Dienstag, 5. August 2014

Surprise!

Schenken, beschenkt werden, etwas bekommen, etwas geben... Meine Beobachtung dazu ist, dass wir ganz oft etwas tun, um etwas zu bekommen und wenn es nur ein Strich auf der imaginären Liste der Pros/Cons ist, oftmals bekommen wir es gar nicht mit, dass es möglicherweise einen unbewussten "Plan" gibt.Und doch schleichen sich Gedanken ein, wie "Noch einen gut zu haben", "Ich hab doch schließlich..." - und dann ertappen wir uns beim genauen Hinsehen dabei, dass es recht schwer ist, etwas ohne Absicht zu tun.Schon Kinder bemerken recht zügig, dass sie mit den eigenen Handlungen herrlich gut dafür Sorge tragen können, den "Lolli" doch noch zu bekommen.Vielleicht ist die Mama doch etwas lieber, wenn es ab und an ein Busserl extra bekommt.

Sicherlich nicht immer, aber sehr oft haben wir einen Plan in der Tasche und agieren nicht aus freien Stücken.Und es ist nicht notwendig zu erforschen warum - sondern viel spannender ist es doch sich zu fragen, will ich das so? - Dann ist das Verhalten bewusst genutzt - oder die Frage, was möchte ich denn, was gebe ich gern, ohne Gegenleistung?Was geschieht, wenn Du auch nur das tun würdest. Wäre das ein Stück mehr Freiheit?Ich bin mir sicher, wir verlieren da nichts, sondern gewinnen. 
Wie ist es mit den alltäglichen Dingen, die man machen "muss"? Ich habe auch keinen Masterplan in der Tasche - ich weiß nur, das ein Wechsel im Fokus wahre Wunder bewirkt, und sobald Du bemerkst, dass das, was Du tust, Deinem Herzenswunsch dient z.B. das es Deinen Lieben gut geht, sie gesund sind - ist es einfacher auch mal durchzuhalten.Verschenke Dich und Dein Können in dem Umfang und der Weise, wie es für Dich gut ist, ohne Dich zu verbiegen.

In diesem Sinne eine freie, glückliche, selbstbestimmte Zeit

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
Impressum s.
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#Achtsamkeit #IchMomente


Dienstag, 22. Juli 2014

Für alle Daheimbleiber: Kurzurlaub hier in Hamburg/Winterhude





Entspannung von Kopf bis Fuss – ganz ohne Koffer packen:

TRADITIONELLE THAI MASSAGE
Bei dieser Ganzkörpermassage wird Dein ganzer Körper durchbewegt. Stress und Spannungen machen so tiefer Entspannung, innerer Stärkung und natürlicher Regeneration Platz.

Sommerspezial*: 10 Minuten extra Entspannung
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(*Bis Ende August 2014/Bitte bei Anmeldung Sommerspezial nennen/ ab Massagedauer von 60 Min gültig.)

Donnerstag, 17. Juli 2014

Herkunft - wo/wie/was sind Deine Wurzeln?



Wie ist es für Dich, Dich mit Deinen Wurzeln zu verbinden?Ist es leicht? Selbstverständlich? Kannst Du sie als Deine Wurzeln wahrnehmen? Oder möchtest Du Deine Eltern überhaupt als solche wahrnehmen? Fließt die Energie für Dich fühlbar?Je nachdem wie es Dir damit geht, ist es möglicherweise eine Erleichterung zu hören, das es für viele gar nicht immer so einfach ist, die eigenen Wurzeln in der Herkunftsfamilie zu spüren. Oder sogar diese als stärkende Energiequelle wahrzunehmen.Nicht nur weil die Eltern möglicherweise nicht mehr leben, sondern weil so viele Emotionen, Bedürfnisse, Wünsche, Wunden etc. mit dem Thema verbunden sind.

Aber was sind Wurzeln für Dich?Wurzeln nähren den Baum - ohne Wurzeln kein Wachstum oder Überleben.Was bekommst Du durch Deine Wurzeln und sind sie geöffnet oder zu?Gibt es etwas, was Du Deinen Eltern nachträgst, sodass die Wurzel oder ein Teil blockiert ist?Es ist ein riesiger Themenblock - die eigenen Wurzeln. An dieser Stelle ist es sicher nur ein Spotlight oder Einladung, sich dem Ganzen einmal zuzuwenden und hinzuspüren. Was ist es gerade jetzt, was da noch hängt - was kannst oder möchtest Du dafür tun, um es zu verändern und möglicherweise aufzuweichen? Wenn es überhaupt dran sein sollte.

Diese Gedanken an dieser Stelle zu dem tiefen Thema "Wurzeln"
alles Liebe.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Freitag, 11. Juli 2014

Einmal Mitte..bitte



Kennst Du das, wenn Du gut bei Dir bist, gehen Dinge gut von der Hand. Eins schließt sich dem anderen an, wie von selbst.Dann gibt es Tage oder Momente - da ist es wie verhext - alles aus dem Tritt.Wenn Du Dich in beiden Momenten versuchst, auf einem Bein bzw. Fuß zu balancieren, ich bin mir sehr sicher, dass das Ergebnis ein anderes sein würde.Woran mag das liegen, die instabilen Fußgelenke sind nicht ausgewechselt worden.Und auch die Übung ist die gleiche, klar ist links und rechts auch meist unterschiedlich ... nur wir sind in dem Moment scheinbar anders drauf. 

Prüfe doch gerade mal nach, wie es jetzt gerade bei Dir ist, wenn Du Dich hinstellst und balancierst.

Fühlt es sich stabil oder wackelig an?

Wieder nur bemerken und beobachten ...kein richtig/gut oder falsch/schlecht. Sollten diese Gedanken auftauchen, kannst Du sie auch gern einfach einladen da zu sein, ohne Dich darin zu verlieren.

Nun vielleicht ist es heute in diesem Moment ganz zentriert und stabil - wunderbar!

Sollte es sich jedoch etwas wackelig anfühlen, kannst Du gern noch einen Schritt weiter gehen und eine Probe machen.

Dafür stell Dich gern wieder auf beide Beine. Und nimm Dich einen Moment wahr. Spüre in Deinen Körper. Bemerke wie sich der Brustkorb beim Atmen hebt und senkt.

Die Füße auf der Erde - den Kopf Richtung Himmel. Stell Dir vor mit jedem Einatmen bekommst Du frische Energie und mit jedem Ausatmen verlässt alte Energie Dein System...Und einfach einen Moment Dich und Deinen Körper beobachten, bemerken und spüren.Vielleicht fühlt es sich rasch etwas ruhiger in Dir an.Wenn Du das Gefühl hast, Du bist wieder bei Dir angekommen und kannst Dich wahrnehmen, so wie es gerade ist - dann wiederhole einfach das kleine Experiment und stell Dich wieder auf nur ein Bein. Anders? Gleich?
Manchmal reichen kleine Momente des Innehaltens aus, um uns wieder zu zentrieren und in unsere Mitte zu kommen. Zudem erleichtert die Übung das Ganze sehr. Und natürlich lohnt es sich auch gelegentlich hinzuschauen, was uns immer wieder von uns selbst wegtreibt. Manchmal sind es auch hier, nach dem Erkennen, "Kleinigkeiten", die es verbessern können.

Alles Liebe und viel Zeit in Kontakt mit Dir, wünscht Dir

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dienstag, 1. Juli 2014

Der Atem bringt uns wieder zu uns


Ein und aus und ein und aus...., geht einher mit was genau?? Schließe doch tatsächlich kurz Deine Augen. Was nimmst Du wahr, wenn Du atmest? Was bewegt sich? Wie lang ist das Ausatmen, wie gestaltet sich das Einatmen?Kannst Du die Pause beim Wechsel bemerken?Kommen Gedanken? Gefühle? Alles, was auftaucht, ist in Ordnung.Manche Menschen macht es nervös, sich auf den Atem zu besinnen. Manchen ist es eine Unterstützung und bringt sofortige Ruhe.Vielleicht gibt es auch Menschen, deren Atem Du beruhigend empfindest - den der eigenen Mutter zum Beispiel.Die Einladung ist, es zu bemerken und zu beobachten. Es gibt gar nichts zu verändern.Sondern ein Lauschen und Wahrnehmen - so wie es gerade bei Dir ist.

Dein Herzschlag und Dein Atem begleiten Dich konstant durch Dein Leben. Dein Herz schlägt von der ersten Sekunde an, es ist das Erste, was entsteht. Der Atem, er ist ein konstantes Phänomen ab dem Moment Deiner Geburt, auf das Du Dich immer verlassen kannst, solange Du lebst schlägt Dein Herz und de Atem fließt - ein und aus.
Der Atem zeigt Dir aber auch an, wie es gerade in Deinem Leben ist.
Hektisch, angestrengt - fließt der Atem in der Regel anders, als entspannt in der Hängematte.


Sobald wir uns jedoch auf den Atem besinnen, kommt (meist) etwas in Ruhe und entspannt sich - probier es doch einfach mal aus.
Und mach Deine eigenen Erfahrungen - denn das gehört auch zu deinem ICHISCH - Deiner eignen inneren Sprache.
 


Alles Liebe und viel Freude beim Erforschen

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Freitag, 13. Juni 2014

Spiegelneuronen kitzeln




Lachen ist nicht nur gesund, sondern auch ansteckend.Danke dafür an all die kleinen Spiegelneuronen zwischen unseren Ohren.Zu unterscheiden ist das sogenannte "Soziale-Lächeln" von einem echten Lächeln, bei dem die Augen strahlen.Es kann nur eine mini- Expression sein, aber eins ist sicher, Du bekommst es mit. Und ein gezwungenes oder aufgesetztes Lächeln wird nicht Dein Herz erreichen.Es löst meist andere Impulse aus. Wir sind es sehr gewohnt, denn auch da greift unsere Prägung. Es gibt einige Beobachtungen zu dem Thema, wie schnell Kinder lernen ihre Mimik regulieren lernen. Z.B. Wie sie das soziale Lächeln einsetzen, um bei einem nicht so tollen Geschenk sich "anständig" zu bedanken.
Allerdings können wir über das Lächeln auch unsere Stimmung anheben. Wenn wir für eine Weile die Mundwinkel nach oben ziehen, denkt unser Körper es geht uns gut und sendet entsprechende Impulse aus und hebt die Stimmung.

Und das nicht nur, weil wir uns albern vorkommen, wenn wir das tun.

Probier es mal aus.

Ein echtes Lächeln, das erkennen wir an den Augen. Es ist ein Moment, der uns berührt. Er steckt unmittelbar an.

Auch hier die Einladung - versuch es doch mal.
Stell Dich vor den Spiegel und schenk Dir ein Lächeln. Ja, ist ungewohnt. Aber vielleicht wandelt es sich nach einer Weile von gezwungen zu wohlwollend und liebevoll.

Und im nächsten Schritt - schau hoch von Deinem Handy - Überraschung da sind Menschen ;-). Sieh Dich um und, wenn Dir jemand auch in die Augen sieht, lächle.Der Busfahrer - Lächle. Der Nachbar - Lächle.... wann auch immer Dir danach ist.Und vielleicht auch in dem Wissen, dass es tatsächlich messbar einen Unterschied macht, wenn Du das tust.Dein echtes Lächeln vom Herzen löst beim anderen einen Impuls in den Spiegelneuronen aus - und das wiederum eine Reaktionsbildung bei Deinem Gegenüber. Toll, oder?Wir fragen uns manchmal, was können wir beitragen in der Welt - wie wäre es mit einem oder fünf echten Lächeln pro Tag.
Ich würde mich freuen, Deins zu sehen.
Alles Liebe

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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#achtsamkeit #meditation # ich-momente




Mittwoch, 4. Juni 2014

Küchenhaus für Waisenhaus in Tansania - Jeder Ziegel zählt - jetzt haben wir nachgezählt

2012 hatten wir um Unterstützung für das Waisenhaus in Maua, an den
Hängen des Kilimanjaro gebeten. Mit zahlreicher Hilfe konnte das bitter notwendige Küchenhaus gebaut und in Betrieb genommen werden.
Die Freude und Dankbarkeit ist groß - hier ein paar Worte unserer Ansprechpartnerin Sister Salome.


Ahsante Sana - Vielen Dank an alle, die das Projekt unterstützt haben.

Musik - Balsam für die Seele - Leg Dich ganz hinein.

Stimme und Lieder.
Dies sind zwei wunderbare Möglichkeiten in Kontakt zu kommen.
Die Stimme - das kennt jeder, wir können es in einer Millisekunde wahrnehmen (-oder glauben es zumindest), ob der andere gerade gut oder schlecht drauf ist. Die Stimme trägt unsere Verfassung nach außen.
Und lausch mal hin - wie hörst Du Dich denn selbst. Bemerkst Du die Unterschiede bei Dir selbst auch? Oder sind es andere Indizien, die Dir Deine Stimmung verraten würden, auch wenn Du nach außen Haltung bewahrst?

Lieder andererseits transportieren enorm viel - Erinnerungen (kennst Du noch den Song, der bei Eurem ersten Date lief? Selbst wenn Du ihn jetzt nicht weißt, in dem Moment, in dem Du ihn hörst, kommt die Erinnerung oftmals ins Bewusstsein.)Emotionen (die Musik kann Dich wie kaum etwas prompt in Stimmungen versetzen - happy bis den Tränen nah)

Warum das nicht nutzen, um Dich in diesem Moment in eine fröhliche Stimmung zu versetzten? Oder vielleicht ist es auch gar nicht fröhlich, was Du gerade brauchst, sondern ruhig...?!Welches Lied kommt Dir in den Sinn? Summe oder singe es. Die Schwingungen der Töne verstärken zusätzlich den Effekt.Und noch ein großer Vorteil - wenn wir singen, stoppen die Gedanken - vielleicht an den Text - aber sonst ist wenig möglich, oder hast Du schon mal inbrünstig ein Lied gesungen und gleichzeitig an Deine Steuererklärung gedacht?

Sie bietet einen Raum, in dem dieses Erforschen hervorragend möglich ist.Es gibt viele Wege mit sich in Kontakt zu kommen. Mein Anliegen ist, Dich mit Möglichkeiten zu inspirieren, sodass Du den für Dich besten Sinneszugang findest.Und den gilt es dann zu etablieren. Je öfter Du diesen Weg dann nutzt, um so leichter geht es dann. Es ist eine Frage der Gewohnheit. --- Geprüft mit Duden Technologie


Es schwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten.
(Schiller)
In diesem Sinne - let´s sing

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Montag, 12. Mai 2014

Träumen ist gesund und belebt ungemein




Wo beginne ich da am Besten?? Als wir noch Kinder waren, haben wir uns keine Grenzen gesetzt - wir wollten Astronauten, Arzt, Musik- oder Filmstar, Bauarbeiter, Künstler oder, was auch immer werden.

Irgendwann wurde den meisten gesagt und auf unterschiedliche Weise vermittelt - das man das nicht macht, nicht schafft, lern was Anständiges - oder auch oft verwendet: "Jetzt bleib mal auf dem Boden."
Sicher kennst Du auch ein paar dieser Sätze - vielleicht klingeln sie gerade in Deinen Ohren. Die heutige Einladung ist - nimm Kontakt zu Dir auf und schau mal in Deinem wahren Herzen nach - was Dein Herzenswunsch ist. Nun können mehrere Dinge geschehen: Ideen tauchen auf in Form von Bildern, Gedanken, Erinnerungen. Es können aber auch Gerüche, Impulse sein. Nimm Deine Inspiration so, wie sie kommt.
Vielleicht ist es auch mehr als ein Impuls. Schreib sie gerne auf - denn sie sind, solange die anderen Gedanken, die reglementierenden Sätze, durch den Kopf spuken, manchmal sehr flüchtig. Durch das Aufschreiben bekommt Dein Herzenswunsch eine Anerkennung, einen Platz, Aufmerksamkeit und vieles mehr. Oder es taucht nichts auf - bitte nicht enttäuscht sein. Träumen ist wie ein Muskel und den kannst Du trainieren. Er wird aktiv, sobald Du ihn in Erwägung ziehst, ihn aus seinem Zimmerchen lässt.

Und dann ausprobieren. Experimentiere! Bedürfnisse und Träume sind wie Schokolade - manchmal muss man einige probieren, bis man weiß welche am Besten schmeckt.

Es gibt eine herrliche Szene in dem Film "Die Braut, die sich nicht traut". Die Dame isst immer ihr Ei, so wie der jeweilige Partner es mag. Sie weiß aber nicht wie sie es bevorzugt - so macht sie sich dran und probiert sich durch die ganze Palette.

Daher fang jetzt an - spür nach und finde nach und nach Deinen Traum - für was schlägt Dein Herz.

Und dann geh los. Richte Dein Handeln danach aus. Veit Lindau (Coach/Autor) würde zu konstant min. 3 Handlungen pro Tag raten in Richtung Traum, Deinem Ziel.
Ich kann es bestätigen, das unterstützt sehr.


Sei es dir wert und beginne Deine Expedition zu Dir und Deinen Herzenswünschen. Ach so, es gibt übrigens auch hier kein richtig oder falsch - nur um sicher zugehen, dass da keine Missverständnisse entstehen. Auch Kurskorrekturen und Wunschneuschreibungen sind sehr in Ordnung. Willkommen in Deinem Leben mit Deinen Wünschen und Zielen.



Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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FB
Wünsche - Schreib JETZT Deinen größten Herzenswunsch auf.
Kontaktaufnahme, Hinspüren - Was findest Du vor? a) Fülle b) Leere? Beides vollkommen in Ordnung. Beginn die Reise zu Deinen Wüschen heute frisch!
Weitere Gedanken dazu findest Du auf meiner Seite:http://vonharrach.blogspot.de








Mittwoch, 7. Mai 2014

Körper- und erfahrungsorierntierte Psychotherapie - Hakomi - Details und Hintergründe

Hallo liebe Leser/-innen, 

 es ist soweit nach drei Jahren bin ich nun offiziell Hakomi Therapeutin.

Diese großartige Methode vereint viel von dem, was ich in der Begleitung von Menschen schätze und von Herzen einbringe.
Innere Achtsamkeit, Gewaltlose Kommunikation, Körperorientierung und vieles mehr.
 



Da ich es nicht besser zusammenfassen könnte, hier ein Artikel einer lieben Kollegin über Hakomi. Die körper- und erfahrungsorientierte Psychotherapiemethode, mit der ich sehr gern begleite, weil sie so herrlich "am Verstand vorbei" Menschen in die Achtsamkeit und in Kontakt mit sich selbst führt, (Selbst-)Wahrnehmung unterstützt und neue Erkenntnisse spürbar und erforschbar macht.

Kurz: eine prima Methode - um Dein ICHISCH zu lernen oder zu vertiefen.

Hintergrund/Kontext:
Hakomi ist erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie, die die Haltung und Methodik der Achtsamkeit als erstes psychotherapeutisches Verfahren schon seit über 30 Jahren tief in den therapeutischen Prozess integriert hat. Die Methode wurde von Ron Kurtz begründet.
Das Wort Hakomi kommt von den Hopi-Indianern und bedeutet „Wer bist du? Der, der du bist.“ Diese fortschreitende (Wieder-)entdeckung des Selbst ist die Aufgabe einer Therapie. Wichtig ist hier der Wechsel vom Reden über eine Erfahrung zum Erleben einer Erfahrung in der gegenwärtigen therapeutischen Situation und dann zur Untersuchung, wie wir unsere Erfahrung selbst gestalten und organisieren.
Die Hakomi-Methode berücksichtigt in ihrem körperbezogenen Ansatz neben der tiefenpsychologischen und systemischen Perspektive auch transpersonale Aspekte in der psychotherapeutischen Arbeit, sodass sich eine einzigartige Möglichkeit ergibt, konflikt- und lösungszentriertes, prozesshaftes und bewusstseinsorientiertes Vorgehen miteinander zu verbinden.

Beschreibung:
Körperorientiert: Der Körper ist eines der besten Mittel, die Selbstorganisation eines Menschen im gegenwärtigen Erleben zu untersuchen und zu verstehen. Der Körper spiegelt uns wider, wie wir uns als Ganzes organisieren. Darum ist es wertvoll, seine Sprache durch Achtsamkeit wahrnehmen zu können und sie zu verstehen. So wird vieles wichtiges Material augenblicklich aufrufbar und erlebbar, wenn wir mit der physischen, sichtbaren Ebene unseres Seins arbeiten. 

Gewaltlos: Eine der wesentlichen Beiträge der Hakomi-Methode liegt im Umgang mit der Abwehr. Genau beschriebene therapeutische Haltungen und neu entwickelte Techniken gestalten diese Arbeit. Menschen verfügen über eine Reihe von Mechanismen, um Einflüsse von außen abzuwehren und die eigene Integrität zu bewahren. Mit einer gewaltlosen Haltung laden wir das Unbewusste zur Kooperation ein, denn das Unbewusste bestimmt, was möglich ist in einer Sitzung, und was nicht. Erst wenn es sich in der therapeutischen Beziehung nicht bedroht fühlt, wird es die empfindlichsten Informationen freigeben.

In Übereinstimmung mit den theoretischen Konzepten der Psychoanalyse und der tiefenpsychologisch fundierten Therapie sind wir überzeugt, dass sich diese unbewussten Anschauungen wesentlich im Kontext früherer Beziehungserfahrungen formen und dass für wirkliche Veränderung der Prozess der erfahrungsorientierten Bewusstmachung sowie die Ermöglichung einer neuen, alternativen Erfahrung im Rahmen der therapeutischen Beziehung wesentliche Voraussetzungen sind. Diese Überzeugungen werden zurzeit eindrucksvoll bestätigt durch neue Ergebnisse der Neurobiologie sowie der Säuglings- und Bindungsforschung.

Innere Achtsamkeit: Unser Alltagsbewusstsein ist kein wirksames Mittel, um tiefere Ebenen unseres Selbst zu erfahren und zu verändern, denn unser Alltagsbewusstsein nutzt gerade diese tiefen Schichten für seine gewohnheitsmäßige Selbstorganisation. Deshalb stehen wir im Ringen um Veränderung oft an dem Punkt, dass wir das Problem mit dem Verstand durchaus gut erkennen, aber die Lösungsversuche funktionieren nicht. An dieser Stelle hilft uns innere Achtsamkeit. Zunächst bekommen wir ein besseres Gespür für die Fragen unseres Lebens, und schließlich können wir zu den Grundlagen unserer Selbstorganisation Zugang finden. Letztlich führt der Weg der Achtsamkeit zu den Kräften der Selbstheilung und der inneren Weisheit.

Für wen und wann:
Für jeden, der seine Persönlichkeit entwickeln und seine Lebensqualität verbessern will sowie andere mögliche Anlässe einer psychotherapeutischen Begleitung.
Nicht geeignet: akute Psychosen, Borderline-Störung

Rahmenbedingungen:
Einzelsitzungen, Dauer 60 min., die Anzahl der Sitzungen und Länge des Prozesses ist vom Anliegen und dem Bedarf des Klienten abhängig.


Autorin: Helene Hartmann, Heilpraktikerin (Psychotherapie)
Quelle: Hakomi Institute of Europe e.V.


Was das nun konkret für Dich bedeutet - dazu nimm gern Kontakt zu mir auf.
verena@vonharrach.de /www.vonharrach.de / 040 33 35 36 09


Ich freue mich auf Dich.

Alles Gute
Verena von Harrach
Körperdolmetscherin & Hakomi Therapeutin