Posts mit dem Label Auftanken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Auftanken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 24. April 2014

Dehnen - Strecken - Wahrnehmen


Ich kann es förmlich hören, "was soll das denn nun...?! "Vielleicht ist es gut, bevor Du Dich auf den Boden wirfst, einmal zu spüren, wie es jetzt gerade ist. 
Sitzt Du vor dem PC oder Deinem Smartphone....Welche Haltung hast Du? Wie fühlt es sich an, so wie Du jetzt gerade sitzt? Ohne etwas zu verändern - einfach nur bemerken, wahrnehmen, erforschen - stell Dir vor, Du bist auf einer kleinen Expedition.


Wie stehen Deine Füße? Auf dem Boden? Übereinandergeschlagen? Wie sind die Beine? Ausgestreckt oder angezogen? Wo berühren sie den Stuhl?
Kommt jetzt gerade eine Ungeduld.... "Wann geht es endlich los...? "
Auch das: Nur wahrnehmen, gar nicht verstehen wollen, sondern im Moment einfach sein lassen auch den Gedanken von Ungeduld etc. So, nun, wenn Du das Gefühl hast, jetzt weißt Du, was gerade bei Dir abgeht, dann beginne nun das Experiment ;-)

Leg Dich auf den Boden, und bevor Du Dich relaxed - bemerke auch hier, wie es gerade ist. Wo Du aufliegst und was Dir durch den Sinn kommt. Wenn Du magst, schließ die Augen - wie ist es dann? Und erst dann - beginne Dich auszudehnen, zu strecken, so wie es sich gerade gut anfühlt.
Folge Deinen Impulsen. Du kannst auch gerne variieren, einmal so "wie immer", wie Du Dich immer streckst. Und dann so wie warte auf einen Impuls von innen. Und lass Dich überraschen, was und wie es geschieht. Nimm Dir Zeit. Vielleicht auch noch mal die Augen schließen.


Wenn Du die Übung abschließen möchtest, das kann ein Gedanke von "reicht" sein oder die Zeit, die Dir möglich war, ist verstrichen... Also was auch immer dazu führt, dass Du zu einem Abschluss kommen möchtest. Nimm Dir Zeit. Genauso wie den Weg in die Übung, nimm bitte auch den Weg hinaus wahr.
Und komm langsam wieder ins Sitzen. Spür noch Mal nach. Wie ist es jetzt? Was ist anders und was ist gleich?


Und möglicherweise entsteht noch ein neuer Impuls - wie wäre es auch dem wieder zu folgen.


Viel Freude beim Erkunden.

Willkommen zu Hause im eignen Körper.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de

Donnerstag, 17. April 2014

Schönheit in Dir.



Ist es nicht toll - und wie selbstverständlich wir es hinnehmen!?Vielleicht bist Du da auch anders.Ich selbst habe viele Jahre dieses Wunder nicht entsprechend gewürdigt.Jedes Jahr dieser natürliche Kreislauf der Welt. Genau betrachtet - haben wir kleine Menschen doch wirklich keine Ahnung, wie die Welt funktioniert. Über Kontrolle versuchen wir oft, den Lauf der Dinge zu bestimmen.
Meine Einladung an Dich - wie wäre es, wenn es tatsächlich so etwas wie eine übergeordnete Lebendigkeit gibt, den Fluss des Lebens. Und wie wäre es da hineinzuspringen. Dich fallen zu lassen und tragen zu lassen zu Deinen Aufgaben des Lebens...Wenn es wirklich nichts zu erreichen gibt, sondern alles da ist.Wir es nur in unserem Gerenne nicht sehen.Wenn Du auf der Autobahn aus dem Fenster schaust, bis 180 km/h. - Was kannst Du da sehen?Und was auf der Landstraße?Ich meine nicht, dass es gut ist, als Couch-Potato vor sich hinzugammeln. Die Herausforderung ist, die kleinen, leisen Töne aus Deinem Innern wieder zu bemerken - und jaaa, ihnen auch zu folgen.

Nun sind wir einen etwas anderen Weg gegangen, als ich mir vorher überlegt habe - upps, genau da ist es. Ich hatte einen Plan und dann kommt es anders. Schlimm?

Ich wünsche Dir einen inspirierten Tag - einen Tag voller Schönheit und kleinen Geschenken für Dich. Lass Dich inspirieren, von dem was in Dir ist.

Das größte Geschenk, was wir uns selbst machen können ist, uns selbst zu entdecken und dem zu folgen.


In diesem Sinne - Willkommen zu Hause!

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de


Donnerstag, 3. April 2014

Anders, Neu, Lebendig - oder warum wir Autobahnen benutzen





Vieles von dem, was wir machen und um uns haben, ist Routine. Gewohnt, normal. Gar nicht schlecht, sondern einfach so, wie es ist.

Erkunde, wie sind die gewohnten Trampelpfade oder Autobahnen? Denn sie haben sich ja auf irgendeine Art bewährt. Wie ist die Vorstellung, diese zu verlassen? Zu überprüfen, ob das Gewohnte, das ist, was Dir wirklich gefällt und entspricht. Und ob es Alternativen gibt?

Und sei nicht verwundert, wenn Dir im ersten Moment gar nichts einfällt - lass Dir Zeit. Allein diesen Gedanken zuzulassen, ist möglicherweise neu. Und die Gründe für die gewohnten Dinge können sehr tief gehen. Oft sind es die Resultate von möglicherweise schmerzhaft Gelernten, Erfahrenen, Erfühlten, was dahintersteckt. Also sei achtsam mit Dir. Es lohnt sich hinzuschauen, aber such Dir dazu Unterstützung. (Einen Therapeuten, der vielleicht körperorientiert arbeitet, wie ich)

Das wir uns an alles Mögliche gewöhnen, lässt sich nicht nur auf die Tischpflanze, die möglicherweise auf Deinem Schreibtisch steht, beziehen, sondern auf fast alles.Kinder erleben alles neu, neugierig, frisch. Und sind daher, bis es ihnen abgewöhnt wurde, mit einem besonderen Spirit unterwegs. Nichts ist selbstverständlich, sondern durch Ausprobieren und Erforschen entdecken sie die Welt.Bei Erwachsenen ist das da meist schon sehr anders. Wir wundern uns über fast nichts mehr. Der Strom kommt aus der Dose, die Sonne scheint vom Himmel....

Aber hast Du in der letzten Zeit das Wunder des Lebens in Erinnerung gerufen? Jetzt gerade, wo ich dies schreibe, explodiert draußen förmlich die Natur. Sie bekommt Signale, dass es jetzt gut wäre, wieder aktiv zu werden. Ein hervorragender Film dazu ist "Geheimnis der Bäume". Diese wahnsinnige Intelligenz der Natur!

Und noch etwas Tolles, ein Freund hat mich neulich an die Perfektion der Ordnung in der Galaxie erinnert. Nicht die Sonne bewegt sich um die Erde, alles ist in Bewegung. In vollkommener Ordnung und Lebendigkeit. Und wir sind auf unserem kleinen Ball ein Teil, aber eines ist sicher, nicht der Mittelpunkt.

Und so ist es auch in Begegnungen, ob mit Deinen Nächsten oder unbekannten Menschen oder der Natur - mit allem. Jeder trägt bei, und alles greift ineinander.Weck Dich auf, in dem Du das, was um Dich herum ist, immer wieder neu entdeckst.Noch ein kleiner Exkurs - denn dieses Wachsein, Bemerken, Überraschen hält Dein Gehirn wach. Alles, was zur Routine wird, schaltet auf "Normalmodus" und ist langweilig. Gib Deinem Hirn etwas zu tun und bereichere Dein Leben.


Schön, dass es Dich gibt.
Einen wunderschönen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de

Mittwoch, 19. März 2014

Einstellungssache - Vorwärts-Rückwärts-Seitwärts-Ran



Spüren. Oh nein, bitte nicht fühlen... Ich sitze, ist doch alles gut, warum immer alles hinterfragen???

Na, weil Du es mir wert bist ;-)

Vielleicht sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass es viele unterschiedliche Gründe haben kann, nicht zu spüren. Auch den Körper an sich nicht zu mögen, ihn gar zu verabscheuen. Es kann eine große Anstrengung und Reiz zugleich sein, es immer wieder zu versuchen - BITTE BITTE sei ganz achtsam mit Dir und dem was Du möglicherweise erlebt hast.

Ich bin mir sicher, es wird einen guten Grund haben, dass es diese Reaktion gibt. Der es vielleicht wert ist, sich einmal in Ruhe anzuschauen.
Nun zur Sitzposition - wie sitzt Du den jetzt gerade da? Fühlt es sich gerade an? Oder schief? Stehen die Füße auf dem Boden? Sind die Beine überschlagen oder nebeneinander?
Der Rücken - buckelig (so wie ich gerade, bemerke, dass ich echt schief vor dem Laptop hänge...) oder aufgerichtet Kopf gen Himmel.
Auch die Höhe vom Stuhl mag spannend sein.
Probier doch mal aus - etwas höher oder niedriger... es kommt natürlich auch darauf an, wo Du dies gerade liest. Einstellen lässt sich sicher ein Bürostuhl oder auch ein Autositz.

Neben dem, das Du bemerkst, wie Du sitzt, ist dies eine Einladung Gewohnheiten zu überprüfen. Täglich machen wir x-Mal das Gleiche und vieles in der immer gleichen Art und Weise, ohne uns zu fragen, ob das immer noch der für uns beste Weg ist, der wohlschmeckendste Tee oder das immer gleiche Franzbrötchen.Routinen hinterfragen und wohlwollend überprüfen, wenn das eine Gewohnheit wird, wirst Du Dich wundern, wie viel besser es schmeckt, sich sitzt und so weiter, wenn Du es zum einen mitbekommst, was Du tust und zum anderen machst, weil DU entschieden hast, es genau so zu machen.


Willkommen in Deinem Leben - in Deinem zu Hause.
Viel Spass beim Ausprobieren, was Du wirklich möchtest und auf welche Art und Weise
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de




Donnerstag, 6. Februar 2014

Die Geschichte hinter meiner Arbeit... oder wie kam ich zu dem, was ich nun tue....





Nach einer sehr guten und erfolgreichen Zeit in der Wirtschaft, in der Werbewelt, um genau zu sein - habe ich festgestellt, dass es mir zunehmend schwerer fiel, mit mir in Kontakt zu bleiben. Wahrscheinlich war es auch vorher so, aber ich habe es nicht bemerkt. Warum auch – lief gut.

Dieser Kontakt zu sich, ist aus meiner Sicht die Voraussetzung für effizientes, gesundes, kraftvolles Arbeiten. Alles andere macht auf Dauer krank und dafür ist das Leben zu kurz.
Klar gab es auch persönliche Ereignisse, die mich aus der Illusion der immerwährenden Jugend, Erfolg und Gesundheit gerissen haben und diese Erkenntnis brachten.
So habe ich mich bereits vor meinem Ausstieg aus der Beratungswelt auf den Weg gemacht, um genau das für mich näher zu erforschen - was brauche ich, um in Kontakt mit mir zu sein und zu bleiben.
Aus der Freude mit anderen Menschen zusammen zu sein und auch meine „Forschungsergebnisse“ weiter zugeben, begleite ich nun andere auf diesem Weg zu sich selbst.
Zum einen schauen wir uns gemeinsam die Fragen an: Was tut mir gut, nehme ich mich wahr, was brauche ich und gönne ich mir das dann auch, was macht mir Freude, wo ist die Leidenschaft und was hindert mich...., dann lernen wir gemeinsam Dein ICHISCH (Ganzheitliche, körperorientierte Psychotherapie). ICHISCH - Die Sprache des eigenen Körpers. Die Signale Deines Körpers, dem Spiegel Deines Inneren verstehen lernen, dabei unterstütze und begleite ich als Körperdolmetscherin.
Ganz kurzer Exkurs, was ICHISCH beinhalten kann (mehr auf meine Site: www.vonharrach.de):
ICHISCH zu lernen, ist die Einladung etwas mehr Zeit mit Dir zu verbringen – das kann Blockaden lösen und Schmerzen vertreiben.
ICHISCH verstehen – bringt Dich wieder in Kontakt zu Dir selbst und Deinen Bedürfnissen.
ICHISCH im Alltag – immer mal 5 Minuten nach innen zu lauschen, übt sich selbst zu bemerken und ernst zu nehmen. Das bringt alles Gute, Ruhe und Kraft.
Wie wir uns organisiert haben im Leben, kann sich ganz vielfältig zeigen – seelische Schmerzen (einfach nicht mehr können, Trauer, plötzliche Ängste und vieles mehr) – körperliche Signale kennen wir auch alle, es muss nicht der Hörsturz, der Bandscheibenvorfall, Unfälle, Migräne sein – es kann auch die Haut sein, unser Kontaktorgan (Ausschlag, Neurodermitis etc.) und auch ganz im kleinen einfach schlecht Schlafen, nicht runter kommen – all das bitte natürlich schulmedizinisch abklären, ganz wichtig!!!
Aus meiner Sicht ist es, auch wenn schulmedizinischer Handlungsbedarf besteht, zumeist ein anderer Aspekt, wie Druck, Stress, Konflikte, falscher Job, Erwartungen anderer zu erfüllen und sich selbst dabei auf halber Strecke vergessen.... Ich möchte es zusammenfassen mit: Bist Du in Kontakt zu Dir selbst? Wo bist Du gerade mit Deiner Aufmerksamkeit? Das ist immer die Basisfrage. 

Und nein – es hat nichts mit Egoismus zu tun – es ist wie der asiatische Kämpfer, nur wenn man eine gute Balance in sich hat, kann man handeln und kann die Kraft, die man in sich hat, leben. Und für sich und andere „kämpfen“. Nicht im Sinne von Krieg führen, sondern Klarheit, Grenzen setzen und bei anderen dann auch bemerken.
Ach ja, noch dieser kleine Schwenk: kein Geheimnis oder vielleicht doch? Ich kann nur das, was ich bei mir auf dem Schirm habe, auch bei anderen wahrnehmen.
Wenn Du zum Beispiel Deine eigene Trauer wegsperrst, siehst Du sie auch bei anderen nicht, denn ansonsten würdest Du mit Deiner eigenen Emotion in Kontakt kommen und genau das verhindert Dein Inneres (zurecht). Jedoch darf sich das wandeln. Das habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Die Erfahrungswerte einer Expertin für Mimik und Körpersprache haben das bestätigt.

Manchmal ist es auch gar nicht der richtige Moment, sich und sein Tun zu reflektieren, sondern PAUSE zu machen, einfach gar nichts tun - einfach mal genießen. So ist eine Traditionelle Thai Massage eine schöne Weise, sich zu spüren und Kontakt zu sich auf zu nehmen.
Und da jeder individuell ist, sind auch die Wege so unterschiedlich wie die Menschen selbst – und das ist immer wieder überraschend, wie sich „Altes“ klärt, „Neues“ auftut, ...lassen Sie sich von Ihrem Weg überraschen und führen.
So das ist die Geschichte hinter dem, was ich Ihnen hier anbiete...

Ich freu mich auf Sie. Ihre Verena von Harrach - Körperdolmetscherin


*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de


Montag, 16. Dezember 2013

Traditionelle Thai Massage - Nuad Thai -Yoga for lazy people oder auch passives Yoga

Traditionelle Thai Massage - Entspannung von Fuss...

 Immer wieder werde ich gefragt - was ist denn die Thai, was ist das besondere ....
Aber nun wie beginnen ....Es ist eine besondere Methode mit Ursprung in Indien, die durch Mönche nach Thailand gebracht wurde und bis heute über 2500 Jahre später noch genau so wirkungsvoll ist.



Die Nuad Thai, wie sie in Thailand heißt, ist eine in großen Teilen kräftige Ganzkörpermassage. Die bekleidet mit lockerer Kleidung, wie fürs Yoga, auf dem Boden, auf einem Futon stattfindet.

Warum auf dem Boden?
Nun ja, die Massage beinhaltet einige Dehn- und Streckelemente - Seitenlage, sitzende Positionen - dies alles ist viel bequemer auf dem Boden mit einer breiten weichen Unterlage.
So fühlt man sich sicher und muss nicht befürchten, herunter zu kugeln.
Warum bekleidet?
Die Thai-Massage ist traditionell ohne Öl, wobei es auch Variationen mit Öl, entsprechend unbekleidet, gibt. Diese biete ich jedoch nicht an.
Ohne Öl fühlt sich besonders die Akupressur besser an mit Stoff auf der Haut.

Wie beginnt es nun?
Ich selbst finde es gut, vorab zu erfahren, wie es Dir geht, und was zu beachten ist, Fragen zu beantworteten und Schwerpunkte zu besprechen.
Dann geht es auch schon los - beginnend an den Füßen - eine Art Fußreflexzonen-Massage.

Weiter zu den Beinen, Bauch, Schulter, Rücken, Nacken, Schulter.... Abschluss findet die Massage meinst an Armen und Händen und am Kopf.

"Meist" deswegen, weil jede Massage ähnlich und doch unterschiedlich ist. Ich lade dazu ein, zu sagen, wenn etwas besonders wohltuend ist, um zu verweilen, oder unangenehm, um die Passage ggf. zu verkürzen.

Die Thai-Massage aktiviert wirkungsvoll das Energiesystem unseres Körpers, löst oberflächliche und tiefe Spannungen und bringt Bewegung in feste Strukturen.
Dazu wird gearbeitet mit: Dehnungen (Elemente aus dem Yoga), sanfte Gelenkmanipulationen, Akupressur und Handflächendruck - auch die Füße kommen zum Einsatz, sowie Ellbogen- oder Unterarmdruck, Lockerungsgriffen ebenso wie mit beruhigenden Berührungen durch die Hände.

Die Druckpunktmassage (Akupressur) regen die Blutzirkulation an.
In der Dehnung dient sie dazu, die Muskulatur zu entspannen.
Die Yogapositionen haben Einfluss auf die Körperhaltung.
Zur Steigerung der körperlichen Beweglichkeit dienen: Twists, Beugungen und Streckungen der Wirbelsäule.
Durch einen gleichmäßigen Rhythmus kann in der Tiefenentspannung der Parasympathikus aktiviert werden, sodass die inneren Organe vermehrt durchblutet und der Stoffwechsel angeregt werden.
Achtsame Berührung und ruhende Hände können körperliches Wohlbefinden auslösen und Hebetechniken zu einem Gefühl der Geborgenheit führen.

Ein tatsächliches auf dem Rücken Herumlaufen gibt es bei mir nicht. Andere Masseure stützen sich dabei mit Hilfe von Griffen an der Decke ab. Ich selbst sehe meiner europäische Statur geschuldet davon ab.

Die Thaimassage Körper und Geist wieder in Harmonie. Die ruhigen und fließenden Bewegungen erzeugen tiefe Entspannung und Regeneration. Manche glauben, dass durch die wechselnden Positionen dies nicht möglich ist, das sind auch oft jene, die spätestens in der Bauchlage nahezu schlafen.

Für was ist das nun alles gut?
Natürlich kann ich keine Versprechen machen, zu beobachten ist jedoch: dass sich die
Nerven beruhigen, Muskulatur und Knochen gestärkt werden, Beweglichkeit verbessert, und ein entspanntes wunderbares Wohlgefühl einstellt.

In Thailand findet die Massage Anwendung im medizinischen Umfeld sogar Kliniken zur Steigerung der Selbstheilungskräfte.

Man sagt ihr nach traditionell asiatischer Lehre Wirkung z.B. in folgenden Bereichen nach:
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Neben- und Stirnhöhlenentzündung
  • Atembeschwerden bis hin zum Asthma
  • körperliche und geistige Erschöpfungszuständen
  • seelische Verstimmungen und Schlafstörungen
  • Verdauungsproblemen
  • zur Stärkung und Wiederherstellung der allgemeinen Abwehrkräfte unseres Körpers.

Wann solltest Du von eine Thai-Massage absehen (Kontraindikationen)?
Hier sind vor allem folgende zu nennen:
  • Schwere neurologische Erkrankungen
  • Entzündliches Rheuma
  • Schwere Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Schwere Gefäßerkrankungen
  • Akute Verletzungen an Knochen und Gelenken
  • Akuter Infekt mit Fieber
  • Großflächige Hauterkrankungen 
Ansonsten auch immer gern persönlich mit mir besprechen.

Wie lange dauert das Ganze?
Da der ganze Körper einmal durchbewegt wird - kannst Du Dir vorstellen, dass das etwas dauert.
Ich biete am Liebsten 90 Minuten Massagen an, das reicht meist, um einmal rum zu kommen.
In Thailand massieren sie teilweise mehrere Stunden. Das ist hier nicht realistisch. Für viele ist es schon eine Herausforderung, eine oder eineinhalb Stunden das Handy auszuschalten. Man kann sich auch langsam steigern.

Viele möchten auch wissen, wie oft wäre die Thai-Massage sinnvoll?
Nun es wäre oft gut zu Beginn wöchentlich zu massieren. Nach 3-4 Mal merkt man schon eine Veränderung. Die Punkte sind nicht mehr gleich empfindlich. Die Beweglichkeit nimmt zu. Das Immunsystem wird gestärkt.

(Ich selbst, habe mich eine Weile Herbst bis Frühjahr regelmäßig mit einer Kollegin ausgetauscht, in der Zeit hatte ich keinerlei Anzeichen einer Erkältung o.ä. - das war super - und erinnert mich daran, mal wieder damit zu beginnen ;-))

Nun, wenn eine Basis erreicht ist, das merkst Du dann - können die Termine auch weiter auseinanderliegen.
(Nun weiß ich natürlich auch, dass neben Zeit auch das Geld eine Rolle spielt, sich das zu ermöglichen.)

Um zum Ende noch mit dem Missverständnis traditionelle Thai-Massage hätte was mit Sex zu tun aufzuräumen.
Nein, die wirkliche traditionelle Thai-Massage - hat kein "Happy-Finish".

Diese Assoziation ist aufgrund der tiefen Wirksamkeit und wirklich langen Geschichte mehr als schade und für mich als Therapeutin auch so manches Mal lästig.

Denn das ist eine andere Branche, will ich mal so sagen. Man sagt, dass die US-Soldaten in Thailand, etwas "Entzug" hatten und entsprechende Dienste suchten. Diese bekam dann den "Code-Namen" Thai-Massage - denn in Thailand selbst heißt die traditionelle Thai-Massage "Nuad-Thai" oder "Physical Massage".

Gibt es noch mehr Fragen??
Gern möchte ich versuchen, sie zu beantworten. Einiges steht auch auf meiner Website:

http://www.vonharrach.de/content_praxis/thaimassage.php

Vielen Dank für Dein Interesse und vielleicht bis Du neugierig geworden die Thai auch mal selbst auszuprobieren - denn erzählen kann man ja viel - aber wie es sich tatsächlich anfühlt, und ob es was für Dich ist, das kannst nur Du selbst für Dich erspüren.
...bis Kopf.


Alles Gute.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach
 
 
P.S. Die Massage als Gutschein - ein entspannendes Geschenk.




 
*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de









Dienstag, 3. September 2013

Nun wird es „krass“. Ein ICH- Moment für Fortgeschrittene





Nun wird es wirklich „krass“: Eine ganze Stunde, ohne nach neuen Mails zu schauen oder eine zu schreiben – das ist wirklich nur etwas für Fortgeschrittene.
Und dann auch noch, was mit dieser Stunde nur anfangen? Zuviel auf einmal??Ich bin neulich etwas erschrocken, als ich mich selbst beobachtet habe, als mein Internet und Telefon eine Weile nicht funktionierte.


Es erscheint auf einmal so dringend etwas zu checken, zu senden, zu empfangen … nur mal eben kurz und dann die Welt retten? Nein, totaler Quatsch. Schon bemerkenswert, wie oft der „Reflex“ da ist, auf den Account oder auf das Smartphone zu schauen.Probier es mal aus – es ist nicht tödlich, eine Weile ohne zu sein.
Ich bin mir sogar sicher, dass es die Konzentration fördert und das eigentliche Arbeiten schneller von der Hand geht, wenn man nicht ständig unterbrochen wird. Sondern gebündelt sich die Nachrichten anzuschauen.
Was ist das, was uns da antreibt?
Etwas zu verpassen?
Schnell reagieren zu müssen?? Weil sonst...., was ist die Sorge?

Schau mal hin, oder noch besser fühle in Dich hinein, was treibt da an?
Ich bin mir sicher, dass dieses Tempo und die ständige Erreichbarkeit nicht lange auszuhalten ist.
Und mal ehrlich soo wichtig sind wir nicht – und erst recht wenn wir es wären - dann würde keiner verlangen, dass wir binnen max. 2 Minuten antworten.
Ich bin neugierig, was Du beobachtest, wenn Du mal abschaltest. Was für Gedanken durch den Sinn schießen.
Und der andere Punkt, wie viel Zeit habe ich „über“, wenn ich abschalte – wie kann ich diese anders nutzen und gestalten, wenn die „Abhängigkeit“ des schnell reagieren müssen´s entfällt. Tempo raus.


Ich wünsche Dir einen Tag voller freier Gestaltung und Entdeckung der Langsamkeit.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de


Donnerstag, 1. August 2013

Danke – ach, dafür nich´



Liebe Grüße an alle Norddeutschen. ;-)

Ich möchte widersprechen: doch DANKE, für alles Mögliche: 
Ein Lächeln, oder eine kleine Begegnung, eine Tür aufgehalten bekommen (ja, auch wenn ich neulich gehört habe, es gäbe Frauen, die das nicht mögen. Ja, ich bin mir sicher technisch, haben wir das alle drauf..., aber ist es nicht auch eine schöne Aufmerksamkeit). 

Oder auch der Kollege, der einem etwas abnimmt. Das Kind, das endlich eine Nacht durchgeschlafen hat. Der Kaffee, der auf dem Tisch steht – mit Milch und Zucker aber auch, dass wir gut versorgt sind, Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf haben. Ja, und so was Feines wie Internet. Ist es nicht irre – wie schnell Nachrichten um die Welt sausen und uns zugänglich sind.

Es ist wertvoll, das Kleine und das Große gleichermaßen zu bemerken. All zu oft ist unser Fokus auf dem, was wir nicht haben.
So katapultieren wir uns immer wieder in das Gefühl von Mangel. „Es reicht nicht“ ist ein weitverbreiteter Glaubenssatz.

Ersetze ihn, wo immer es Dir auffällt, durch „Mir reicht es“. Natürlich vorher checken, ob es auch stimmt. (Aber dieser kleine Satz ist so vielseitig einsetzbar. Er kann u.a. Zufriedenheit – (für mich ist es gut, so wie es ist - es reicht) signalisieren, aber auch Grenzen aufzeigen. Bin gespannt, was Dir noch an Einsatzmöglichkeiten einfallen.)

Das Gefühl von Mangel – nimmt uns oftmals die Kraft, denn was meist dahinter steckt, ist nicht ein liebevoller Antreiber, der unser Potentiale weckt, sondern eine „Instanz“, der Du es niemals recht machen kannst. Jedes Ziel könntest Du erreichen, das Gefühl von „Es reicht nicht“ bleibt erhalten. Die Ausprägung ist bei jedem unterschiedlich, aber in unserer Gesellschaft ist es schon sehr verbreitet. Ich will auch gar nicht in die Analyse einsteigen, woher es kommt und was geschehen ist.
Denn Du kannst es jetzt für Dich ändern, wenn Du möchtest. Und durch die Entspannung können wieder viel mehr neue Impulse und Fülle zu uns kommen, da wir sie bemerken, statt mit Druck im Alltag zu verschwinden.


Und da schließt sich der Kreis, denn erst durch das Bemerken, von dem, was wir haben, schaffen, uns begegnet und das dann auch anzunehmen und genießen, nähren wir uns. Denn es reicht.

Noch ein Nachklapp - es tut auch anderen gut, wenn man die Dankbarkeit auch benennt....
Danke an meine lieber Lektorin, die diesen Blog, so wunderbar Korrektur liest ;-)


Ich wünsche Dir einen Tag voller Momente des Bemerkens und der Dankbarkeit.
 
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s. www.vonharrach.de

Donnerstag, 18. Juli 2013

Spitze – Hacke – Atmen – Fühlen und das noch gleichzeitig... Die eigentliche Frage: Wie stabil stehst Du heute auf der Erde?




Keine Panik... eins nach dem anderen.

Auch hier geht es wieder darum Dich wahrzunehmen, mit allem, was ist.

Mit den Gedanken („Was mach ich hier eigentlich...:“ „Das konnte ich noch nie, balancieren“ und so weiter), mit den Körpersensationen (wackelt, kippelt, ist ganz stabil...), Gefühle – ja, auch so eine kleine Bewegung, kann, wenn wir sie achtsam machen, Emotionen nach oben bringen. Gefühle, die ohnehin da sind, können nur im Tagesgeschehen untergehen.

Egal ob Körper oder Geist – nur bemerken, nicht bewerten und einfach wie eine Wolke am Himmel weiterziehen lassen - wie ein Kind; gerade noch tat das Knie so weh, dass die Tränenbäche fließen, und im nächsten Moment ist wieder etwas anderes dran.Kinder verhaften nicht in den Dingen, sondern sind meistens noch sehr durchlässig, sodass die Wechsel meist recht schnell sind.

Zurück zu Deinen Füßen – wenn Du dieses Hin und Her eine Weile gemacht hast – Stopp für einen Moment und spür nach, was oder ob sich etwas verändert hat.

Wenn Du dann noch Lust hast – stell Dich vor dem neuen Beginn erst einmal bewusst auf Deine Füße, spüre die Fußsohlen auf der Erde stehen.


So baut sich bereits Stabilität auf. Du kannst Dir auch eine Verlängerung, ein Ausdehnen der Füße in die Erde vorstellen. Dies verwurzelt Dich noch einmal tiefer.

Und dann wippe erneut und spür nach, ob es anders ist.

Wenn nicht nur anders, sondern auch stabiler, dann kann ich Dir empfehlen, diese Verwurzelung in die Erde als Übung immer mal wieder, besonders in stressigen Situationen anzuwenden.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen stabilen und entspannten
Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s. www.vonharrach.de

Donnerstag, 11. Juli 2013

Herzensangelegenheit oder Blabla – Zeig Dich, wie Du in Wirklichkeit bist





Einen Freund anrufen....Die einen denken vielleicht, wenn sie diesen „ICH-Moment“ lesen: Wie schön.Einen wahren Freund anzurufen, da braucht es wenige Worte, es geht um die Herz zu Herzverbindung. Es tut so gut verstanden zu werden – ohne große Worte.
Anzuknüpfen mit jemandem, auch wenn man sich selten sieht, aber man kann gleich anknüpfen und weiß, der andere sieht einen, wie man ist, vielleicht sogar ohne Maske oder wenn, nur einer kleinen ;-)
Andere denken vielleicht eher: „Reden immer dieses Reden – ist nicht schon alles gesagt“
Und ich kann dann auch manchmal wenig dagegen einwenden.
Denn oft vergessen wir beim drüber oder über andere reden, worum es eigentlich geht. Das, was die Situation gerade mit uns macht, wie es uns geht.

Es geht nicht darum, in Gefühle zu versinken und immer tiefer in Angst und Sorgen oder Wut und Ärger einzusteigen, sondern um ein Wahrnehmen dessen, was gerade in uns geschieht.
Wo kommt Freude auf? Und wo eine Angst? Um uns zu warnen...., denn das ist die eigentliche Aufgabe von Angst. Und bei „frischer“ Angst ist es auch angebracht. Vielleicht springt wirklich gleich ein „Tiger“ aus dem Busch, oder in unserer Zeitzone – wird gerade ein Angriff von jemand geplant.Oder im Falle von Wut – die oft Grenzüberschreitungen anzeigt. Wo wäre es für uns gut „nein“ zusagen. Und zwar so, dass es auch ernst genommen und gehört wird.
Oft sind die Emotionen allerdings alt, zwar frisch aktiviert durch etwas, was dem Alten ähnlich erscheint* – und fußen aber in Wirklichkeit auf Erfahrungen, die lange her sind. Und wenn wir das bemerken können, und „frisch“ und „alt“ auseinanderhalten können, dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Dann können wir diese „Alten“ - auffrischen und aktualisieren. Denn das, was früher bedrohlich war, ist es heute gar nicht mehr – und braucht vielleicht nur ein kleines Wahrnehmen und Verstehen des früheren Ereignisses. Oder dessen, dass es nun anders ist.

Jetzt bin ich etwas abgeschweift – die Einladung, die ich Dir aussprechen möchte, ist: Verschwende nicht Deine Zeit mit Blabla – verwende sie mit; Menschen, denen Du vertraust, mit denen Du offen sprechen kannst und Dich so zeigen kannst, wie Du bist - denn ich bin mir sicher Du bist wunderbar.Und so kann sich Dein „System“ immer weiter aktualisieren und heilen durch neue Erfahrungen.

Viele Grüße an Deinen Freund....


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir viele
Tage an denen Du Du sein kannst.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


* Sehr verkürzt dargestellt und nur damit Du eine kleine Idee bekommst: Die sogenannten Trigger, die die alte Erfahrung mit den Reaktionen und Emotionen aktiviert, können auf allen Wahrnehmungskanälen „sitzen“. So kann es ein Geruch, eine Situation, eine Stimmtonlage, ein Geschmack usw. sein. Und je nach alter Situation, ist das Alte wieder da. Und überrascht einen selbst und das Umfeld gleich mit. Da die Reaktion möglicherweise nicht ansatzweise zu dem aktuell geschehenen passt.
Wenn man das öfter und heftig erlebt, ist es gut sich Unterstützung zu holen!!!


**Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s. www.vonharrach.de

Donnerstag, 4. Juli 2013

Unbeschwert – einfach gut.




Fliegen – Arme ausstrecken (soweit es sich gut anfühlt) und losfliegen – Tief Luft holen, und die Weite im Brustkorb genießen.

Weiß gar nicht so recht – wie ich darauf komme, aber es gibt eine Geschichte, in der der Dalai Lama gefragt wurde, was ihn am meisten überrascht, und er sagte: 

Der Mensch, denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen, dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
 
Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt. Das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart lebt. Er lebt, als würde er nie sterben, und stirbt dann, ohne je gelebt zu haben...

Lässt einen nachdenklich werden, oder??
 
Atmen, leben, spüren – alles, was da ist. Ganz ohne Drama, einfach bemerken in der Vollkommenheit des Lebens.
Dazu gehört auch der Körper, mit den verspannten und angestrengten Partien – aber es gibt auch eine Stelle im Körper, die sich jetzt gerade in diesem Moment total gut anfühlt?

Wo die Lebendigkeit sprudelt?Vielleicht lockern sich durch die kleine Übung gerade die Schultern oder der Brustkorb, in den etwas mehr Luft einströmen kann?
Nimm Dir einen Moment und spüre nach, ob es so einen Ort gibt, wo in diesem Moment, alles in Ordnung ist.
Und stell Dir dann vor, Dein ganzer Körper würde sich so gut anfühlen – wie wäre das?

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen genussvollen
Tag.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de

Mittwoch, 19. Juni 2013

Geniessen in diesem Moment



Wir brauchen kein extra Zubehör, um mit uns in Kontakt zu kommen – ein kleiner Apfel oder eine Erdbeere reichen, um die Sinne zu erforschen.

Wenn Du nun für einen Moment alle Aufmerksamkeit auf das Essen und Schmecken richtest, bist zu ganz bei Dir – in Kontakt. Spür mal nach, wie das ist.
Mach zuerst eine Bestandsaufnahme, wie ist es jetzt gerade?

Dann, wenn Du so weit bist, genieße ganz bewusst den Apfel oder eine andere Frucht. Wie schmeckt sie in diesem Moment? Süßlich, vielleicht mehr sauer - knackig / frisch?

Wie ist es, durch die Schale zu beißen? Nimm Dir die Zeit hinzuschmecken und zu spüren, solange Du magst. 
Und schließe wieder ab mit einem Erkennen, wie Du Dich nun wahrnimmst. Anders oder gleich? Wenn anders, wie oder wo bemerkst Du das?
Warum ist das so wichtig? Weil wir, wenn wir bei uns sind, aus dieser Perspektive die Welt anders betrachten können. Themen verlieren ihre Dramatik. Gedanken werden meist klarer.
Es wird deutlich, was man möchte oder eben auch nicht und vielleicht sogar warum.
Meist agieren wir unbewusst aus unseren Mustern und hinterfragen nicht, ob diese JETZT auch noch stimmen. Das, was vor einige Zeit gut und erfüllend war, muss heute nicht mehr sein.
Anders ausgedrückt: Jeder Apfel schmeckt anders.

Und diese Neugier zu beizubehalten, fördert Stabilität und Klarheit im Alltag.
Es braucht etwas Training, da die alten Gewohnheiten uns fest im Griff haben – jedoch lohnt es sich, alte Wege neu zu überprüfen.

Viel Vergnügen beim Naschen.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen genussvollen
Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de

Freitag, 7. Juni 2013

Listen to the music...



Musik – Erfreue Dich jetzt an Deinem Lieblingssong...
Was soll ich dazu groß erklären? Kennt jeder, nicht wahr?
Vielleicht hast Du nicht DAS Lieblingslied – oft ist es auch stimmungsabhängig, was uns gerade gefällt. Aber wir, unsere Emotion und der ganze Körper reagieren prompt. Musik berührt uns direkt. Geht ins Herz.

Es gibt wenig, was uns so schnell in eine andere Stimmung bringt wie Musik.

Durch die Öffnung vieler Sinne, wenn wir Musik erleben, erinnern wir uns oft viel später noch, wenn wir eine Melodie wieder hören, an Situationen, in denen wir dieses schon einmal gehört haben.

Angenehme und auch unangenehme Erinnerungen kommen in den Sinn.
Viele erinnern noch das Lied beim ersten Kennenlernen des Liebsten, haben aber auch einen Song, bei dem sie weinen können, wenn es mal gekracht hat. Welches ist Dein aktuelles Lieblingslied?

Die Einladung ist, schalte dieses Lied ein. Prüfe genau, welche Lautstärke gut ist. Mach es Dir gemütlich, oder halte inne und höre, dort wo Du gerade bist, einfach nur zu. Schalte den „Beobachter“ ein und schau, was geschieht – wenn die Töne erklingen, die Stimme dazukommt. Wie breitet sich das Lied in Dir aus? Und wie fühlt sich das an. Wird Dir warm oder kalt? Oder wie verändert sich die Spannung in Dir? Welche Gedanken kommen? Bis hin zu – wie ist es, wenn es verklingt?
Vielleicht ist Musik Dein Zugang zu Deinem Inneren – zu Deinem Sein. Probiere es aus.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen beschwingten Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s. www.vonharrach.de


Dienstag, 4. Juni 2013

AUFWÄRTS - Bewegung und Spüren – beides etwas, was in unserem Alltag zu kurz kommt.






Meistens sind wir mit der Aufmerksamkeit schon beim nächsten „to-do“ und nicht in dem, was gerade im Moment ist. Überlegungen, Pläne, Strategien und schon sind wir nicht mehr bei uns selbst. Mit dem bewussten Wahrnehmen z.B. unserer Füße holen wir uns schnell wieder zurück. 
Dies fördert die Stabilität und auch Entspannung.


Wage einmal das Experiment und gehe eine Treppe auf und ab. Beobachte, wie es sich anfühlt.
Gibt es Unterschiede links und rechts, oder auch beim auf und ab? Wie fühlen sich die Innen- und Außenkanten der Füße an? Wie ist es, sich schon 2-3 Minuten mit den eigenen Füßen zu beschäftigen?

Diesen „Trick“ kannst Du auch sehr gut bei Aufregung anwenden. Durch die Rückverbindung zu Dir, lässt sich z.B. Lampenfieber etwas senken. Das klappt auch im Sitzen – gerne statt Bewegung, das bewusste Atmen in die Fußsohlen. Schnell, effizient und unsichtbar. 

Was Bewegung angeht, so ist das für viele ein guter Weg, Zeit mit sich zu verbringen. Allerdings ist es gut, ab und an die Absicht des Trainings zu überprüfen. Machst Du Sport, weil es Dir gut tut und Du Freude daran hast?
Oder: weil Du denkst, dass es gut für Dich sein soll?


Sei gut zu Dir - Willkommen zu Hause im eigenen Körper. 
Das Beste, was wir haben.

Ich wünsche Dir einen bewegten Tag.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*

Impressum s. www.vonharrach.de