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Freitag, 18. Oktober 2013

Was erwarten wir von der Welt? Oder was glauben wir, was die von uns erwartet.





Wie oft denken wir darüber nach, was der andere tun müsste, wie sich etwas ergeben müsste – gerne auch noch komplizierter: wenn ich das tue, dann müsste der andere...Erwartungen plus Aufrechnen – ohne mal zu fragen, wo der andere gerade steht. Und meist auch, ohne zu wissen, wo man sich selbst gerade aufhält.
Gratulation: die hohe Schule der Unzufriedenheit.
All das schneidet uns von der Lebendigkeit ab, vom Fluss des Lebens.
Oft haben wir die heute noch prima funktionierenden Erwartungen in der Kindheit aufgegabelt – „Wenn Du lieb bist, dann...“.Irgendwann funktioniert das ohne Ansage. Da weiss das kluge Kind schon: wenn ich mich so verhalte, freut sich Mama... und sonst wohl nicht so.Und so entwickeln wir unsere Muster und Strategien. Wir bauen unseren „Käfig“ und tapezieren ihn mit: hätte, würde, wenn – Regeln.
Doof nur, dass wir diesen Memory-Chip nicht aktualisieren, dass wir ihn nicht updaten, sondern im Gegenteil, wir adaptieren das Gelernte auf alle anderen Situationen – denn ganz oft geht es am Ende doch immer wieder um das anderen gefallen, lieb haben, dazugehören.


Aber man kann das auch auf andere Personen und Situationen anwenden. Wäre doch schön, wenn es diese Kontrolle gäbe, Alles würde sich „erwartungsgemäß“ entwickeln.... So viel Sicherheit!? Wie schön.



Oder um was geht es bei Dir? Welche Phantasien kommen, wenn Du Dir vorstellst, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden?



Ich, das ist die persönliche Sinnfrage, bin mir sicher, dass es so etwas wie das DAO, die Lebendigkeit, das Göttliche – wie auch immer man es dann nennen mag, gibt. Und nur, wenn ich genau diese ganzen Strategien loslasse, das eigentlich Leben dann stattfindet.

Nicht so einfach? Im ersten Schritt, wie immer bemerken, dass es so ist, und der Rest kommt dann nach – denn es könnte ja viel besser kommen. Nur durch unsere eigenen Beschränkungen nehmen wir das dann auch nicht wahr.
Eine liebe Bekannte sagt immer: Es könnte auch immer anders sein.
Und ja, genau – lass die alten Erwartungen sausen und schmeiß Dich in das Leben.
Viel Freude, beim überrascht werden - fang mit kleinen Häppchen an, Freiheit will geübt werden, sonnst erschrickt sich Dein Inneres noch ;-)


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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www.vonharrach.de

Dienstag, 20. August 2013

Einmal anders als sonst, bitte!




Einfach mal was anderes, als Stracciatella..., warum eigentlich nicht???

Klar, kannst Du auch alles andere heute einfach mal anders machen als – oder auch erst einmal bemerken, was Du in schöner Regelmäßigkeit immer gleich tust.

Klar gibt es Dinge, die haben sich bewährt – Zähneputzen und vieles mehr.
Aber warum immer die gleiche Sorte Eis essen, wenn es doch immer mehr gibt??
Es ist meine Einladung, das Gewohnte zu überprüfen – stimmt es immer noch für DICH? Oder gibt es in der Routine des Lebens viel mehr, was wir gar nicht mehr wahrnehmen?
Weil es schon immer so war?! Vielleicht kommt schon der erste Widerstand hoch, wenn Du nur an Veränderung denkst? Oder eine Freude, was es noch so geben könnte...

Stabilität im Leben zu haben ist prima, nur die Lebendigkeit des Lebens hat mehr für uns parat – lass Dich inspirieren und überraschen.

Ich wünsche Dir einen Tag angefüllt mit Lebendigkeit.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 1. August 2013

Danke – ach, dafür nich´



Liebe Grüße an alle Norddeutschen. ;-)

Ich möchte widersprechen: doch DANKE, für alles Mögliche: 
Ein Lächeln, oder eine kleine Begegnung, eine Tür aufgehalten bekommen (ja, auch wenn ich neulich gehört habe, es gäbe Frauen, die das nicht mögen. Ja, ich bin mir sicher technisch, haben wir das alle drauf..., aber ist es nicht auch eine schöne Aufmerksamkeit). 

Oder auch der Kollege, der einem etwas abnimmt. Das Kind, das endlich eine Nacht durchgeschlafen hat. Der Kaffee, der auf dem Tisch steht – mit Milch und Zucker aber auch, dass wir gut versorgt sind, Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf haben. Ja, und so was Feines wie Internet. Ist es nicht irre – wie schnell Nachrichten um die Welt sausen und uns zugänglich sind.

Es ist wertvoll, das Kleine und das Große gleichermaßen zu bemerken. All zu oft ist unser Fokus auf dem, was wir nicht haben.
So katapultieren wir uns immer wieder in das Gefühl von Mangel. „Es reicht nicht“ ist ein weitverbreiteter Glaubenssatz.

Ersetze ihn, wo immer es Dir auffällt, durch „Mir reicht es“. Natürlich vorher checken, ob es auch stimmt. (Aber dieser kleine Satz ist so vielseitig einsetzbar. Er kann u.a. Zufriedenheit – (für mich ist es gut, so wie es ist - es reicht) signalisieren, aber auch Grenzen aufzeigen. Bin gespannt, was Dir noch an Einsatzmöglichkeiten einfallen.)

Das Gefühl von Mangel – nimmt uns oftmals die Kraft, denn was meist dahinter steckt, ist nicht ein liebevoller Antreiber, der unser Potentiale weckt, sondern eine „Instanz“, der Du es niemals recht machen kannst. Jedes Ziel könntest Du erreichen, das Gefühl von „Es reicht nicht“ bleibt erhalten. Die Ausprägung ist bei jedem unterschiedlich, aber in unserer Gesellschaft ist es schon sehr verbreitet. Ich will auch gar nicht in die Analyse einsteigen, woher es kommt und was geschehen ist.
Denn Du kannst es jetzt für Dich ändern, wenn Du möchtest. Und durch die Entspannung können wieder viel mehr neue Impulse und Fülle zu uns kommen, da wir sie bemerken, statt mit Druck im Alltag zu verschwinden.


Und da schließt sich der Kreis, denn erst durch das Bemerken, von dem, was wir haben, schaffen, uns begegnet und das dann auch anzunehmen und genießen, nähren wir uns. Denn es reicht.

Noch ein Nachklapp - es tut auch anderen gut, wenn man die Dankbarkeit auch benennt....
Danke an meine lieber Lektorin, die diesen Blog, so wunderbar Korrektur liest ;-)


Ich wünsche Dir einen Tag voller Momente des Bemerkens und der Dankbarkeit.
 
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Spitze – Hacke – Atmen – Fühlen und das noch gleichzeitig... Die eigentliche Frage: Wie stabil stehst Du heute auf der Erde?




Keine Panik... eins nach dem anderen.

Auch hier geht es wieder darum Dich wahrzunehmen, mit allem, was ist.

Mit den Gedanken („Was mach ich hier eigentlich...:“ „Das konnte ich noch nie, balancieren“ und so weiter), mit den Körpersensationen (wackelt, kippelt, ist ganz stabil...), Gefühle – ja, auch so eine kleine Bewegung, kann, wenn wir sie achtsam machen, Emotionen nach oben bringen. Gefühle, die ohnehin da sind, können nur im Tagesgeschehen untergehen.

Egal ob Körper oder Geist – nur bemerken, nicht bewerten und einfach wie eine Wolke am Himmel weiterziehen lassen - wie ein Kind; gerade noch tat das Knie so weh, dass die Tränenbäche fließen, und im nächsten Moment ist wieder etwas anderes dran.Kinder verhaften nicht in den Dingen, sondern sind meistens noch sehr durchlässig, sodass die Wechsel meist recht schnell sind.

Zurück zu Deinen Füßen – wenn Du dieses Hin und Her eine Weile gemacht hast – Stopp für einen Moment und spür nach, was oder ob sich etwas verändert hat.

Wenn Du dann noch Lust hast – stell Dich vor dem neuen Beginn erst einmal bewusst auf Deine Füße, spüre die Fußsohlen auf der Erde stehen.


So baut sich bereits Stabilität auf. Du kannst Dir auch eine Verlängerung, ein Ausdehnen der Füße in die Erde vorstellen. Dies verwurzelt Dich noch einmal tiefer.

Und dann wippe erneut und spür nach, ob es anders ist.

Wenn nicht nur anders, sondern auch stabiler, dann kann ich Dir empfehlen, diese Verwurzelung in die Erde als Übung immer mal wieder, besonders in stressigen Situationen anzuwenden.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen stabilen und entspannten
Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 11. Juli 2013

Herzensangelegenheit oder Blabla – Zeig Dich, wie Du in Wirklichkeit bist





Einen Freund anrufen....Die einen denken vielleicht, wenn sie diesen „ICH-Moment“ lesen: Wie schön.Einen wahren Freund anzurufen, da braucht es wenige Worte, es geht um die Herz zu Herzverbindung. Es tut so gut verstanden zu werden – ohne große Worte.
Anzuknüpfen mit jemandem, auch wenn man sich selten sieht, aber man kann gleich anknüpfen und weiß, der andere sieht einen, wie man ist, vielleicht sogar ohne Maske oder wenn, nur einer kleinen ;-)
Andere denken vielleicht eher: „Reden immer dieses Reden – ist nicht schon alles gesagt“
Und ich kann dann auch manchmal wenig dagegen einwenden.
Denn oft vergessen wir beim drüber oder über andere reden, worum es eigentlich geht. Das, was die Situation gerade mit uns macht, wie es uns geht.

Es geht nicht darum, in Gefühle zu versinken und immer tiefer in Angst und Sorgen oder Wut und Ärger einzusteigen, sondern um ein Wahrnehmen dessen, was gerade in uns geschieht.
Wo kommt Freude auf? Und wo eine Angst? Um uns zu warnen...., denn das ist die eigentliche Aufgabe von Angst. Und bei „frischer“ Angst ist es auch angebracht. Vielleicht springt wirklich gleich ein „Tiger“ aus dem Busch, oder in unserer Zeitzone – wird gerade ein Angriff von jemand geplant.Oder im Falle von Wut – die oft Grenzüberschreitungen anzeigt. Wo wäre es für uns gut „nein“ zusagen. Und zwar so, dass es auch ernst genommen und gehört wird.
Oft sind die Emotionen allerdings alt, zwar frisch aktiviert durch etwas, was dem Alten ähnlich erscheint* – und fußen aber in Wirklichkeit auf Erfahrungen, die lange her sind. Und wenn wir das bemerken können, und „frisch“ und „alt“ auseinanderhalten können, dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Dann können wir diese „Alten“ - auffrischen und aktualisieren. Denn das, was früher bedrohlich war, ist es heute gar nicht mehr – und braucht vielleicht nur ein kleines Wahrnehmen und Verstehen des früheren Ereignisses. Oder dessen, dass es nun anders ist.

Jetzt bin ich etwas abgeschweift – die Einladung, die ich Dir aussprechen möchte, ist: Verschwende nicht Deine Zeit mit Blabla – verwende sie mit; Menschen, denen Du vertraust, mit denen Du offen sprechen kannst und Dich so zeigen kannst, wie Du bist - denn ich bin mir sicher Du bist wunderbar.Und so kann sich Dein „System“ immer weiter aktualisieren und heilen durch neue Erfahrungen.

Viele Grüße an Deinen Freund....


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir viele
Tage an denen Du Du sein kannst.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


* Sehr verkürzt dargestellt und nur damit Du eine kleine Idee bekommst: Die sogenannten Trigger, die die alte Erfahrung mit den Reaktionen und Emotionen aktiviert, können auf allen Wahrnehmungskanälen „sitzen“. So kann es ein Geruch, eine Situation, eine Stimmtonlage, ein Geschmack usw. sein. Und je nach alter Situation, ist das Alte wieder da. Und überrascht einen selbst und das Umfeld gleich mit. Da die Reaktion möglicherweise nicht ansatzweise zu dem aktuell geschehenen passt.
Wenn man das öfter und heftig erlebt, ist es gut sich Unterstützung zu holen!!!


**Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Donnerstag, 4. Juli 2013

Unbeschwert – einfach gut.




Fliegen – Arme ausstrecken (soweit es sich gut anfühlt) und losfliegen – Tief Luft holen, und die Weite im Brustkorb genießen.

Weiß gar nicht so recht – wie ich darauf komme, aber es gibt eine Geschichte, in der der Dalai Lama gefragt wurde, was ihn am meisten überrascht, und er sagte: 

Der Mensch, denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen, dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
 
Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt. Das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart lebt. Er lebt, als würde er nie sterben, und stirbt dann, ohne je gelebt zu haben...

Lässt einen nachdenklich werden, oder??
 
Atmen, leben, spüren – alles, was da ist. Ganz ohne Drama, einfach bemerken in der Vollkommenheit des Lebens.
Dazu gehört auch der Körper, mit den verspannten und angestrengten Partien – aber es gibt auch eine Stelle im Körper, die sich jetzt gerade in diesem Moment total gut anfühlt?

Wo die Lebendigkeit sprudelt?Vielleicht lockern sich durch die kleine Übung gerade die Schultern oder der Brustkorb, in den etwas mehr Luft einströmen kann?
Nimm Dir einen Moment und spüre nach, ob es so einen Ort gibt, wo in diesem Moment, alles in Ordnung ist.
Und stell Dir dann vor, Dein ganzer Körper würde sich so gut anfühlen – wie wäre das?

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen genussvollen
Tag.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Freitag, 7. Juni 2013

Listen to the music...



Musik – Erfreue Dich jetzt an Deinem Lieblingssong...
Was soll ich dazu groß erklären? Kennt jeder, nicht wahr?
Vielleicht hast Du nicht DAS Lieblingslied – oft ist es auch stimmungsabhängig, was uns gerade gefällt. Aber wir, unsere Emotion und der ganze Körper reagieren prompt. Musik berührt uns direkt. Geht ins Herz.

Es gibt wenig, was uns so schnell in eine andere Stimmung bringt wie Musik.

Durch die Öffnung vieler Sinne, wenn wir Musik erleben, erinnern wir uns oft viel später noch, wenn wir eine Melodie wieder hören, an Situationen, in denen wir dieses schon einmal gehört haben.

Angenehme und auch unangenehme Erinnerungen kommen in den Sinn.
Viele erinnern noch das Lied beim ersten Kennenlernen des Liebsten, haben aber auch einen Song, bei dem sie weinen können, wenn es mal gekracht hat. Welches ist Dein aktuelles Lieblingslied?

Die Einladung ist, schalte dieses Lied ein. Prüfe genau, welche Lautstärke gut ist. Mach es Dir gemütlich, oder halte inne und höre, dort wo Du gerade bist, einfach nur zu. Schalte den „Beobachter“ ein und schau, was geschieht – wenn die Töne erklingen, die Stimme dazukommt. Wie breitet sich das Lied in Dir aus? Und wie fühlt sich das an. Wird Dir warm oder kalt? Oder wie verändert sich die Spannung in Dir? Welche Gedanken kommen? Bis hin zu – wie ist es, wenn es verklingt?
Vielleicht ist Musik Dein Zugang zu Deinem Inneren – zu Deinem Sein. Probiere es aus.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen beschwingten Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 16. Mai 2013

ICH-SCAN: Kleine Übung – Verblüffende Wirkung


Das Scannen des eigenen Körpers dauert nur ein paar Minuten.
(Kann natürlich, je nachdem wie lange man sich Zeit nimmt, ausgedehnt werden.)
Beginne am Kopf und gehe Schritt für Schritt durch Deinen ganzen Körper.
Durch das genaue Hinspüren zu den einzelnen Körperstellen ist die volle Aufmerksamkeit bei Dir und Deinem Körper. 

Das allein ist meist schon erholsam. Die Einladung ist, bekomme Dich mit. Es geht nicht um richtig oder falsch. Sondern viel mehr ein Wahrnehmen des jetzigen Zustandes. Ein Beispiel ist es, zu bemerken „Upps, ich ziehe die Schultern hoch".

Viele Bewegungen, Anspannungen geschehen unbewusst. Der ursprüngliche Zweck, zum Beispiel „den Kopf einziehen“, ist zu diesem Zeitpunkt gar nicht (mehr) notwendig oder hilfreich. Es ist eine alte Gewohnheit, um sich auf diese Art möglicherweise zu schützen. 

Dadurch, dass diese Muster bemerkt werden, werden sie bewusst und die Chancen steigen, dass wir dies auch in dem Moment der Anspannung (Schultern sind angespannt) tun.
Erst dann kann das Erkunden beginnen: „Warum mach ich das eigentlich“? Vielleicht ist es tatsächlich ein Impuls zu Deinem Schutz.

Und dann kann die Veränderung beginnen: „Gibt es etwas, was sich gerade unsicher anfühlt?“
Vielleicht kommst Du zu dem Schluss „Ich brauche mich jetzt gerade nicht schützen... die Schultern brauche ich jetzt gerade nicht nach oben zu ziehen, alles ist sicher...“.

Oder ich lasse sie einfach für jetzt locker und kümmere mich später um das wie und warum.

Im Alltag gibt es wenig Gelegenheiten hineinzuspüren, oder sich zu fragen: „Wie fühlen sich gerade meine Schultern an.“ Jetzt wäre jedoch eine.

Und in dem Moment, in dem wir uns für uns interessieren und achtsam zuwenden – können wir uns erholen, auftanken und klarer sehen. Wir sind besser in unseren Grenzen und fitter. Viel Vergnügen beim Ausprobieren.



Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Freitag, 3. Mai 2013

Haben – wir es (nicht auch) gut.



Schließe für einen Moment die Augen und öffne sie dann ganz „neu“, und schau, was Du siehst, bemerke, was Du alles hast.Damit sind nicht unbedingt die materiellen Dinge gemeint, sondern vielmehr die Dinge, die wir mit den „Alltagsaugen“ gar nicht mehr wahrnehmen, da sie so normal sind.

Wie hypnotisiert bemerken wir oft nicht, wie wunderbar gerade ganz viel im Leben ist. Wir sind oftmals konzentriert auf das, was nicht nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen läuft.Gerade in diesen Tagen - die Natur blüht, die Sonne scheint – meine herzliche Einladung, die kleinen Dinge zu bemerken und zu genießen - das kleine (und gerne auch große) Glück.Das bedeutet nicht, dass die schweren Themen sich auflösen. Vielleicht gelingt uns so etwas, wie ein Geraderücken der Bewertung bzw. Gewichtung der Ereignisse. 




Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen fröhlichen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


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Donnerstag, 25. April 2013

Nur die Ruhe – einmal kurz Abschalten vom Alltag


Ganz schön viel auf einmal ... stimmt.
Der Vorteil, Dein Verstand kann in diesem kleinen Moment nichts anderes tun.Er ist vollständig ausgelastet und vielleicht auch etwas verwirrt. Und fragt sich zu Beginn möglicherweise nach dem Sinn des Ganzen und denkt: „so ein Quatsch!“ Wunderbar! Mehr wollen wir nicht erreichen – einmal kurz Abschalten vom Alltag.Augen schließen – gibt einen Moment Ruhe und lässt das äußere Tun draußen.
Das Zählen stoppt das Grübeln. Vielleicht hast Du es schon mal beobachtet. Der Kopf kann bewusst nur eine Sache zurzeit tun. Sprich - Zählen oder Nachdenken.Prüfe gerne nach, ob das auch für Dich stimmt. 
Das Lächeln bringt noch zusätzlich einen positiven Impuls. Wenn es ein echtes Lächeln ist, signalisierst Du Deinem Unbewusstsein nicht nur Wohlbefinden, sondern schüttest auch Glückshormone (Endorphine) aus, die u.a. dein Immunsystem stärken können.Und wie fühlt es sich an, sich selbst einen Moment so zuzuwenden?


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Einen fröhlichen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 17. April 2013

ICH- MOMENT: Ausgepowert – jetzt Auftanken




Klingt einfach, ist es aber oft nicht. Wie oft hast Du auf dem Heimweg gedacht – heute den ganzen Tag wieder nichts getrunken, außer Kaffee/Tee??

Damit unser Körper funktioniert, müssen Zellen kommunizieren. Dafür brauchen diese Wasser. Unser Körper besteht deswegen zum größten Teil aus Wasser. Einiges an Wasser geht über den Tag verloren und muss wieder hinzugefügt werden.

Kurz: Ohne Wasser funktionieren wir nicht.

Zugegeben, sehr verkürzt (und unvollständig) – aber die Botschaft ist – wenn Du denken, aktiv sein, einen guten Job machen und auch noch gut aussehen möchtest – Trink mehr Wasser. Sorg gut für Dich. Gerne in dem Bewußtsein, dass Du für Dich und Dein Wohlgefühl etwas tust.

Verbunden mit einer kleinen Pause. Ab und an Aufstehen und kurz nach innen schalten – für eine „Zigarettenlänge“  – nur gesünder – und Auftanken.

Tu Dir gut – sei bei Dir.*

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Dienstag, 9. April 2013

Durchatmen - Ich-Moment







Einen Moment JETZT innehalten – die Dinge beiseitelegen und atmen.

Warum atmen? Unser Atem ist etwas, was immer da ist und zu Dir gehört. Atmen ist ein einfacher und trotzdem sehr effektiver Weg zur Kontaktaufnahme mit Dir selbst.

Der Atem kann schneller oder langsamer, tiefer oder flacher, in den Bauch oder mehr in der Brust spürbar sein – jedoch ist er immer da.

Für diesen Moment ist es nicht wichtig „wie“ der Atem ist. Es geht nur um das Atmen an sich.
Lass ihn, wie er ist – keine „Verbesserung“ notwendig. Ohne „Richtig“ oder „Falsch“.

Lege den Fokus auf das Atmen, und es bringt Dich innerhalb von kurzer Zeit wieder zu Dir.
Kontakt mit Dir ermöglicht Dir eine Rückkehr zu Klarheit, Entspannung – und vor allem ermöglicht das Innehalten die leisen Impuls in Dir – Dein ICHISCH – wahrzunehmen.

Probiere es aus. Wie fühlt es sich an?

Deine Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken, kannst Du immer wieder auch zwischendurch, auch in stressigen Momenten – einen Moment alles sein lassen und bewusst 2-3 mal ein- und ausatmen. Und einen Moment mit Dir verbringen, bevor der Alltag weitergeht.


Willkommen zu Hause, im eigenen Ich.

Deine Körperdolmetscherin



Verena von Harrach
Heilpraktikerin für Psychotherapie
  
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ICH - Momente

Zeit investieren –  für Dich.

Wie sieht unser Alltag oft aus? Oft bekommen wir nicht mehr mit, was wir die ganze Zeit machen. Fühlen wir uns oft fremdbestimmt. Funktionieren. Die Aufmerksamkeit ist im Außen. Gedanken wie:  „Was wollen die anderen? Was kommt als nächstes... Ich muss doch noch eben schnell...“ begleiten uns.

Die kleinen ICH-Momente, laden Dich ein einen Moment inne zu halten, auf die eine oder andere Weise Kontakt zu Dir auf zunehmen.
Es sind kleine Anregungen, die Du JETZT sofort umsetzen kannst, wenn Du möchtest oder auch später noch mal hervorziehen kannst.
Nenne es gesunder Egoismus – eins ist sicher, nur wenn Du in Kontakt mit Dir bist und es Dir gut geht, bist Du leistungsfähig, gesund und fröhlich.

In diesem Sinne: JETZT beginnen.

Viel Vergnügen mit den ICH-Momenten.
Anregungen und Fragen sind sehr willkommen.


Willkommen zu Hause, im eigenen Ich.


Deine Körperdolmetscherin

Verena von Harrach
Heilpraktikerin für Psychotherapie

 
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ICHISCH - was ist das


Da kam wieder einmal die Anregung – schreib doch mal einen Blog – erklär doch mal, was Du da eigentlich machst und was ist noch mal ICHISCH...
Nun sitze ich tatsächlich vor dem Laptop und überlege, was nun denn so interessant sein könnte – wie kann ich inspirieren und vielleicht einen kleinen Eindruck vermitteln, was so gut daran ist sein „ICHISCH“ zu verstehen.

ICHISCH, wie ich es nenne, ist die Sprache, die unser Inneres zu uns spricht. Manchmal schwer zu verstehen und wenn man die Stimme hört – ist ja auch meist gerade gar keine Zeit sich um sich zu kümmern.

Schade – denn das Leben könnte so viel schöner, leichter und entspannter sein. Und der Witz – Dinge, die uns entsprechen erledigen sich, wenn wir bei uns sind, viel schneller – ohne inneren Widerstand – aber nein wir „wählen“ den harten, gewohnten Weg, wir haben ja leider keine Zeit.

Es gibt da so eine kleine Geschichte mit einem Holzfäller – der am Anfang tolle Zahlen liefert – dann immer weniger Bäume schafft mit mehr Zeit/Mühe – bis ihn einer fragt, hast Du eigentlich mal Deine Axt geschliffen... die Antwort ist (klar) „Nein, keine Zeit“.

So rasen wir durch das Leben, ganz mobil und eigentlich auch ganz zufrieden.... bis irgendwann die „Maschine“ nicht mehr so will.

ICHISCH zu lernen, ist die Einladung etwas mehr Zeit mit Dir zu verbringen – immer mal wieder zwischendurch.
ICHISCH verstehen – bringt Dich wieder in Kontakt zu Dir selbst.
ICHISCH im Alltag – übt sich selbst und die Bedürfniss zu bemerken und ernstzunehmen. Durch z.B. immer mal 5 Minuten nach innen zu lauschen. Das bringt Ruhe und Kraft.

Impulse wie das nun dann genau geht, liefere ich gerne an dieser Stelle oder auch gern persönlich.

In diesem Sinne –
Welcome Home - Zu Hause im eigenen Körper. Das Beste was wir haben.

Deine Körperdolmetscherin

Verena von Harrach
Heilpraktikerin für Psychotherapie

 
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Mittwoch, 13. März 2013

Entspannende Energiebehandlungen - was ist das?

In meiner Praxis in Hamburg/ Winterhude biete ich Ihnen Begleitung an, um wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen oder diesen zu unterstützen – Ihr ICHISCH zu etablieren. Dafür verwende ich Methoden wie:

Körperorientierte Psychotherapie
Traditionelle Thai-Massage 
Abende für Meditation und Entspannung
Und auch revitalisierende Energiebehandlungen.  


Die Energiebehandlung schenkt Energie für Ihre Seele, fördert Ruhe, Klarheit und Stabilität.
Sie kennen vielleicht den unangenehmen Zustand - Obwohl Sie erschöpft sind, nicht zur Ruhe zu kommen?
So paradox es klingt, kurz vor dem „Durchbrennen“ läuft der Körper auf Hochtouren und Sie können nicht mehr abschalten. Dann haben Sie keinen Abstand mehr zu Ihren Themen und das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Und selbst einer sonst ausgeglichenen Seele kann dabei schwindlig werden.
Bevor es Sie aus der Bahn wirft, kommen Sie zur Energiebehandlung. Ich wende ich vorallem die  Daoistischer Heilbehandlung an. 

Körper und Geist bekommen nach und nach die Gelegenheit runter zu fahren, sich zu „re-setten“, zu klären, zu sortieren und einfach mal nichts zu tun. Im Vorgespräch nennen Sie mir bloß Ihr Wunschziel der Behandlung und möglicherweise Themen, die Sie aktuell stark beschäftigen.

Die Behandlung findet im Sitzen oder Liegen statt. Nach einer kurzen Ruhephase besprechen wir, wenn Sie möchten, das Erlebte. Ganz nach Bedarf nehmen Sie Übungen, Impulse zur Unterstützung des Prozesses, die einfach umzusetzen sind, mit in Ihren Alltag.

Die gesamte Sitzung dauert ca. 60 Minuten. Eine tiefenwirksame Energiebehandlung, die jede einzelne Minute Ihrem gesamten Ich gut tut. 

Mehr Fragen, melden Sie sich sehr gern per Mail:
verena@vonharrach.de oder telefonisch 040 33 35 36 09

Ich freu mich auf Sie.
Ihre Körperdolmetscherin

Verena von Harrach
Heilpraktikerin für Psychotherapie