Montag, 12. Mai 2014

Träumen ist gesund und belebt ungemein




Wo beginne ich da am Besten?? Als wir noch Kinder waren, haben wir uns keine Grenzen gesetzt - wir wollten Astronauten, Arzt, Musik- oder Filmstar, Bauarbeiter, Künstler oder, was auch immer werden.

Irgendwann wurde den meisten gesagt und auf unterschiedliche Weise vermittelt - das man das nicht macht, nicht schafft, lern was Anständiges - oder auch oft verwendet: "Jetzt bleib mal auf dem Boden."
Sicher kennst Du auch ein paar dieser Sätze - vielleicht klingeln sie gerade in Deinen Ohren. Die heutige Einladung ist - nimm Kontakt zu Dir auf und schau mal in Deinem wahren Herzen nach - was Dein Herzenswunsch ist. Nun können mehrere Dinge geschehen: Ideen tauchen auf in Form von Bildern, Gedanken, Erinnerungen. Es können aber auch Gerüche, Impulse sein. Nimm Deine Inspiration so, wie sie kommt.
Vielleicht ist es auch mehr als ein Impuls. Schreib sie gerne auf - denn sie sind, solange die anderen Gedanken, die reglementierenden Sätze, durch den Kopf spuken, manchmal sehr flüchtig. Durch das Aufschreiben bekommt Dein Herzenswunsch eine Anerkennung, einen Platz, Aufmerksamkeit und vieles mehr. Oder es taucht nichts auf - bitte nicht enttäuscht sein. Träumen ist wie ein Muskel und den kannst Du trainieren. Er wird aktiv, sobald Du ihn in Erwägung ziehst, ihn aus seinem Zimmerchen lässt.

Und dann ausprobieren. Experimentiere! Bedürfnisse und Träume sind wie Schokolade - manchmal muss man einige probieren, bis man weiß welche am Besten schmeckt.

Es gibt eine herrliche Szene in dem Film "Die Braut, die sich nicht traut". Die Dame isst immer ihr Ei, so wie der jeweilige Partner es mag. Sie weiß aber nicht wie sie es bevorzugt - so macht sie sich dran und probiert sich durch die ganze Palette.

Daher fang jetzt an - spür nach und finde nach und nach Deinen Traum - für was schlägt Dein Herz.

Und dann geh los. Richte Dein Handeln danach aus. Veit Lindau (Coach/Autor) würde zu konstant min. 3 Handlungen pro Tag raten in Richtung Traum, Deinem Ziel.
Ich kann es bestätigen, das unterstützt sehr.


Sei es dir wert und beginne Deine Expedition zu Dir und Deinen Herzenswünschen. Ach so, es gibt übrigens auch hier kein richtig oder falsch - nur um sicher zugehen, dass da keine Missverständnisse entstehen. Auch Kurskorrekturen und Wunschneuschreibungen sind sehr in Ordnung. Willkommen in Deinem Leben mit Deinen Wünschen und Zielen.



Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

*Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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www.vonharrach.de






















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Wünsche - Schreib JETZT Deinen größten Herzenswunsch auf.
Kontaktaufnahme, Hinspüren - Was findest Du vor? a) Fülle b) Leere? Beides vollkommen in Ordnung. Beginn die Reise zu Deinen Wüschen heute frisch!
Weitere Gedanken dazu findest Du auf meiner Seite:http://vonharrach.blogspot.de








Mittwoch, 7. Mai 2014

Körper- und erfahrungsorierntierte Psychotherapie - Hakomi - Details und Hintergründe

Hallo liebe Leser/-innen, 

 es ist soweit nach drei Jahren bin ich nun offiziell Hakomi Therapeutin.

Diese großartige Methode vereint viel von dem, was ich in der Begleitung von Menschen schätze und von Herzen einbringe.
Innere Achtsamkeit, Gewaltlose Kommunikation, Körperorientierung und vieles mehr.
 



Da ich es nicht besser zusammenfassen könnte, hier ein Artikel einer lieben Kollegin über Hakomi. Die körper- und erfahrungsorientierte Psychotherapiemethode, mit der ich sehr gern begleite, weil sie so herrlich "am Verstand vorbei" Menschen in die Achtsamkeit und in Kontakt mit sich selbst führt, (Selbst-)Wahrnehmung unterstützt und neue Erkenntnisse spürbar und erforschbar macht.

Kurz: eine prima Methode - um Dein ICHISCH zu lernen oder zu vertiefen.

Hintergrund/Kontext:
Hakomi ist erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie, die die Haltung und Methodik der Achtsamkeit als erstes psychotherapeutisches Verfahren schon seit über 30 Jahren tief in den therapeutischen Prozess integriert hat. Die Methode wurde von Ron Kurtz begründet.
Das Wort Hakomi kommt von den Hopi-Indianern und bedeutet „Wer bist du? Der, der du bist.“ Diese fortschreitende (Wieder-)entdeckung des Selbst ist die Aufgabe einer Therapie. Wichtig ist hier der Wechsel vom Reden über eine Erfahrung zum Erleben einer Erfahrung in der gegenwärtigen therapeutischen Situation und dann zur Untersuchung, wie wir unsere Erfahrung selbst gestalten und organisieren.
Die Hakomi-Methode berücksichtigt in ihrem körperbezogenen Ansatz neben der tiefenpsychologischen und systemischen Perspektive auch transpersonale Aspekte in der psychotherapeutischen Arbeit, sodass sich eine einzigartige Möglichkeit ergibt, konflikt- und lösungszentriertes, prozesshaftes und bewusstseinsorientiertes Vorgehen miteinander zu verbinden.

Beschreibung:
Körperorientiert: Der Körper ist eines der besten Mittel, die Selbstorganisation eines Menschen im gegenwärtigen Erleben zu untersuchen und zu verstehen. Der Körper spiegelt uns wider, wie wir uns als Ganzes organisieren. Darum ist es wertvoll, seine Sprache durch Achtsamkeit wahrnehmen zu können und sie zu verstehen. So wird vieles wichtiges Material augenblicklich aufrufbar und erlebbar, wenn wir mit der physischen, sichtbaren Ebene unseres Seins arbeiten. 

Gewaltlos: Eine der wesentlichen Beiträge der Hakomi-Methode liegt im Umgang mit der Abwehr. Genau beschriebene therapeutische Haltungen und neu entwickelte Techniken gestalten diese Arbeit. Menschen verfügen über eine Reihe von Mechanismen, um Einflüsse von außen abzuwehren und die eigene Integrität zu bewahren. Mit einer gewaltlosen Haltung laden wir das Unbewusste zur Kooperation ein, denn das Unbewusste bestimmt, was möglich ist in einer Sitzung, und was nicht. Erst wenn es sich in der therapeutischen Beziehung nicht bedroht fühlt, wird es die empfindlichsten Informationen freigeben.

In Übereinstimmung mit den theoretischen Konzepten der Psychoanalyse und der tiefenpsychologisch fundierten Therapie sind wir überzeugt, dass sich diese unbewussten Anschauungen wesentlich im Kontext früherer Beziehungserfahrungen formen und dass für wirkliche Veränderung der Prozess der erfahrungsorientierten Bewusstmachung sowie die Ermöglichung einer neuen, alternativen Erfahrung im Rahmen der therapeutischen Beziehung wesentliche Voraussetzungen sind. Diese Überzeugungen werden zurzeit eindrucksvoll bestätigt durch neue Ergebnisse der Neurobiologie sowie der Säuglings- und Bindungsforschung.

Innere Achtsamkeit: Unser Alltagsbewusstsein ist kein wirksames Mittel, um tiefere Ebenen unseres Selbst zu erfahren und zu verändern, denn unser Alltagsbewusstsein nutzt gerade diese tiefen Schichten für seine gewohnheitsmäßige Selbstorganisation. Deshalb stehen wir im Ringen um Veränderung oft an dem Punkt, dass wir das Problem mit dem Verstand durchaus gut erkennen, aber die Lösungsversuche funktionieren nicht. An dieser Stelle hilft uns innere Achtsamkeit. Zunächst bekommen wir ein besseres Gespür für die Fragen unseres Lebens, und schließlich können wir zu den Grundlagen unserer Selbstorganisation Zugang finden. Letztlich führt der Weg der Achtsamkeit zu den Kräften der Selbstheilung und der inneren Weisheit.

Für wen und wann:
Für jeden, der seine Persönlichkeit entwickeln und seine Lebensqualität verbessern will sowie andere mögliche Anlässe einer psychotherapeutischen Begleitung.
Nicht geeignet: akute Psychosen, Borderline-Störung

Rahmenbedingungen:
Einzelsitzungen, Dauer 60 min., die Anzahl der Sitzungen und Länge des Prozesses ist vom Anliegen und dem Bedarf des Klienten abhängig.


Autorin: Helene Hartmann, Heilpraktikerin (Psychotherapie)
Quelle: Hakomi Institute of Europe e.V.


Was das nun konkret für Dich bedeutet - dazu nimm gern Kontakt zu mir auf.
verena@vonharrach.de /www.vonharrach.de / 040 33 35 36 09


Ich freue mich auf Dich.

Alles Gute
Verena von Harrach
Körperdolmetscherin & Hakomi Therapeutin

Donnerstag, 24. April 2014

Dehnen - Strecken - Wahrnehmen


Ich kann es förmlich hören, "was soll das denn nun...?! "Vielleicht ist es gut, bevor Du Dich auf den Boden wirfst, einmal zu spüren, wie es jetzt gerade ist. 
Sitzt Du vor dem PC oder Deinem Smartphone....Welche Haltung hast Du? Wie fühlt es sich an, so wie Du jetzt gerade sitzt? Ohne etwas zu verändern - einfach nur bemerken, wahrnehmen, erforschen - stell Dir vor, Du bist auf einer kleinen Expedition.


Wie stehen Deine Füße? Auf dem Boden? Übereinandergeschlagen? Wie sind die Beine? Ausgestreckt oder angezogen? Wo berühren sie den Stuhl?
Kommt jetzt gerade eine Ungeduld.... "Wann geht es endlich los...? "
Auch das: Nur wahrnehmen, gar nicht verstehen wollen, sondern im Moment einfach sein lassen auch den Gedanken von Ungeduld etc. So, nun, wenn Du das Gefühl hast, jetzt weißt Du, was gerade bei Dir abgeht, dann beginne nun das Experiment ;-)

Leg Dich auf den Boden, und bevor Du Dich relaxed - bemerke auch hier, wie es gerade ist. Wo Du aufliegst und was Dir durch den Sinn kommt. Wenn Du magst, schließ die Augen - wie ist es dann? Und erst dann - beginne Dich auszudehnen, zu strecken, so wie es sich gerade gut anfühlt.
Folge Deinen Impulsen. Du kannst auch gerne variieren, einmal so "wie immer", wie Du Dich immer streckst. Und dann so wie warte auf einen Impuls von innen. Und lass Dich überraschen, was und wie es geschieht. Nimm Dir Zeit. Vielleicht auch noch mal die Augen schließen.


Wenn Du die Übung abschließen möchtest, das kann ein Gedanke von "reicht" sein oder die Zeit, die Dir möglich war, ist verstrichen... Also was auch immer dazu führt, dass Du zu einem Abschluss kommen möchtest. Nimm Dir Zeit. Genauso wie den Weg in die Übung, nimm bitte auch den Weg hinaus wahr.
Und komm langsam wieder ins Sitzen. Spür noch Mal nach. Wie ist es jetzt? Was ist anders und was ist gleich?


Und möglicherweise entsteht noch ein neuer Impuls - wie wäre es auch dem wieder zu folgen.


Viel Freude beim Erkunden.

Willkommen zu Hause im eignen Körper.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 17. April 2014

Schönheit in Dir.



Ist es nicht toll - und wie selbstverständlich wir es hinnehmen!?Vielleicht bist Du da auch anders.Ich selbst habe viele Jahre dieses Wunder nicht entsprechend gewürdigt.Jedes Jahr dieser natürliche Kreislauf der Welt. Genau betrachtet - haben wir kleine Menschen doch wirklich keine Ahnung, wie die Welt funktioniert. Über Kontrolle versuchen wir oft, den Lauf der Dinge zu bestimmen.
Meine Einladung an Dich - wie wäre es, wenn es tatsächlich so etwas wie eine übergeordnete Lebendigkeit gibt, den Fluss des Lebens. Und wie wäre es da hineinzuspringen. Dich fallen zu lassen und tragen zu lassen zu Deinen Aufgaben des Lebens...Wenn es wirklich nichts zu erreichen gibt, sondern alles da ist.Wir es nur in unserem Gerenne nicht sehen.Wenn Du auf der Autobahn aus dem Fenster schaust, bis 180 km/h. - Was kannst Du da sehen?Und was auf der Landstraße?Ich meine nicht, dass es gut ist, als Couch-Potato vor sich hinzugammeln. Die Herausforderung ist, die kleinen, leisen Töne aus Deinem Innern wieder zu bemerken - und jaaa, ihnen auch zu folgen.

Nun sind wir einen etwas anderen Weg gegangen, als ich mir vorher überlegt habe - upps, genau da ist es. Ich hatte einen Plan und dann kommt es anders. Schlimm?

Ich wünsche Dir einen inspirierten Tag - einen Tag voller Schönheit und kleinen Geschenken für Dich. Lass Dich inspirieren, von dem was in Dir ist.

Das größte Geschenk, was wir uns selbst machen können ist, uns selbst zu entdecken und dem zu folgen.


In diesem Sinne - Willkommen zu Hause!

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dienstag, 8. April 2014

Happy holiday - Sei es Dir wert.





Du bist es wert...!
Woher ich das weiß?? 

Weil ich mir sicher bin, dass jeder Mensch eine Pause verdient hat, inne zu halten, sich selbst zu bemerken und den Weg anzuschauen, der gegangen wurde. Oder einfach um sich in die Sonne zu legen und mal nichts zu machen. In die Natur zu fahren...Überrasche Dich an diesem Tag mit etwas Außergewöhnlichem. Lass den Tag nicht einfach dahinplätschern und stopfe ihn nicht mit liegen gebliebenen Erledigungen voll - sondern gestalte ihn bewusst. Und so wie Du es für Dich möchtest. Was würde Dich in Deine Kraft, Deine Mitte zurückbringen?  Und was würde Dir neue Kraft und Energie bringen?

Wunschliste des Lebens? Eine Massage, ein Ausflug ins Grüne??Von was träumst Du, und was hindert Dich, es zu tun? Nimm diesen Tag Urlaub - und mach es. Und wenn Du mutig bis, vielleicht nur mit Dir.Wie wäre die Vorstellung?Und wenn ein lauter Teil von Dir glaubt, es geht nicht, dann gibt Dir einen Ruck und probiere es einfach mal aus. Jeder kennt diese "Miesmach-Stimmen" die Kritiker, die es scheinbar besser wissen... entscheide Dich jetzt, diesem in dieser Angelegenheit keine Macht zu geben. Hör ihm einfach nicht zu, sondern entscheide klar, was Du möchtest. Möchtest Du diese Auszeit nehmen?

Wenn ja, möchte ich Dich ermutigen: Go for it! Komm in Kontakt mit Dir!

Happy holiday.
Einen überraschenden Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 3. April 2014

Anders, Neu, Lebendig - oder warum wir Autobahnen benutzen





Vieles von dem, was wir machen und um uns haben, ist Routine. Gewohnt, normal. Gar nicht schlecht, sondern einfach so, wie es ist.

Erkunde, wie sind die gewohnten Trampelpfade oder Autobahnen? Denn sie haben sich ja auf irgendeine Art bewährt. Wie ist die Vorstellung, diese zu verlassen? Zu überprüfen, ob das Gewohnte, das ist, was Dir wirklich gefällt und entspricht. Und ob es Alternativen gibt?

Und sei nicht verwundert, wenn Dir im ersten Moment gar nichts einfällt - lass Dir Zeit. Allein diesen Gedanken zuzulassen, ist möglicherweise neu. Und die Gründe für die gewohnten Dinge können sehr tief gehen. Oft sind es die Resultate von möglicherweise schmerzhaft Gelernten, Erfahrenen, Erfühlten, was dahintersteckt. Also sei achtsam mit Dir. Es lohnt sich hinzuschauen, aber such Dir dazu Unterstützung. (Einen Therapeuten, der vielleicht körperorientiert arbeitet, wie ich)

Das wir uns an alles Mögliche gewöhnen, lässt sich nicht nur auf die Tischpflanze, die möglicherweise auf Deinem Schreibtisch steht, beziehen, sondern auf fast alles.Kinder erleben alles neu, neugierig, frisch. Und sind daher, bis es ihnen abgewöhnt wurde, mit einem besonderen Spirit unterwegs. Nichts ist selbstverständlich, sondern durch Ausprobieren und Erforschen entdecken sie die Welt.Bei Erwachsenen ist das da meist schon sehr anders. Wir wundern uns über fast nichts mehr. Der Strom kommt aus der Dose, die Sonne scheint vom Himmel....

Aber hast Du in der letzten Zeit das Wunder des Lebens in Erinnerung gerufen? Jetzt gerade, wo ich dies schreibe, explodiert draußen förmlich die Natur. Sie bekommt Signale, dass es jetzt gut wäre, wieder aktiv zu werden. Ein hervorragender Film dazu ist "Geheimnis der Bäume". Diese wahnsinnige Intelligenz der Natur!

Und noch etwas Tolles, ein Freund hat mich neulich an die Perfektion der Ordnung in der Galaxie erinnert. Nicht die Sonne bewegt sich um die Erde, alles ist in Bewegung. In vollkommener Ordnung und Lebendigkeit. Und wir sind auf unserem kleinen Ball ein Teil, aber eines ist sicher, nicht der Mittelpunkt.

Und so ist es auch in Begegnungen, ob mit Deinen Nächsten oder unbekannten Menschen oder der Natur - mit allem. Jeder trägt bei, und alles greift ineinander.Weck Dich auf, in dem Du das, was um Dich herum ist, immer wieder neu entdeckst.Noch ein kleiner Exkurs - denn dieses Wachsein, Bemerken, Überraschen hält Dein Gehirn wach. Alles, was zur Routine wird, schaltet auf "Normalmodus" und ist langweilig. Gib Deinem Hirn etwas zu tun und bereichere Dein Leben.


Schön, dass es Dich gibt.
Einen wunderschönen Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 26. März 2014

Kein Anschluss unter dieser Nummer...piep-piep-piep




Was vor nicht all zu langer Zeit ganz normal war, ist nun eine richtige Herausforderung??
Ich gebe zu, ich bemerkte mich neulich an mir selbst und erschrak: So wollte ich nie werden - nicht mehr hochschauen, nur noch in das Teil blickend durch die Welt. Die Zeit überbrücken, bloß nicht "warten". Und wenn man dann hochschaut, was ist zu sehen, geneigte Häupter.
Es gibt immer mal wieder "Exoten", die sich nicht in ihr Smartphone vertieft haben.
Aber ist es so "smart" mit dem "Phone"?
Daher die Einladung: schalt mal wieder ab!
Ganz!
Und beobachte Dich dabei.Und ja, zum Anschalten brauchst Du den Pin. Ich könnte wetten, das ist die nächste Hürde. Wie ging der noch mal.Wenn Dir dass bekannt vorkommt, dann ist es schon eine ganze Weile her, dass Du das Teil länger aus der Hand gelegt hast.Eins kann ich Dir verraten, es ist toll. Denn zum einen gibt es nichts, was nicht warten könnte. Es ist spannend mit sich selbst und zudem schön in echten 3D Kontakt mit anderen zu sein.

Menschen, die durch Überlastung psychische und psychische Symptome entwickeln (z.B. Burnout genannt), werden in der Regel als Erstes die Smartphone-Zeiten gestrichen.

Back to basic - nur telefonieren, wenn überhaupt.

Ein weiteres Experiment könnte sein, Verbindlichkeit. Deine nächste Verabredung, ohne "wir telefonieren uns dann zusammen" oder "wir sprechen, dann noch mal". Sondern, "hey, ich würde dich gern treffen, Mittwoch, 18 Uhr, vor dem Kino."

Was soll das nun alles? Ja, die technischen Neuerungen sind unterstützend, allerdings sind wir Menschen eine "träge Masse", die Pausen braucht. Die lernen muss, mit dem Ganzen gesund umzugehen, denn ich beobachte eins in meiner Praxis, es ist nicht so einfach.


Und das führt zu Überlastung und diese macht auf Dauer, wenn wir sie ignorieren, krank.
Da ich Dir Gesundheit, Lebendigkeit und Vitalität wünsche - meine Einladung an Dich: Schalte immer mal wieder ab - und wenn es eine halbe Stunde ist.

Alles Gute und neugieriges Ausprobieren

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 19. März 2014

Einstellungssache - Vorwärts-Rückwärts-Seitwärts-Ran



Spüren. Oh nein, bitte nicht fühlen... Ich sitze, ist doch alles gut, warum immer alles hinterfragen???

Na, weil Du es mir wert bist ;-)

Vielleicht sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass es viele unterschiedliche Gründe haben kann, nicht zu spüren. Auch den Körper an sich nicht zu mögen, ihn gar zu verabscheuen. Es kann eine große Anstrengung und Reiz zugleich sein, es immer wieder zu versuchen - BITTE BITTE sei ganz achtsam mit Dir und dem was Du möglicherweise erlebt hast.

Ich bin mir sicher, es wird einen guten Grund haben, dass es diese Reaktion gibt. Der es vielleicht wert ist, sich einmal in Ruhe anzuschauen.
Nun zur Sitzposition - wie sitzt Du den jetzt gerade da? Fühlt es sich gerade an? Oder schief? Stehen die Füße auf dem Boden? Sind die Beine überschlagen oder nebeneinander?
Der Rücken - buckelig (so wie ich gerade, bemerke, dass ich echt schief vor dem Laptop hänge...) oder aufgerichtet Kopf gen Himmel.
Auch die Höhe vom Stuhl mag spannend sein.
Probier doch mal aus - etwas höher oder niedriger... es kommt natürlich auch darauf an, wo Du dies gerade liest. Einstellen lässt sich sicher ein Bürostuhl oder auch ein Autositz.

Neben dem, das Du bemerkst, wie Du sitzt, ist dies eine Einladung Gewohnheiten zu überprüfen. Täglich machen wir x-Mal das Gleiche und vieles in der immer gleichen Art und Weise, ohne uns zu fragen, ob das immer noch der für uns beste Weg ist, der wohlschmeckendste Tee oder das immer gleiche Franzbrötchen.Routinen hinterfragen und wohlwollend überprüfen, wenn das eine Gewohnheit wird, wirst Du Dich wundern, wie viel besser es schmeckt, sich sitzt und so weiter, wenn Du es zum einen mitbekommst, was Du tust und zum anderen machst, weil DU entschieden hast, es genau so zu machen.


Willkommen in Deinem Leben - in Deinem zu Hause.
Viel Spass beim Ausprobieren, was Du wirklich möchtest und auf welche Art und Weise
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Montag, 10. März 2014

Gut geschafft!





"Hast Du gut geschafft!" - sagte mein kleiner mittlerweile schon etwas größerer Neffe immer, wenn er z.B. das schwierige Puzzle vollendete, zu sich selbst.Ich finde es immer noch herrlich und nachahmenswürdig.Wir loben uns selbst viel zu wenig. Vieles geht in der Routine des Alltags unter. Bekommst Du Dich mit? Oder muss schon erst mal was "Großes" gelingen, damit es erwähnenswert ist.

Nimm Dir einen Moment Zeit, wenn Du magst - und ja, schließ mal wieder die Augen - wir nehmen viel mehr wahr und können achtsamer werden, wenn wir unsere Augen schließen. Sollte das nicht gehen, Dich stressen - dann kannst Du sie auch gern offen lassen - versuche nicht zu fokussieren, sodass Deine Wahrnehmung nach innen gehen kann. Der Atem ist auch ein hervorragender Weg um uns nach innen zu begleiten. Lass ihn so, wie er ist - den Atem. Oft lernen wir, dass wir in einer bestimmten Art atmen sollen. Ich möchte Dich einladen alles so zu lassen, wie es ist. Denn so ist es für diesen Moment, dass Beste, was Deinem System einfällt - und daher total in Ordnung. (Das, wieso es so ist und was sich verändert, wenn Du bewusst den Atem änderst - ist ein interessantes Experiment, was ich gern in der Praxis anbiete - denn unser Körper und Atem sind Spiegel von dem, was gerade in uns stattfindet. - es ist dann aber gut eine Körperdolmetscherin dabei zu haben. www.vonharrach.de) 
Zurück zu unserer kleinen Erforschung in Sachen, was ist heute lobenswert in Deinem Tun oder auch so Sein. Wenn Du Dir einen Moment nimmst und nach innen lauschst - dann warte erst mal einen Moment, bevor Du antworten möchtest. Lausche zuerst, was von alleine in Dein Gewahrsein kommt.

Und dann, wenn es sich gut anfühlt, frag doch mal Dich selbst oder Dein Inneres - "Was habe ich heute gut gemacht?" Und lass Dich überraschen, was auftauchen möchte.

Und nun noch eine kleine Extraaufgabe - KEINE BEWERTUNG.

Bitte lass alles so auftauchen, wie es möchte - wenn möglich ohne es abzuwerten. Vielleicht taucht ein "Jaaaa, aber..:" auf. Wenn Du es dann schaffst, Dich wiederum dafür NICHT zu schimpfen; das wäre hervorragend.
Oft nutzen wir die nächste Gelegenheit, um uns so einen Schatz der eigenen Wertschätzung zu nichte zu machen - Stimmt es??
Meine Bitte - lass es - und zwar genau an dem Punkt, an dem Du es bemerkst und zum ersten Mal einschreiten kannst.

Denn egal, an welcher Stelle Du bemerkst, dass Du Dich oder Dein Tun abwertest, Du Dich beurteilst, negativ siehst... Versuch eine andere Wahl zu treffen und schaue möglichst wohlwollend auf Dich und höre schlicht damit in dem Moment auf. Das ist alles.

Ja, auch hier gibt es sicher wieder gute Gründe für diese Gewohnheit. Nur diese sind zu individuell, um sie hier zu besprechen.

Und schau doch mal, was an kleineren und größeren Dingen in dem Sieb der Erkenntnis aufgetaucht sind.
 

Überrascht?Eigenlob - hat leider einen ganz schlechten Ruf - da es, wie alles was in extremen und ohne Bezug zur Realität ausgeübt wird, die eigentliche Wertschätzung verliert. Mir geht es um Selbstwahrnehmung, Selbstannahme und Selbstliebe. Ich wünsche Dir ganz viel bemerken, Deiner Beiträge in dieser Welt - und wer weiß schon, was am Ende "groß" oder "klein" ist - auch diese Einteilung, gerne weglassen ;-)

In diesem Sinne - einen wertvollen Tag.
Auf bald
Deine Verena von Harrach
Körperdolmetscherin



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Freitag, 21. Februar 2014

The sky is the limit

Hallo liebe Lesenden,
ich freue mich, heute mal wieder ein paar Zeilen an Dich richten zu dürfen.
Thema
Grenzenlos - oder andersrum - Grenzen.
Warum setzen wir uns ständig eigene Grenzen? Wo schränken wir uns ein und was steckt da hinter?
Das ist ein so vielschichtiger Bereich - dass ich Dich einladen möchte, erst mal die Augen zu schließen, Dir vorzustellen Du wärst an einem Ort, an dem einfach alles gut ist, so wie es ist. Und Du schaust, wohlwollend (so weit machbar) auf Dich, wie Du da sitzt oder liegst - an diesem für Dich perfekten Ort.
Nimm es wahr mit allen Sinnen - wie ist dieser Ort - erkunde ihn. Nimm Dir dafür Zeit.

Und wenn Du so weit bist, so ganz in Kontakt mit Dir und dem Gefühl, dass alles in diesem Moment sicher ist und passend... stell Deinem Inneren doch mal die Frage: Was wünschst Du Dir?
Oder: wenn alles möglich wäre - was würde mein Herz/Seele (welchen Anteil in Dir auch immer Du fragen möchtest) wirklich wollen?
Lass der Fantasie freien (wirklich ganz freien) Lauf - es muss ja noch nicht mal einer wissen, was Du Dir da ausmalst. Lass es nun für diesen Moment zu.

Bevor Du Dich auf den Rückweg machst - koste den Moment gerne voll und ganz aus - in dem vielleicht auch nur ganz kurz - dieser Gedanke da sein darf. Natürlich gern auch länger.

Sollten dann die Stimmen auftauchen, so sind möglicherweise einige dagegen, diese Gedanken überhaupt zuzulassen. Vielleicht sind auch einige dafür ;-)

Beobachten und wahrnehmen - würdest Du jetzt bei mir in der Praxis sitzen, könnten wir diese Argumente sehr gern weiter erforschen und schauen, für was sie im Detail stehen.
An dieser Stelle würde das etwas schwierig werden, die verschiedenen Argumente zu beleuchten. Es kann gut sein, dass Dir selbst auch schon etwas dazu einfällt. Und eins ist sicher, es hat sicher einen wichtigen Hintergrund - es kann nur gut sein, dass dieser nicht mehr ganz der aktuellen Situation entspricht; dass da ein "Update" gut wäre.


Ich bin mir sicher, es gibt Wünsche, Ideen, Kraft in Dir, die raus möchte - ich würde mir wünschen, dass Du sie entdecken kannst und sie der Welt zeigst.Und das, was Dich aufhält - schau es Dir an und vielleicht kann es ganz leicht gewandelt werden.


Ich erlebe es oft bei mir in der Praxis (mehr unter www.vonharrach.de), was für Potentiale* dann zum Vorschein kommen. Es ist herrlich.


Ich freu mich drauf, wenn mehr Menschen Ihre Grenzen überwinden und mehr ihre Kraft leben.

Viel Freude beim Erkunden Deiner wahren Wünsche.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


*Ach, ich muss sicher nicht erwähnen, dass ich damit keine gewaltvollen, für Dich oder andere schädliche/verletzende Fantasien oder Kräfte meine!

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