Mittwoch, 18. September 2013

Love is in the air....


Hallo liebe Liebenden,
bei sich selbst anfangen - wie wollen wir anderen etwas geben, wenn wir es uns selbst nicht geben können?
Echte Gefühle wahrnehmen – und sich so anzunehmen, wie man gerade ist – mit allem, ja....!Das scheint mächtig schwer. Warum eigentlich?
Wir sind sehr gewohnt uns nach außen zu orientieren, zu schauen, prüfen was wir glauben, was andere von uns wollen.
Aber was brauchen wir? Und warum haut unser eigener „Kritiker“ uns ständig auf die Nase.
Stell Dir für einen Moment vor, Du glaubst nicht nur, sondern weißt - „Ich bin gut, genau so, wie ich bin“.
Jede Zelle weiß es einfach – wie fühlt sich das an?


Beobachte mal, wie sich Dein Körper anfühlt!? Oder kommt sofort ein Widerstand auf? Vielleicht eine Stimme, die loslegt: „Wie kommst Du denn auf das schmale Brett!? So ein Quatsch. Und überhaupt, was machst Du hier... gibt es nichts wichtigeres...“ so oder so ähnlich, können „Kritiker“ sich zu Wort melden.

Die gute Nachricht – diese „Kritiker“ meinen es gut mit uns. Auch wenn es sich mehr nach Bremse anfühlt. Meistens sind die kritischen Stimmen, die ich bei mir in der Praxis zu Ohren bekomme, davon überzeugt, dass es besser ist, anderen zu vertrauen, dass man selber nichts oder nur wenig taugt...Klar, es gibt auch andere Überzeugungen – die möglicherweise genau das Gegenteil behaupten. Die sind auch wichtig. Störender sind meist die, die uns klein zu machen scheinen.

Lass Dich also überraschen, was bei Dir geschieht – wenn Du Dich und Dein Sein einfach mal richtig klasse findest. Die Reaktionen sind vielfältig, aber ich bin mir sicher, dass wie alle „Stimmen“ oder auch „Anteile“ in uns, sie einen guten Grund haben, sich so organisiert zu haben.
Nun ist die Chance, sie zu erforschen, kennen zulernen und Frieden mit ihnen zu schließen durch das etwas mehr Verstehen, für was sie da sind.

Klingt etwas abstrakt?! Ist es nur in der Theorie – ich verspreche Dir, dass es ein toller Zugang zu Dir ist.Dies bedarf manchmal etwas Übung und auch Anleitung, aber nur zu – probier es aus.
Denn eins ist sicher: Du bist gut, genau so, wie Du bist!


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
www.vonharrach.de



Dieser Blog bietet kleine Tipps, Tricks und Anekdoten zur Unterstützung von Entspannung, Stress Reduktion – kurz Wege um mit Dir mehr in Kontakt zu kommen. Wohlbefinden und Gesundheit zu fördern.
Die Autorin Verena von Harrach (Heilpraktikerin für Psychotherapie) bietet in ihrer Praxis in Hamburg/Winterhude körperorientierte Psychotherapie, Traditionelle Thai Massage, Heilbehandlungen und Meditation an.



Donnerstag, 12. September 2013

Mannooomannn – und wer ist eigentlich „MAN“???

Ich weiß noch wie heute, wie sich meine Mutter in Zeiten der Emanzipation über dieses Wort aufgeregt hat. Alles musste ganz korrekt mit einem Geschlecht oder bestenfalls beiden Varianten (Mitarbeiter-/Innen)benannt und geschrieben werden. Die Richtlinien gibt es immer noch, aber irgendwie wirklich gebracht hat das nicht so viel.Schade, dass es immer noch nicht gleichberechtigt ist – und wo kommen diese ganzen Unterschiede her – und wie sind die Rollen. Männer und Frauen???Aber das ist ein anderes Thema als das, über was ich schreiben wollte.MAN – beobachte Dich mal, wie oft Du „man“ sagst. Und in welchen Zusammenhängen.

Meine Beobachtung ist: Man – macht Distanz, ist sicherer, dann bin das schon mal nicht ich oder du.... Es ist generisch / unspezifisch, - könnte jeder sein, oder eben auch nicht.Wenn es nicht zu nah ran kommen soll, sagen wir oft man – wie verändert sich der Satz, wenn Du statt „man“ „ich“ sagst?„Man könnte das auch so und so sehen“ vs. „Ich sehe es so und so“.
Schon etwas anderes, oder?Und was hindert Dich, genau dies zu tun?
Ich beobachte, dass es nicht so einfach scheint, seine Meinung, Gefühle usw. zu benennen. Sich mit dem zu zeigen, wie man ist und was man denkt. Schade, denn genau dann findet Begegnung und Kontakt statt.


Wenn wir uns zeigen, so wie wir sind.


Irgendwie haben wir gelernt, dass es besser ist, dem allgemeinen „man“ gerecht zu werden, anstatt zu dem, was wir denken und sagen zu stehen – Selbstverantwortung zu übernehmen.


Sicher nicht immer und überall gern gesehen, aber versuch es doch mal. Und bemerke, wann sich „man“ einschleicht.

Ich wünsche Dir einen Tag voller ICH-Momente und echtem Kontakt.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Dienstag, 3. September 2013

Nun wird es „krass“. Ein ICH- Moment für Fortgeschrittene





Nun wird es wirklich „krass“: Eine ganze Stunde, ohne nach neuen Mails zu schauen oder eine zu schreiben – das ist wirklich nur etwas für Fortgeschrittene.
Und dann auch noch, was mit dieser Stunde nur anfangen? Zuviel auf einmal??Ich bin neulich etwas erschrocken, als ich mich selbst beobachtet habe, als mein Internet und Telefon eine Weile nicht funktionierte.


Es erscheint auf einmal so dringend etwas zu checken, zu senden, zu empfangen … nur mal eben kurz und dann die Welt retten? Nein, totaler Quatsch. Schon bemerkenswert, wie oft der „Reflex“ da ist, auf den Account oder auf das Smartphone zu schauen.Probier es mal aus – es ist nicht tödlich, eine Weile ohne zu sein.
Ich bin mir sogar sicher, dass es die Konzentration fördert und das eigentliche Arbeiten schneller von der Hand geht, wenn man nicht ständig unterbrochen wird. Sondern gebündelt sich die Nachrichten anzuschauen.
Was ist das, was uns da antreibt?
Etwas zu verpassen?
Schnell reagieren zu müssen?? Weil sonst...., was ist die Sorge?

Schau mal hin, oder noch besser fühle in Dich hinein, was treibt da an?
Ich bin mir sicher, dass dieses Tempo und die ständige Erreichbarkeit nicht lange auszuhalten ist.
Und mal ehrlich soo wichtig sind wir nicht – und erst recht wenn wir es wären - dann würde keiner verlangen, dass wir binnen max. 2 Minuten antworten.
Ich bin neugierig, was Du beobachtest, wenn Du mal abschaltest. Was für Gedanken durch den Sinn schießen.
Und der andere Punkt, wie viel Zeit habe ich „über“, wenn ich abschalte – wie kann ich diese anders nutzen und gestalten, wenn die „Abhängigkeit“ des schnell reagieren müssen´s entfällt. Tempo raus.


Ich wünsche Dir einen Tag voller freier Gestaltung und Entdeckung der Langsamkeit.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dienstag, 20. August 2013

Einmal anders als sonst, bitte!




Einfach mal was anderes, als Stracciatella..., warum eigentlich nicht???

Klar, kannst Du auch alles andere heute einfach mal anders machen als – oder auch erst einmal bemerken, was Du in schöner Regelmäßigkeit immer gleich tust.

Klar gibt es Dinge, die haben sich bewährt – Zähneputzen und vieles mehr.
Aber warum immer die gleiche Sorte Eis essen, wenn es doch immer mehr gibt??
Es ist meine Einladung, das Gewohnte zu überprüfen – stimmt es immer noch für DICH? Oder gibt es in der Routine des Lebens viel mehr, was wir gar nicht mehr wahrnehmen?
Weil es schon immer so war?! Vielleicht kommt schon der erste Widerstand hoch, wenn Du nur an Veränderung denkst? Oder eine Freude, was es noch so geben könnte...

Stabilität im Leben zu haben ist prima, nur die Lebendigkeit des Lebens hat mehr für uns parat – lass Dich inspirieren und überraschen.

Ich wünsche Dir einen Tag angefüllt mit Lebendigkeit.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Donnerstag, 1. August 2013

Danke – ach, dafür nich´



Liebe Grüße an alle Norddeutschen. ;-)

Ich möchte widersprechen: doch DANKE, für alles Mögliche: 
Ein Lächeln, oder eine kleine Begegnung, eine Tür aufgehalten bekommen (ja, auch wenn ich neulich gehört habe, es gäbe Frauen, die das nicht mögen. Ja, ich bin mir sicher technisch, haben wir das alle drauf..., aber ist es nicht auch eine schöne Aufmerksamkeit). 

Oder auch der Kollege, der einem etwas abnimmt. Das Kind, das endlich eine Nacht durchgeschlafen hat. Der Kaffee, der auf dem Tisch steht – mit Milch und Zucker aber auch, dass wir gut versorgt sind, Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf haben. Ja, und so was Feines wie Internet. Ist es nicht irre – wie schnell Nachrichten um die Welt sausen und uns zugänglich sind.

Es ist wertvoll, das Kleine und das Große gleichermaßen zu bemerken. All zu oft ist unser Fokus auf dem, was wir nicht haben.
So katapultieren wir uns immer wieder in das Gefühl von Mangel. „Es reicht nicht“ ist ein weitverbreiteter Glaubenssatz.

Ersetze ihn, wo immer es Dir auffällt, durch „Mir reicht es“. Natürlich vorher checken, ob es auch stimmt. (Aber dieser kleine Satz ist so vielseitig einsetzbar. Er kann u.a. Zufriedenheit – (für mich ist es gut, so wie es ist - es reicht) signalisieren, aber auch Grenzen aufzeigen. Bin gespannt, was Dir noch an Einsatzmöglichkeiten einfallen.)

Das Gefühl von Mangel – nimmt uns oftmals die Kraft, denn was meist dahinter steckt, ist nicht ein liebevoller Antreiber, der unser Potentiale weckt, sondern eine „Instanz“, der Du es niemals recht machen kannst. Jedes Ziel könntest Du erreichen, das Gefühl von „Es reicht nicht“ bleibt erhalten. Die Ausprägung ist bei jedem unterschiedlich, aber in unserer Gesellschaft ist es schon sehr verbreitet. Ich will auch gar nicht in die Analyse einsteigen, woher es kommt und was geschehen ist.
Denn Du kannst es jetzt für Dich ändern, wenn Du möchtest. Und durch die Entspannung können wieder viel mehr neue Impulse und Fülle zu uns kommen, da wir sie bemerken, statt mit Druck im Alltag zu verschwinden.


Und da schließt sich der Kreis, denn erst durch das Bemerken, von dem, was wir haben, schaffen, uns begegnet und das dann auch anzunehmen und genießen, nähren wir uns. Denn es reicht.

Noch ein Nachklapp - es tut auch anderen gut, wenn man die Dankbarkeit auch benennt....
Danke an meine lieber Lektorin, die diesen Blog, so wunderbar Korrektur liest ;-)


Ich wünsche Dir einen Tag voller Momente des Bemerkens und der Dankbarkeit.
 
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Spitze – Hacke – Atmen – Fühlen und das noch gleichzeitig... Die eigentliche Frage: Wie stabil stehst Du heute auf der Erde?




Keine Panik... eins nach dem anderen.

Auch hier geht es wieder darum Dich wahrzunehmen, mit allem, was ist.

Mit den Gedanken („Was mach ich hier eigentlich...:“ „Das konnte ich noch nie, balancieren“ und so weiter), mit den Körpersensationen (wackelt, kippelt, ist ganz stabil...), Gefühle – ja, auch so eine kleine Bewegung, kann, wenn wir sie achtsam machen, Emotionen nach oben bringen. Gefühle, die ohnehin da sind, können nur im Tagesgeschehen untergehen.

Egal ob Körper oder Geist – nur bemerken, nicht bewerten und einfach wie eine Wolke am Himmel weiterziehen lassen - wie ein Kind; gerade noch tat das Knie so weh, dass die Tränenbäche fließen, und im nächsten Moment ist wieder etwas anderes dran.Kinder verhaften nicht in den Dingen, sondern sind meistens noch sehr durchlässig, sodass die Wechsel meist recht schnell sind.

Zurück zu Deinen Füßen – wenn Du dieses Hin und Her eine Weile gemacht hast – Stopp für einen Moment und spür nach, was oder ob sich etwas verändert hat.

Wenn Du dann noch Lust hast – stell Dich vor dem neuen Beginn erst einmal bewusst auf Deine Füße, spüre die Fußsohlen auf der Erde stehen.


So baut sich bereits Stabilität auf. Du kannst Dir auch eine Verlängerung, ein Ausdehnen der Füße in die Erde vorstellen. Dies verwurzelt Dich noch einmal tiefer.

Und dann wippe erneut und spür nach, ob es anders ist.

Wenn nicht nur anders, sondern auch stabiler, dann kann ich Dir empfehlen, diese Verwurzelung in die Erde als Übung immer mal wieder, besonders in stressigen Situationen anzuwenden.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen stabilen und entspannten
Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 11. Juli 2013

Herzensangelegenheit oder Blabla – Zeig Dich, wie Du in Wirklichkeit bist





Einen Freund anrufen....Die einen denken vielleicht, wenn sie diesen „ICH-Moment“ lesen: Wie schön.Einen wahren Freund anzurufen, da braucht es wenige Worte, es geht um die Herz zu Herzverbindung. Es tut so gut verstanden zu werden – ohne große Worte.
Anzuknüpfen mit jemandem, auch wenn man sich selten sieht, aber man kann gleich anknüpfen und weiß, der andere sieht einen, wie man ist, vielleicht sogar ohne Maske oder wenn, nur einer kleinen ;-)
Andere denken vielleicht eher: „Reden immer dieses Reden – ist nicht schon alles gesagt“
Und ich kann dann auch manchmal wenig dagegen einwenden.
Denn oft vergessen wir beim drüber oder über andere reden, worum es eigentlich geht. Das, was die Situation gerade mit uns macht, wie es uns geht.

Es geht nicht darum, in Gefühle zu versinken und immer tiefer in Angst und Sorgen oder Wut und Ärger einzusteigen, sondern um ein Wahrnehmen dessen, was gerade in uns geschieht.
Wo kommt Freude auf? Und wo eine Angst? Um uns zu warnen...., denn das ist die eigentliche Aufgabe von Angst. Und bei „frischer“ Angst ist es auch angebracht. Vielleicht springt wirklich gleich ein „Tiger“ aus dem Busch, oder in unserer Zeitzone – wird gerade ein Angriff von jemand geplant.Oder im Falle von Wut – die oft Grenzüberschreitungen anzeigt. Wo wäre es für uns gut „nein“ zusagen. Und zwar so, dass es auch ernst genommen und gehört wird.
Oft sind die Emotionen allerdings alt, zwar frisch aktiviert durch etwas, was dem Alten ähnlich erscheint* – und fußen aber in Wirklichkeit auf Erfahrungen, die lange her sind. Und wenn wir das bemerken können, und „frisch“ und „alt“ auseinanderhalten können, dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Dann können wir diese „Alten“ - auffrischen und aktualisieren. Denn das, was früher bedrohlich war, ist es heute gar nicht mehr – und braucht vielleicht nur ein kleines Wahrnehmen und Verstehen des früheren Ereignisses. Oder dessen, dass es nun anders ist.

Jetzt bin ich etwas abgeschweift – die Einladung, die ich Dir aussprechen möchte, ist: Verschwende nicht Deine Zeit mit Blabla – verwende sie mit; Menschen, denen Du vertraust, mit denen Du offen sprechen kannst und Dich so zeigen kannst, wie Du bist - denn ich bin mir sicher Du bist wunderbar.Und so kann sich Dein „System“ immer weiter aktualisieren und heilen durch neue Erfahrungen.

Viele Grüße an Deinen Freund....


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir viele
Tage an denen Du Du sein kannst.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


* Sehr verkürzt dargestellt und nur damit Du eine kleine Idee bekommst: Die sogenannten Trigger, die die alte Erfahrung mit den Reaktionen und Emotionen aktiviert, können auf allen Wahrnehmungskanälen „sitzen“. So kann es ein Geruch, eine Situation, eine Stimmtonlage, ein Geschmack usw. sein. Und je nach alter Situation, ist das Alte wieder da. Und überrascht einen selbst und das Umfeld gleich mit. Da die Reaktion möglicherweise nicht ansatzweise zu dem aktuell geschehenen passt.
Wenn man das öfter und heftig erlebt, ist es gut sich Unterstützung zu holen!!!


**Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Donnerstag, 4. Juli 2013

Unbeschwert – einfach gut.




Fliegen – Arme ausstrecken (soweit es sich gut anfühlt) und losfliegen – Tief Luft holen, und die Weite im Brustkorb genießen.

Weiß gar nicht so recht – wie ich darauf komme, aber es gibt eine Geschichte, in der der Dalai Lama gefragt wurde, was ihn am meisten überrascht, und er sagte: 

Der Mensch, denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen, dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
 
Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt. Das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart lebt. Er lebt, als würde er nie sterben, und stirbt dann, ohne je gelebt zu haben...

Lässt einen nachdenklich werden, oder??
 
Atmen, leben, spüren – alles, was da ist. Ganz ohne Drama, einfach bemerken in der Vollkommenheit des Lebens.
Dazu gehört auch der Körper, mit den verspannten und angestrengten Partien – aber es gibt auch eine Stelle im Körper, die sich jetzt gerade in diesem Moment total gut anfühlt?

Wo die Lebendigkeit sprudelt?Vielleicht lockern sich durch die kleine Übung gerade die Schultern oder der Brustkorb, in den etwas mehr Luft einströmen kann?
Nimm Dir einen Moment und spüre nach, ob es so einen Ort gibt, wo in diesem Moment, alles in Ordnung ist.
Und stell Dir dann vor, Dein ganzer Körper würde sich so gut anfühlen – wie wäre das?

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen genussvollen
Tag.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 26. Juni 2013

Kopf oder Herz??




was geschieht, wenn Du Dir einen Moment Zeit nimmst, Dein Herz für jemanden zu öffnen?

In meiner Praxis geht es immer wieder darum zu schauen, was brauchst Du, um in Kontakt mit Dir zu kommen. Ein anderer Punkt ist – was braucht es, um in Kontakt mit anderen zu kommen.

Der erste Schritt ist, zu erforschen, wie es sich jetzt gerade anfühlt. Ist das einfach – geht Dir spontan das Herz auf voller Freude? Oder taucht eine Vorsicht auf, eine Verletzlichkeit, eine Angst?
Die Einladung ist – fühle in Dein Herz, wie weit kann es sich öffnen – für Dich oder jemand anderes. 

Dabei gibt es kein richtig oder falsch – und ja, wir können uns auch über den Kopf mit jemand „verbinden“. Das ist keine wahre Verbindung, sondern vielleicht mehr ein Verfolgen einer Idee, wie etwas zu sein hat.
Damit meine ich, wir wissen oder haben gehört, dass wir uns öffnen sollen, dass das gut sei.
Und nun wenden wir dies an, jedoch mehr aus dem Kopf, als mit dem Herzen.
Das Gefühl der Liebe ist grenzenlos, spüre mal nach, ob Du den Unterschied bemerken kannst.
Es braucht vielleicht etwas Übung, vielleicht kannst Du jedoch schon einen Geschmack erhaschen.

Also – von Herzen viel Liebe für Deine kommenden Tag.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen liebevollen Tag.

Deine Körperdolmetscherin

Verena von
Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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Mittwoch, 19. Juni 2013

Geniessen in diesem Moment



Wir brauchen kein extra Zubehör, um mit uns in Kontakt zu kommen – ein kleiner Apfel oder eine Erdbeere reichen, um die Sinne zu erforschen.

Wenn Du nun für einen Moment alle Aufmerksamkeit auf das Essen und Schmecken richtest, bist zu ganz bei Dir – in Kontakt. Spür mal nach, wie das ist.
Mach zuerst eine Bestandsaufnahme, wie ist es jetzt gerade?

Dann, wenn Du so weit bist, genieße ganz bewusst den Apfel oder eine andere Frucht. Wie schmeckt sie in diesem Moment? Süßlich, vielleicht mehr sauer - knackig / frisch?

Wie ist es, durch die Schale zu beißen? Nimm Dir die Zeit hinzuschmecken und zu spüren, solange Du magst. 
Und schließe wieder ab mit einem Erkennen, wie Du Dich nun wahrnimmst. Anders oder gleich? Wenn anders, wie oder wo bemerkst Du das?
Warum ist das so wichtig? Weil wir, wenn wir bei uns sind, aus dieser Perspektive die Welt anders betrachten können. Themen verlieren ihre Dramatik. Gedanken werden meist klarer.
Es wird deutlich, was man möchte oder eben auch nicht und vielleicht sogar warum.
Meist agieren wir unbewusst aus unseren Mustern und hinterfragen nicht, ob diese JETZT auch noch stimmen. Das, was vor einige Zeit gut und erfüllend war, muss heute nicht mehr sein.
Anders ausgedrückt: Jeder Apfel schmeckt anders.

Und diese Neugier zu beizubehalten, fördert Stabilität und Klarheit im Alltag.
Es braucht etwas Training, da die alten Gewohnheiten uns fest im Griff haben – jedoch lohnt es sich, alte Wege neu zu überprüfen.

Viel Vergnügen beim Naschen.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen genussvollen
Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


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