken. Vielleicht fühlen sich alle Finger unterschiedlich an, rechts anders als links - Handflächen auch noch mal ganz besonders. Von trocken bis babysoft - alles ist möglich.Nun warum ist das vermeintlich "langweilig"? - ich glaube, dass, wenn wir uns so intensiv beginnen zu spüren, und auch wenn es eine unverfängliche Stelle, wie die Hand ist, dann bekommen wir uns mit... und dann kommen möglicherweise Gefühle mit ins Spiel. Und das versuchen, viele ja zu vermeiden.
Durch Berührung können Sehnsüchte offensichtlicher werden - ach das wäre schön, wenn das jetzt jemand anderes tun würde, mich berühren. Oder Traurigkeit kommt hoch zusammen mit dem zur Ruhe kommen.

Schenk Dir mal ganz bewusst diese 5 Minuten mit Dir.
Und lausche nach innen, wie es sich gerade anfühlt.
Und bemerke auch die Impulse, dass ja die Tätigkeit Dich nicht ausfüllt - und Du ja auch noch parallel, lesen, hören, TV schauen, oder noch eine Mail lesen... ach ja und DENKEN. (Ich nenne es gerne "Einkaufsliste schreiben" überlegen, was ist noch alles zu tun)... könntest und es möglicherweise auch tust.
Dann möchte ich Dich einladen, zu bemerken, wie es ist, wenn Du ganz bei Dir und Deiner Hand bist - und wie es ist, wenn Du mit zumindest mit einem Teil Deiner Aufmerksamkeit woanders bist.

Ich wette, es fühlt sich unterschiedlich an.
Nun lässt sich das auch übertragen auf vieles anderes - die Frage, wo bist Du mit Deiner Aufmerksamkeit und was trägt sie woanders hin?!
Ablenkung, tatsächliche Notwendigkeit....
Einfach nur beobachten.
Außerdem ist das Kneten der Hände wahnsinnig entspannend. Es aktviert die Meridiane in der Hand und den Fingern. ;-)


Viel Spass mit dem Experimentieren mit Deiner Aufmerksamkeit
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 8. Januar 2014

Willkommen im Neuen Jahr. Und viele gute Vorsätze? Wie wäre es mit einer neuen Sprache?


Viele sind mit guten Vorsätzen gestartet: Stress abbauen oder vermeiden, mehr Zeit für Freunde und Familie, mehr Bewegung / Sport, mehr Zeit für sich selbst haben und so weiter.

Aber wie wäre es denn mit einer neuen Sprache? Nicht Französisch oder Chinesisch sondern ICHISCH – die Sprache des eigenen Körpers. *
Er äußert sich ohne Worte, sondern durch Zwick und Zwack und Schabernack. Was will er dir sagen? Lerne ICHISCH. Mit mir als Körperdolmetscherin. Davon hast Du garantiert länger etwas.
ICHISCH zu lernen, ist die Einladung etwas mehr Zeit mit Dir zu verbringen – das kann Blockaden lösen und Schmerzen vertreiben.
ICHISCH verstehen – bringt Dich wieder in Kontakt zu Dir selbst und Deinen Bedürfnissen.
ICHISCH im Alltag – immer mal 5 Minuten nach innen zu lauschen, übt sich selbst zu bemerken und ernst zu nehmen. Das bringt alles Gute, Ruhe und Kraft.

In diesem Sinne,
Welcome Home  – Zu Hause im eigenen Körper. Das Beste, was wir haben.

Deine Verena von Harrach
Körperdolmetscherin
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*Frag gern nach dem Neujahrs-Spezial-Paket (bis 03/2014)

Montag, 16. Dezember 2013

Traditionelle Thai Massage - Nuad Thai -Yoga for lazy people oder auch passives Yoga

Traditionelle Thai Massage - Entspannung von Fuss...

 Immer wieder werde ich gefragt - was ist denn die Thai, was ist das besondere ....
Aber nun wie beginnen ....Es ist eine besondere Methode mit Ursprung in Indien, die durch Mönche nach Thailand gebracht wurde und bis heute über 2500 Jahre später noch genau so wirkungsvoll ist.



Die Nuad Thai, wie sie in Thailand heißt, ist eine in großen Teilen kräftige Ganzkörpermassage. Die bekleidet mit lockerer Kleidung, wie fürs Yoga, auf dem Boden, auf einem Futon stattfindet.

Warum auf dem Boden?
Nun ja, die Massage beinhaltet einige Dehn- und Streckelemente - Seitenlage, sitzende Positionen - dies alles ist viel bequemer auf dem Boden mit einer breiten weichen Unterlage.
So fühlt man sich sicher und muss nicht befürchten, herunter zu kugeln.
Warum bekleidet?
Die Thai-Massage ist traditionell ohne Öl, wobei es auch Variationen mit Öl, entsprechend unbekleidet, gibt. Diese biete ich jedoch nicht an.
Ohne Öl fühlt sich besonders die Akupressur besser an mit Stoff auf der Haut.

Wie beginnt es nun?
Ich selbst finde es gut, vorab zu erfahren, wie es Dir geht, und was zu beachten ist, Fragen zu beantworteten und Schwerpunkte zu besprechen.
Dann geht es auch schon los - beginnend an den Füßen - eine Art Fußreflexzonen-Massage.

Weiter zu den Beinen, Bauch, Schulter, Rücken, Nacken, Schulter.... Abschluss findet die Massage meinst an Armen und Händen und am Kopf.

"Meist" deswegen, weil jede Massage ähnlich und doch unterschiedlich ist. Ich lade dazu ein, zu sagen, wenn etwas besonders wohltuend ist, um zu verweilen, oder unangenehm, um die Passage ggf. zu verkürzen.

Die Thai-Massage aktiviert wirkungsvoll das Energiesystem unseres Körpers, löst oberflächliche und tiefe Spannungen und bringt Bewegung in feste Strukturen.
Dazu wird gearbeitet mit: Dehnungen (Elemente aus dem Yoga), sanfte Gelenkmanipulationen, Akupressur und Handflächendruck - auch die Füße kommen zum Einsatz, sowie Ellbogen- oder Unterarmdruck, Lockerungsgriffen ebenso wie mit beruhigenden Berührungen durch die Hände.

Die Druckpunktmassage (Akupressur) regen die Blutzirkulation an.
In der Dehnung dient sie dazu, die Muskulatur zu entspannen.
Die Yogapositionen haben Einfluss auf die Körperhaltung.
Zur Steigerung der körperlichen Beweglichkeit dienen: Twists, Beugungen und Streckungen der Wirbelsäule.
Durch einen gleichmäßigen Rhythmus kann in der Tiefenentspannung der Parasympathikus aktiviert werden, sodass die inneren Organe vermehrt durchblutet und der Stoffwechsel angeregt werden.
Achtsame Berührung und ruhende Hände können körperliches Wohlbefinden auslösen und Hebetechniken zu einem Gefühl der Geborgenheit führen.

Ein tatsächliches auf dem Rücken Herumlaufen gibt es bei mir nicht. Andere Masseure stützen sich dabei mit Hilfe von Griffen an der Decke ab. Ich selbst sehe meiner europäische Statur geschuldet davon ab.

Die Thaimassage Körper und Geist wieder in Harmonie. Die ruhigen und fließenden Bewegungen erzeugen tiefe Entspannung und Regeneration. Manche glauben, dass durch die wechselnden Positionen dies nicht möglich ist, das sind auch oft jene, die spätestens in der Bauchlage nahezu schlafen.

Für was ist das nun alles gut?
Natürlich kann ich keine Versprechen machen, zu beobachten ist jedoch: dass sich die
Nerven beruhigen, Muskulatur und Knochen gestärkt werden, Beweglichkeit verbessert, und ein entspanntes wunderbares Wohlgefühl einstellt.

In Thailand findet die Massage Anwendung im medizinischen Umfeld sogar Kliniken zur Steigerung der Selbstheilungskräfte.

Man sagt ihr nach traditionell asiatischer Lehre Wirkung z.B. in folgenden Bereichen nach:
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Neben- und Stirnhöhlenentzündung
  • Atembeschwerden bis hin zum Asthma
  • körperliche und geistige Erschöpfungszuständen
  • seelische Verstimmungen und Schlafstörungen
  • Verdauungsproblemen
  • zur Stärkung und Wiederherstellung der allgemeinen Abwehrkräfte unseres Körpers.

Wann solltest Du von eine Thai-Massage absehen (Kontraindikationen)?
Hier sind vor allem folgende zu nennen:
  • Schwere neurologische Erkrankungen
  • Entzündliches Rheuma
  • Schwere Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Schwere Gefäßerkrankungen
  • Akute Verletzungen an Knochen und Gelenken
  • Akuter Infekt mit Fieber
  • Großflächige Hauterkrankungen 
Ansonsten auch immer gern persönlich mit mir besprechen.

Wie lange dauert das Ganze?
Da der ganze Körper einmal durchbewegt wird - kannst Du Dir vorstellen, dass das etwas dauert.
Ich biete am Liebsten 90 Minuten Massagen an, das reicht meist, um einmal rum zu kommen.
In Thailand massieren sie teilweise mehrere Stunden. Das ist hier nicht realistisch. Für viele ist es schon eine Herausforderung, eine oder eineinhalb Stunden das Handy auszuschalten. Man kann sich auch langsam steigern.

Viele möchten auch wissen, wie oft wäre die Thai-Massage sinnvoll?
Nun es wäre oft gut zu Beginn wöchentlich zu massieren. Nach 3-4 Mal merkt man schon eine Veränderung. Die Punkte sind nicht mehr gleich empfindlich. Die Beweglichkeit nimmt zu. Das Immunsystem wird gestärkt.

(Ich selbst, habe mich eine Weile Herbst bis Frühjahr regelmäßig mit einer Kollegin ausgetauscht, in der Zeit hatte ich keinerlei Anzeichen einer Erkältung o.ä. - das war super - und erinnert mich daran, mal wieder damit zu beginnen ;-))

Nun, wenn eine Basis erreicht ist, das merkst Du dann - können die Termine auch weiter auseinanderliegen.
(Nun weiß ich natürlich auch, dass neben Zeit auch das Geld eine Rolle spielt, sich das zu ermöglichen.)

Um zum Ende noch mit dem Missverständnis traditionelle Thai-Massage hätte was mit Sex zu tun aufzuräumen.
Nein, die wirkliche traditionelle Thai-Massage - hat kein "Happy-Finish".

Diese Assoziation ist aufgrund der tiefen Wirksamkeit und wirklich langen Geschichte mehr als schade und für mich als Therapeutin auch so manches Mal lästig.

Denn das ist eine andere Branche, will ich mal so sagen. Man sagt, dass die US-Soldaten in Thailand, etwas "Entzug" hatten und entsprechende Dienste suchten. Diese bekam dann den "Code-Namen" Thai-Massage - denn in Thailand selbst heißt die traditionelle Thai-Massage "Nuad-Thai" oder "Physical Massage".

Gibt es noch mehr Fragen??
Gern möchte ich versuchen, sie zu beantworten. Einiges steht auch auf meiner Website:

http://www.vonharrach.de/content_praxis/thaimassage.php

Vielen Dank für Dein Interesse und vielleicht bis Du neugierig geworden die Thai auch mal selbst auszuprobieren - denn erzählen kann man ja viel - aber wie es sich tatsächlich anfühlt, und ob es was für Dich ist, das kannst nur Du selbst für Dich erspüren.
...bis Kopf.


Alles Gute.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach
 
 
P.S. Die Massage als Gutschein - ein entspannendes Geschenk.




 
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Sonntag, 15. Dezember 2013

Alles da und was nun?

Es ist alles da... Nur wir sehen es manchmal nicht.

Lasse jetzt Deinen Blick weit werden und bemerke, was alles um Dich herum ist...
Und vielleicht nicht nur das sehende Auge, sondern auch Dein Herz.
Manches sehen wir nur mit dem Herzen. Alte Weisheit - stimmt mehr denn je, oder?

Denn bei den ganzen Impulsen, denen wir den ganzen Tag ausgesetzt sind, stellen wir unsere "Filter" immer höher ein. Das kann keiner verarbeiten (abgesehen davon, dass wir ohnehin nur einen Bruchteil von dem wahrnehmen, was um uns herum ist.)Und oft ist es eine Frage der Perspektive - konzentriere ich mich auf das, was funktioniert hat, was mich unterstützt, mein Ziel? Oder auf die Steine im Weg und das, was nicht funktioniert hat?

Dankbar zu sein für die Dinge, Begegnungen des Lebens, Kinderlachen, fallende Blätter, Gesundheit, den Bus doch noch bekommen zu haben, weil der Fahrer einen Moment (diesmal für Dich) gewartet hat....

Es heißt nicht, alles andere wegzudrängen nach dem Motto "stell Dich nicht so an, es ist doch alles gut".

Ich glaube, es geht um das Wahrnehmen und sich bewusst (soweit möglich) zu entscheiden, wo Deine Energie hinfließen soll. Rege ich mich auf, oder schwenke ich um auf die andere Seite?!
Diese Wahl immer öfter bewusst zu treffen. Die Emotionen wahrzunehmen, bemerken und Dich nicht weiter darum zu kümmern. In dem Wissen, das diese Emotionen genau so schnell wieder gehen, wie sie kommen sind. Manchmal gibt es was zu tun, aber auch dann ist es besser, zu warten, bis die Klarheit wiedererlangt ist.

Wenn Du nicht weißt, was, tu besser gar nichts und komm erst wieder in Kontakt zu Dir. So viel Zeit ist immer.

Ich weiß, das ist trotz vieler Übung nicht immer möglich, aber mit Sicherheit der beste Weg.

Über das Wahrnehmen von dem, was mit, in und um uns geschieht, sind wir in Kontakt mit dem Ganzen, ohne uns darin zu verstricken.

Willkommen zu Hause ganz bei Dir - schönen 3. Advent.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Freitag, 22. November 2013

Verletzlichkeit - So wie Du bist, mit allen Aspekten auch den verletzlichen Seiten



Verletzlichkeit hat mehrere Aspekte, oder? Mal sehen, wie wir uns dem nähern können...

Verletzlichkeit - zeigt meist einen wunden Punkt auf.
Das muss aber nicht grundsätzlich schlecht sein, oder bedeuten, das man „zu machen“ sollte – sondern manchmal ist es auch gut, sich mit seiner Verletzlichkeit zu zeigen z.B. dem Partner gegenüber.
Zu tun als wäre nichts, und das Innere „stell Dich nicht so an“ auszupacken, sondern zuzugeben, dass einen etwas schmerzt, berührt, möglicherweise an etwas Altes anknüpft...Vielleicht kennst Du ein paar Situationen oder "Triggerpunkte", die bei Dir so einen Punkt auslösen.

Es ist unterstützend, die eigene Verletzlichkeit zu bemerken. Denn es gibt Situationen, da ist es auch nicht hilfreich, in einem alten Schmerz zu sein und dann ist es gut, sich zu schützen.
Wie kann so ein Schutz aussehen?
Der erste Schritt ist zu bemerken, dass gerade eine Verletzlichkeit auftaucht.Das ist der wichtigste und auch schwerste Schritt. Das Bemerken, ohne zu beurteilen (bestenfalls).Dann für sich herauszufinden, was möchte denn da geschützt werden - was ist die Angst, Sorge, Fantasie o.ä. dahinter? Oder um was geht es gerade?

Wenn man sich tatsächlich bedroht fühlt, ist es manchmal gut, die Situation zu verlassen (z.B. ein Toilettengang wirkt wahre Wunder und ist immer möglich, denn den kann keiner abschlagen und gibt Dir Zeit wieder bei Dir anzukommen.) oder Dich innerlich zurückzuziehen und wieder in Kontakt mit Dir zu kommen.

Das signalisiert Deinem Inneren, dass Du den Impuls bemerkst und ernst nimmst.

Ja, es bedarf Übung und manchmal auch einem Gegenüber, um herauszufinden, wo die Punkte sind und um was es geht bzw. was in dem Moment dran ist. - Das ist dann übrigens "ICHISCH" - die Sprache von Deinem Inneren, die Du da lernst.

Über die Zuwendung zu Dir selbst, verstehst Du Dich und Deine Reaktionen immer besser - und kannst so Dich mit allen Aspekten Deines Seins, mehr annehmen und leben.
Lern Dich kennen und lebe Dich, das ist mein Wunsch heute für Dich.


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 7. November 2013

Wirklich wichtig – Die Frage, die irgendwann kommt.


Das eine sind die Antworten, und das andere sind die Momente, in denen wir beginnen, überhaupt nach dem Sinn zu schauen.
Wie ist das normalerweise, mit 18 denkt man „was kostet die Welt“!? Alles steht einem offen, Kraft und Energie für zehn.Mit Mitte oder Ende 30 – ups – die Zeit verging aber schnell, hab ich schon das erreicht, was ich immer wollte? Geld, Partner/-in, Haus, Auto, Reisen....
Manches Mal, bemerken wir dann, nein, ist noch nicht so wie früher erträumt – oft sind es die beruflichen Ziele, die das Leben prägen. Was macht Dich aus? Was erfüllt Dein Herz? Ist es Dein Job? Sind es die Menschen um Dich herum?

Die Frage ist, lebst Du Dich oder bewegst Du Dich in einer bequem eingerichteten Komfortzone?

Nun stell Dir vor, Du hättest nur noch 5 Tage zu leben, was würdest Du tun?
Wenn alle Ängste wegfallen, es kein „später mal“ und „irgendwann“ gibt. Was würdest Du anders tun als jetzt? Vielleicht ja gar nichts, wunderbar!
Sollte dem nicht so sein, fühle nach, was Dich hindert, genau diesen Schritt zu tun.
Und lass Dich überraschen, und ich wünsche Dir auch eine Portion Mut, Dein wahres Selbst zu leben. Klingt vielleicht etwas pathetisch, aber wir sind oft durch unsere Gewohnheiten, wie auch immer sie entstanden sind, in dem gelandet, was nun ist.
Und die gute Nachricht ist, wir können daran etwas verändern. Auch ohne schreckliche Nachrichten von Krankheit und Abschied.


Ich wünsche Dir Tage voller Deinem Leben,
Viel Freude dabei.





Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Freitag, 18. Oktober 2013

Was erwarten wir von der Welt? Oder was glauben wir, was die von uns erwartet.





Wie oft denken wir darüber nach, was der andere tun müsste, wie sich etwas ergeben müsste – gerne auch noch komplizierter: wenn ich das tue, dann müsste der andere...Erwartungen plus Aufrechnen – ohne mal zu fragen, wo der andere gerade steht. Und meist auch, ohne zu wissen, wo man sich selbst gerade aufhält.
Gratulation: die hohe Schule der Unzufriedenheit.
All das schneidet uns von der Lebendigkeit ab, vom Fluss des Lebens.
Oft haben wir die heute noch prima funktionierenden Erwartungen in der Kindheit aufgegabelt – „Wenn Du lieb bist, dann...“.Irgendwann funktioniert das ohne Ansage. Da weiss das kluge Kind schon: wenn ich mich so verhalte, freut sich Mama... und sonst wohl nicht so.Und so entwickeln wir unsere Muster und Strategien. Wir bauen unseren „Käfig“ und tapezieren ihn mit: hätte, würde, wenn – Regeln.
Doof nur, dass wir diesen Memory-Chip nicht aktualisieren, dass wir ihn nicht updaten, sondern im Gegenteil, wir adaptieren das Gelernte auf alle anderen Situationen – denn ganz oft geht es am Ende doch immer wieder um das anderen gefallen, lieb haben, dazugehören.


Aber man kann das auch auf andere Personen und Situationen anwenden. Wäre doch schön, wenn es diese Kontrolle gäbe, Alles würde sich „erwartungsgemäß“ entwickeln.... So viel Sicherheit!? Wie schön.



Oder um was geht es bei Dir? Welche Phantasien kommen, wenn Du Dir vorstellst, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden?



Ich, das ist die persönliche Sinnfrage, bin mir sicher, dass es so etwas wie das DAO, die Lebendigkeit, das Göttliche – wie auch immer man es dann nennen mag, gibt. Und nur, wenn ich genau diese ganzen Strategien loslasse, das eigentlich Leben dann stattfindet.

Nicht so einfach? Im ersten Schritt, wie immer bemerken, dass es so ist, und der Rest kommt dann nach – denn es könnte ja viel besser kommen. Nur durch unsere eigenen Beschränkungen nehmen wir das dann auch nicht wahr.
Eine liebe Bekannte sagt immer: Es könnte auch immer anders sein.
Und ja, genau – lass die alten Erwartungen sausen und schmeiß Dich in das Leben.
Viel Freude, beim überrascht werden - fang mit kleinen Häppchen an, Freiheit will geübt werden, sonnst erschrickt sich Dein Inneres noch ;-)


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 10. Oktober 2013

Die Welt liegt Dir zu Füßen - nur leider keine Motivation?



Alles, erreichen zu können, und das mit reiner Willenskraft!? Und warum sitze ich noch auf dem Sofa??
Wann sind wir wirklich motiviert?
Wenn wir das Ziel vor Augen haben, für eine Idee brennen, der Spirit geweckt ist – auf einmal werden Kräfte geweckt, die vorher geschlummert haben.
Ist das reine Begeisterung? Es geht noch etwas darüber hinaus – Motivation hat aus meiner Sicht was mit Umsetzung zu tun, es etwas zu schaffen, in Angriff zu nehmen.
Eine Keimzelle für Veränderung.

Und was hindert unsere Motivation?
Nun geht sie ja erst wieder richtig los, die Zeit der akuten Motivationslosigkeit...
Es wird wieder schneller Dunkel, die Sonne strahlt wieder kürzer. Auch sind die Folgen des vergangenen langen Winters nicht ganz vergessen. Die Ärzte haben vermehrt Vitamin D Mangel festgestellt. Und was kann man da tun? Das Günstigste und Beste: Ab in die Sonne so bald sie scheint und auftanken.Und sollte die länger nicht scheinen – Tageslichtlampen sind oft, gerade für ältere Herrschaften und zur depressiven Verstimmung neigenden Menschen, eine gute Unterstützung.Licht generell ist ein Bereich, in dem Du gut schauen und leicht Veränderungen schaffen kannst.
Halogen-, Neon-, Energiesparlampen? Es gibt viele Berichte darüber, wie die unterschiedlichen Lichtquellen (übrigens, egal wie eingefärbt sie sind) auf uns wirken.Besonders denjenigen, die unter Migräne leiden und am Bildschirm arbeiten, kann ich nur raten Neonröhren mal abzuschalten, eine Tischlampe zu versuchen, und beobachten, ob es etwas verändert.
(Generell zum Thema Arbeitsplatz... aber dazu an anderer Stelle mehr. Solltest Du direkte Fragen haben – melde Dich gerne direkt bei mir verena@vonharrach.de)

Ein anderer Aspekt, der einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, ist die Ernährung.Nicht für jeden, aber versuch doch herauszufinden, welche Ernährung für Dich passt.
Für viele bedeutet weniger Fleisch - mehr Energie. Aktuell der Hit ist das Buch „vegan for fit“. Dort gibt es viele Ansätze für vegane Ernährung. Dabei geht es nicht darum das Leben komplett zu ändern aber Impulse mitzunehmen. Ich kann berichten von einem Freund, der sich selbst als „hardcore Beef Griller“ betitelt. Er lässt seit ein paar Wochen Fleisch weg und hat nicht nur abgenommen, sondern hat auch mehr Energie. Ist begeistert – auch davon, ab und an sich eine Ausnahme zu gönnen.

Der dritte und letzte Punkt für heute – Bewegung. Unser Körper und unser Befinden haben eine Verbindung. Fühlen wir uns ungelenk und träge – ist die Motivation kaum mehr zu buchstabieren.Auch da – es sind Tricks erlaubt – schaff Dir neue Wege, nimm die Treppe - statt den Lift. Verabrede Dich zum Sport oder einer Runde um die Alster, na einen See oder Fluss gibt es doch fast in jeder Stadt, oder einen Park, da müsstest Du nicht auf den nächsten Hamburgbesuch warten. Aber wenn Du mal in der Stadt bist – ruf gern an und komm zum Beispiel zu einem der Entspannungs- oder Meditationsabende vorbei und wir schauen, was Dir noch so gut tun könnte.
Gönn es Dir und fang an einer Ecke an, alleine oder mit Unterstützung.

Es ist eine Einladung auszuprobieren und schauen, ob es was etwas gibt, was Dich darin unterstützen könnte.

Viel Spass dabei.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 25. September 2013

Körperorientierte Psychotherapie -Hakomi - was ist das denn....

Ich habe gerade eine schöne Beschreibung der Methode gelesen - und dachte, dass ist auch mal was zum teilen:

Zur Hakomi Methode: 

Erfahrung und Neugier sind gute Stichworte. Hakomi ist eine erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie, die Achtsamkeit als Instrument integriert. Es ist eine sanfte Methode, die mit dem Erleben im Moment arbeitet. Das geschieht durch das Einbeziehen des Körpers, als Speicher der Gefühle und des Erlebens. 

Es ist nicht so zu verstehen, dass Körperübungen gemacht werden. Der Körper dient uns eher als Informationsträger und hilft uns aus dem Gedanken-Karusell herauszukommen. Die Methode ist weniger kognitiv, als dies bei vielen Psychotherapie-Methoden der Fall ist.

****

Ich selbst finde das körperorientierte besonders für alle "Kopf"- Menschen so unterstützend.
Denn wir haben alle alles 100x durchdacht - und 0x oder zumindest sehr viel seltener gefühlt.
Wieder in Kontakt mit sich zu kommen und ins Gefühl - und das verbunden mit einer wohlwollende Neugier für sich selbst - dann Beginnt Hakomi.



Ihr seid herzlich eingeladen das einmal auszuprobieren.
In diesem Sinne:
Welcome Home - Zu Hause im eigenen Körper. Das Beste was wir haben.

Deine Verena von Harrach
··· Körperdolmetscherin ··· 


 
* Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*

Mittwoch, 18. September 2013

Love is in the air....


Hallo liebe Liebenden,
bei sich selbst anfangen - wie wollen wir anderen etwas geben, wenn wir es uns selbst nicht geben können?
Echte Gefühle wahrnehmen – und sich so anzunehmen, wie man gerade ist – mit allem, ja....!Das scheint mächtig schwer. Warum eigentlich?
Wir sind sehr gewohnt uns nach außen zu orientieren, zu schauen, prüfen was wir glauben, was andere von uns wollen.
Aber was brauchen wir? Und warum haut unser eigener „Kritiker“ uns ständig auf die Nase.
Stell Dir für einen Moment vor, Du glaubst nicht nur, sondern weißt - „Ich bin gut, genau so, wie ich bin“.
Jede Zelle weiß es einfach – wie fühlt sich das an?


Beobachte mal, wie sich Dein Körper anfühlt!? Oder kommt sofort ein Widerstand auf? Vielleicht eine Stimme, die loslegt: „Wie kommst Du denn auf das schmale Brett!? So ein Quatsch. Und überhaupt, was machst Du hier... gibt es nichts wichtigeres...“ so oder so ähnlich, können „Kritiker“ sich zu Wort melden.

Die gute Nachricht – diese „Kritiker“ meinen es gut mit uns. Auch wenn es sich mehr nach Bremse anfühlt. Meistens sind die kritischen Stimmen, die ich bei mir in der Praxis zu Ohren bekomme, davon überzeugt, dass es besser ist, anderen zu vertrauen, dass man selber nichts oder nur wenig taugt...Klar, es gibt auch andere Überzeugungen – die möglicherweise genau das Gegenteil behaupten. Die sind auch wichtig. Störender sind meist die, die uns klein zu machen scheinen.

Lass Dich also überraschen, was bei Dir geschieht – wenn Du Dich und Dein Sein einfach mal richtig klasse findest. Die Reaktionen sind vielfältig, aber ich bin mir sicher, dass wie alle „Stimmen“ oder auch „Anteile“ in uns, sie einen guten Grund haben, sich so organisiert zu haben.
Nun ist die Chance, sie zu erforschen, kennen zulernen und Frieden mit ihnen zu schließen durch das etwas mehr Verstehen, für was sie da sind.

Klingt etwas abstrakt?! Ist es nur in der Theorie – ich verspreche Dir, dass es ein toller Zugang zu Dir ist.Dies bedarf manchmal etwas Übung und auch Anleitung, aber nur zu – probier es aus.
Denn eins ist sicher: Du bist gut, genau so, wie Du bist!


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de



Dieser Blog bietet kleine Tipps, Tricks und Anekdoten zur Unterstützung von Entspannung, Stress Reduktion – kurz Wege um mit Dir mehr in Kontakt zu kommen. Wohlbefinden und Gesundheit zu fördern.
Die Autorin Verena von Harrach (Heilpraktikerin für Psychotherapie) bietet in ihrer Praxis in Hamburg/Winterhude körperorientierte Psychotherapie, Traditionelle Thai Massage, Heilbehandlungen und Meditation an.



Donnerstag, 12. September 2013

Mannooomannn – und wer ist eigentlich „MAN“???

Ich weiß noch wie heute, wie sich meine Mutter in Zeiten der Emanzipation über dieses Wort aufgeregt hat. Alles musste ganz korrekt mit einem Geschlecht oder bestenfalls beiden Varianten (Mitarbeiter-/Innen)benannt und geschrieben werden. Die Richtlinien gibt es immer noch, aber irgendwie wirklich gebracht hat das nicht so viel.Schade, dass es immer noch nicht gleichberechtigt ist – und wo kommen diese ganzen Unterschiede her – und wie sind die Rollen. Männer und Frauen???Aber das ist ein anderes Thema als das, über was ich schreiben wollte.MAN – beobachte Dich mal, wie oft Du „man“ sagst. Und in welchen Zusammenhängen.

Meine Beobachtung ist: Man – macht Distanz, ist sicherer, dann bin das schon mal nicht ich oder du.... Es ist generisch / unspezifisch, - könnte jeder sein, oder eben auch nicht.Wenn es nicht zu nah ran kommen soll, sagen wir oft man – wie verändert sich der Satz, wenn Du statt „man“ „ich“ sagst?„Man könnte das auch so und so sehen“ vs. „Ich sehe es so und so“.
Schon etwas anderes, oder?Und was hindert Dich, genau dies zu tun?
Ich beobachte, dass es nicht so einfach scheint, seine Meinung, Gefühle usw. zu benennen. Sich mit dem zu zeigen, wie man ist und was man denkt. Schade, denn genau dann findet Begegnung und Kontakt statt.


Wenn wir uns zeigen, so wie wir sind.


Irgendwie haben wir gelernt, dass es besser ist, dem allgemeinen „man“ gerecht zu werden, anstatt zu dem, was wir denken und sagen zu stehen – Selbstverantwortung zu übernehmen.


Sicher nicht immer und überall gern gesehen, aber versuch es doch mal. Und bemerke, wann sich „man“ einschleicht.

Ich wünsche Dir einen Tag voller ICH-Momente und echtem Kontakt.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dienstag, 3. September 2013

Nun wird es „krass“. Ein ICH- Moment für Fortgeschrittene





Nun wird es wirklich „krass“: Eine ganze Stunde, ohne nach neuen Mails zu schauen oder eine zu schreiben – das ist wirklich nur etwas für Fortgeschrittene.
Und dann auch noch, was mit dieser Stunde nur anfangen? Zuviel auf einmal??Ich bin neulich etwas erschrocken, als ich mich selbst beobachtet habe, als mein Internet und Telefon eine Weile nicht funktionierte.


Es erscheint auf einmal so dringend etwas zu checken, zu senden, zu empfangen … nur mal eben kurz und dann die Welt retten? Nein, totaler Quatsch. Schon bemerkenswert, wie oft der „Reflex“ da ist, auf den Account oder auf das Smartphone zu schauen.Probier es mal aus – es ist nicht tödlich, eine Weile ohne zu sein.
Ich bin mir sogar sicher, dass es die Konzentration fördert und das eigentliche Arbeiten schneller von der Hand geht, wenn man nicht ständig unterbrochen wird. Sondern gebündelt sich die Nachrichten anzuschauen.
Was ist das, was uns da antreibt?
Etwas zu verpassen?
Schnell reagieren zu müssen?? Weil sonst...., was ist die Sorge?

Schau mal hin, oder noch besser fühle in Dich hinein, was treibt da an?
Ich bin mir sicher, dass dieses Tempo und die ständige Erreichbarkeit nicht lange auszuhalten ist.
Und mal ehrlich soo wichtig sind wir nicht – und erst recht wenn wir es wären - dann würde keiner verlangen, dass wir binnen max. 2 Minuten antworten.
Ich bin neugierig, was Du beobachtest, wenn Du mal abschaltest. Was für Gedanken durch den Sinn schießen.
Und der andere Punkt, wie viel Zeit habe ich „über“, wenn ich abschalte – wie kann ich diese anders nutzen und gestalten, wenn die „Abhängigkeit“ des schnell reagieren müssen´s entfällt. Tempo raus.


Ich wünsche Dir einen Tag voller freier Gestaltung und Entdeckung der Langsamkeit.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dienstag, 20. August 2013

Einmal anders als sonst, bitte!




Einfach mal was anderes, als Stracciatella..., warum eigentlich nicht???

Klar, kannst Du auch alles andere heute einfach mal anders machen als – oder auch erst einmal bemerken, was Du in schöner Regelmäßigkeit immer gleich tust.

Klar gibt es Dinge, die haben sich bewährt – Zähneputzen und vieles mehr.
Aber warum immer die gleiche Sorte Eis essen, wenn es doch immer mehr gibt??
Es ist meine Einladung, das Gewohnte zu überprüfen – stimmt es immer noch für DICH? Oder gibt es in der Routine des Lebens viel mehr, was wir gar nicht mehr wahrnehmen?
Weil es schon immer so war?! Vielleicht kommt schon der erste Widerstand hoch, wenn Du nur an Veränderung denkst? Oder eine Freude, was es noch so geben könnte...

Stabilität im Leben zu haben ist prima, nur die Lebendigkeit des Lebens hat mehr für uns parat – lass Dich inspirieren und überraschen.

Ich wünsche Dir einen Tag angefüllt mit Lebendigkeit.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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