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Donnerstag, 16. Juni 2022

Frust – nichts tut sich

 


...dieser Weg wird kein leichter sein… und kein Ende in Sicht… Am Ende des Regenbogens…

es gibt Lieder zu dem Thema. Aber macht es auch nicht besser, oder?
Wenn doch alles JETZT ist, warum nicht die Resultate und das „sich-Besser-fühlen“?

Jeder der schon länger auf dem sogenannten Weg ist kennt diesen Frust.

Man könnte ganze Abreißkalender mit den „guten Hinweisen“ und Floskeln füllen und vielleicht kann man dann auch besser drüber Lachen. Und das sollte man auch tun. Denn es ist nicht die Wahrheit. Auch wenn sich das Loch dunkel und tief anfühlt. Du sitzt gar nicht mehr drin. Nur die Gewohnheit suggeriert uns gemäß der tagesaktuellen Glaubenssätze, dass es nicht reicht. Dich bist nicht gut genug. Schuld auch. Du hast Dich nicht ausreichend angestrengt… Du kennst sie alle.

Zeit für ein kräftiges „STOOOOOOP“.

Es verändert sich alles. Es ist nur wie Haare wachsen, wir merken es nicht. Oft scheint das größte Hindernis genau vor der nächsten, größten Veränderung.

Übrigens, falls Du es vergessen hast: Du bist genau richtig. Und genau am richtigen Ort. Zu jeder Zeit. Und gibt Dir auch mal echte Anerkennung für die Schritte, die Du schon gegangen bist.

Und bleib einen Moment dabei. Atme und fühle, ob Du Dir auch glaubst. Sonst ist es wieder nur eine Floskel, die Du beim xten mal unter: „funktioniert ohnehin nicht“ abspeicherst. Und ja, es nervt. Und ja, Spannung taucht vielleicht auf, ja und?

Jedes Hinfühlen und auch wenn Du wieder einmal alte Pfade beschritten hast in der Reaktion ist ein kleiner Schritt in die Freiheit.

Wenn wir anfangen und selbst mehr wahr zu nehmen, können wir auch die Umwelt wahrnehmen. Denn alle Filter, die wir für uns haben, wirken auch nach Außen.


So eine der Klassiker zum Abschluss: „ Wir müssen uns erst selbst lieben, wahrnehmen und akzeptieren“ – es ist ein Weg zu uns. Und da alles verbunden ist, auch zum ganzen Multiversum.

Nur das Beste wünscht Dir

Deine Verena

Gellertstrasse 4, 22301 Hamburg

www.vonHarrach.de . 040 22 92 93 64

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Dienstag, 22. Februar 2022

Online Termine - ich sitz doch schon den ganzen Tag vor der Kiste...

lass Dein Licht leuchten



Guten Tag und willkommen,
die Frage, die ich auch selber hatte, ist, wie soll das gehen? Echter Kontakt über Digitale Medien?
Hier ein paar Gedanken von mir dazu:

Es ist anders, aber ist gut möglich - es ist kein direkter physischer Kontakt. Das ist klar. Aber es ist ein Herzenskontakt und der ist Raum und Zeit übergreifend möglich.
Dein Inneres zeigt auch so genau das, was gerade dran ist. Wichtige Voraussetzung sind Vertrauen und Sicherheit. Denn oftmals waren wir in schwierigen Zeiten allein, ungeschützt, unverstanden, unsicher, ohne Zeugen usw. Warum sollte sich das Innere freiwillig nun dem Gleichen oder Ähnlichem aussetzen?
Das wird es nicht tun. 
So braucht es Sicherheit und Gewissheit innerlich und äußerlich. Ein paar Anregungen was das unterstützen könnte:

1.) Bereite Dir einen sicheren Raum
Nun braucht es "Sicherheit" auch in dem Umfeld in dem Du gerade bist.
Wenn Du zu mir kommst, dann hast Du den Weg, der oftmals auch schon Vorbereitung ist, bis zur Parkplatzsuche -sehr schnell oder gar nicht, Bus fährt vor der Nase weg... all das gehört oft schon zum Prozess. Es ist eine "Gesamt-Inszenierung", je großer das Thema oftmals auch der Sicherheitsmechanismus, der sich zeigt.
Im Raum selbst sorge ich dafür. 
In Deinem Zuhause ist es wichtig, dass Du dafür sorgst.
Was heißt das? Telefon abstellen, Familie Bescheid geben, Störfelder möglichst reduzieren, Tür schließen.

2.) Mach es Dir schön und wohlig.
Oft höre ich, dann komm ich gar nicht raus, nur ein Wechsel vom offiziellen zum privaten Rechner. Aber der Platz bleibt.
Dann schau Dich um. Gibt es eine gute Ecke in der Wohnung, wo Du entspannt eine Stunde sein kannst? 
Bereite Dir einen Tee, mach eine Kerze an, stimmt die Wärme im Raum? 
Die Frage ist nicht, ob Du es so aushalten kannst, sondern was wäre noch gut oder würde es besser machen.
In Kontakt mit sich zu sein, bedeutet auch die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, anzunehmen und soweit machbar umzusetzen. Manchmal weiss man nicht, ob das weitere Kissen es "bringt" - probiere es einfach aus.
Nimm Dir Zeit.

3. Übergänge gut gestalten.
Vor und nach dem Termin rausgehen, nicht gleich vom Alltag, in die Sitzung und nach der Innenschau wieder zurück in den Alltag. 
Auch wenn das digitale Treffen Zeit zu sparen scheint da Wegzeiten wegfallen, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll sich einen guten Moment vorher und nachher einzuplanen.
Vorher bietet sich zum Beispiel neben einem Spaziergang auch eine Schüttelübung an. Von Fuss bis Finger 5min bouncen. Atmen währenddessen fließen lassen...
Alltag abfallen lassen und bewusst entscheiden, sich jetzt eine Weile um sich selbst zu kümmern. Diese Arbeit schließt im übrigen alle um uns herum ein, weil wir alle verbunden sind. Nur falls Dein Verstand Glaubenssätze wie "das ist egoistisch" hervorbringen sollte.
Hinterher noch eine Runde um den Block oder hinlegen, entspannen, nachfühlen, aufschreiben und dann erst wieder los zu was auch immer dann ansteht.

4. Welcher Kanal?
Lass es uns ausprobieren. Nur Stimme ist oftmals für Klienten, die mich schon eine Weile kennen angenehmer, für den Beginn des gemeinsamen Weges ist der Kontakt über Video meist passender. 
Auch hier möchte ich empfehlen, zu spüren, und sich zu fragen: was brauche ich.
Und ein 3D Termin ist auch weiter möglich.

Vielleicht hast Du noch andere Dinge, die Dir einfallen um einen guten Raum zu erhalten. Lass es mich gern wissen.

Nur das Beste wünscht Dir
Deine Verena

AB MÄRZ 2022 in Gellerstrasse 4/ 22301 Hamburg


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Donnerstag, 17. Februar 2022

Februar 2022 - Hin und Her und Stabil

 


Guten Tag liebe Leserin, lieber Leser,

sei gegrüßt. 
Wo beginnen, denn es sind besondere Zeiten und wir sind am Anfang des Wandels. Ein Wandel wohin...ja wenn man das wüsste, wäre die Angst nicht so groß. 
Stress entsteht, wenn wir glauben nicht genug Ressourcen zu haben (Zeit, Geld, Kontakte) - aber wenn man gar nicht weiss wohin es sich wandelt, wie soll man wissen, dass es gelingt?

Ich denke, da braucht es Vertrauen und Stabilität. 
Vertrauen, dass wir geführt werden, wenn wir leise werden, die Impulse und Intuition wahrnehmen kommen und dann noch mal extra Vertrauen dem auch zu folgen... 
Es ist ein Weg und die Welt geht ihn Schritt für Schritt.

Stabilität können wir durch Meditation, Zentrierungsübungen, Atemtechniken, Yoga/ThaiChi/ChiGong aber auch der Rückverbindung zur Natur unterstützen.
Vieles was wir erleben, ist eine Spiegelung auf uns, unsere Themen. Glaubensätze, Programme und vieles mehr kreieren unsere Realität. Aber ist es so, wie wir es wahrnehmen? Ist es der Partner der mit seinem Verhalten nervt? Oder aktiviert er oder sie ein Thema in uns?

Um Stabilität zu verbessern, bleibt nach meinem aktuellen Wissenstand nur die Reflektion auf uns. Je mehr Themen wir transformieren, desto weniger kann uns triggern.

Und ja, man kann auch so tun, als wäre nichts...weil man ja schon sooo weitentwickelt ist... das wäre auch wunderbar, jedoch spür genau hin, ob es stimmt. Auch ein "kein Gefühl" ist ein Hinweis, dass es da noch was zu erforschen gibt. Gerade das nicht spüren, zeigt, dass ggf. etwas sehr gut verpackt ist. - Das bedeutet nicht alles auszuagieren - ich denke, dass ist klar -

Es geht immer um uns, wir "beschummeln" uns nur selbst. Denn der andere ist nur kurz mit dem Thema, hat wahrscheinlich eigene - aber für uns selbst ist es eine Tür und damit Chance etwas zu erkennen und zu verändern.

Denn nur was wir bemerken, können wir verändern. 

Draussen stürmt es. Zeit innezuhalten  - nimm Dir, wenn Du magst, einen Moment Zeit. Atme. So wie es gerade ist. Nicht besonders tief oder lang... einfach atmen...Spüre wie Dein Brustkorb sich hebt und senkt, Verbinde Dich mit dem Rhythmus Deines Atems. Er ist ein Geschenk, dass uns von Anfang bis Ende immer begleitet. Und uns das Leben schenkt.  

Einen wunderschönen Tag und nur das Beste 

Wünscht Dir, Deine Verena.




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Sonntag, 22. März 2020

In-Pression - Ex-Pression





.so oder so Pression… ob nach innen oder nach aussen - was mach ich nun damit.
Wir müssen nicht „heiliger“ tun als wir sind, oder siehst Du das anders?
Für den Start ein ganz einfacher Tipp: Atme!
Fokus gern auf das Ausatmen, das Einatmer kommt in der Regel von alleine.
Der Vorteil am Atmen – er ist immer da, Du musst nichts tun, nur Deine Aufmerksamkeit darauf lenken.
Das was dann passiert, egal ob aufgeregt oder entspannt, wenn Du Dich mit Deinem Atem verbindest, wirst Du automatisch zentrierter.
Atmen kann man im Liegen, Stehen, Sitzen… und auch in der stressigen Situation anwendbar.
Natürlich ist das ein Start, aber es reguliert mit etwas Übung schnell und in Kombination mit weiteren Methoden verlässlich.
Die aktuelle Situation bringt unsere Themen an die Oberfläche. (Ängste, Unsicherheit, Ohnmacht, Überforderung...)

Gestern hab ich von einer realten Überforderungssituation gehört: Der Ehemann kam nach Hause und begrüsste seine Frau – die war wenig erfreut, sondern, brachte energisch zum Ausdruck, er möge die Hände waschen. Kein Problem eigentlich, wenn sie nur nicht gerade am Gemüse schneiden gewesen wäre…

Nutzt bitte eine der zahlreichen Angebote bevor es knallt.

Ruft Eure Therapeuten/Coaches aus anderen Zeiten an, viele arbeiten aktuell per Telefon mit/ohne Video


Gern begleite ich Dich um diese neue Situation zu meistern und soweit möglich zu nutzen

Alles Gute
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


P.S: Solltet Ihr Verdacht auf einen Virus haben, wendet Euch umgehend unter 116117 an die Ärztliche Hotline!


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Donnerstag, 29. Januar 2015

"Die 38 besten Tipps vom Heilpraktiker" erschienen in der BELLA

In der letzten Ausgabe der BELLA war der Bericht "Die 38 besten Tipps vom Heilpraktiker" und ich durfte auch meinen "Senf" dazugeben.

Danke sehr, liebe Frau Frantzen.


Viel Spass beim Lesen
Eure Körperdolmetscherin
Verena

P.S.: Was natürlich auch "immer" hilft ist auch der Blick in die SEINS-Momente 








Mittwoch, 24. September 2014

Zeigt her Eure Füße

Ohhh ja, Füße.
Unsere direkte Verbindung zur Erde.

Die heutige Einladung ist, Dir einen Moment zu nehmen, Schuhe und Strümpfe abzustreifen. Und im ersten Schritt Deine Füße zu betrachten.
Schau einfach zu ihnen, Du brauchst nichts verändern.
Geh einfach mit Deiner Aufmerksamkeit und Deinem Blick zu ihnen.
Erforsche, wie stehen sie da, wie fühlen sie sich gerade an?
Spüre nach, wo und wie sie den Boden berühren...
Kannst Du die Zehen spüren? Ist links und rechts gleich?

... wenn ich das schreibe, fangen meine Fußsohlen schon an zu brizzzzeln.Und Deine? Reagieren sie auf die Aufmerksamkeit?Wenn Du ausgiebig in den ruhenden Zustand gespürt hast, stell Dich gerne auf Deine Füße und bewege Dich. Und zwar nur so schnell, wie Du die Wahrnehmung in den Sohlen halten kannst - experimentiere gern etwas.Schnell - langsam gehen, links - rechts - vorne - hinten belasten. Auch hier wieder links - rechts - gleich? Anders? Nimm Dir so viel Zeit, wie Du magst, um es genau zu erkunden.

Auch den Atem kannst Du integrieren, in dem Du ihn in seinem Tempo in Richtung Füße sendest....Viele Spaß beim Erforschen.Und warum nun das Ganze???Vielleicht ist es Dir aufgefallen, wie sich Dein ganzes System entspannt, Dein Körper und auch Dein Geist. Gedanken verschwinden, der Fokus ist ganz bei den Füßen.

Und das ist ein möglicher Weg, um zur Ruhe zu kommen, dem Geist/Verstand einen Fokus zu geben - leicht, entspannt und spielerisch.Wenn wir unseren Gedanken eine Richtung geben und dort beschäftigen, ist zeitgleich wenig anderes möglich.Über diese kleinen Achtsamkeiten können wir uns trainieren. Und unser Nervensystem kann sich für den Moment zurücklehnen.Daher schau doch noch mal, jetzt, wie fühlt sich Dein Körper jetzt an.Anders? Gleich?

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 4. September 2014

Köstlich - was nährt Dich wirklich?



"Du bist, was Du isst" ... sagt man so, oder?

Was gönnst Du Dir heute? Oder anders, was würde Dich heute nähren?

Sind es die Zutaten, die Dein Gericht besonders machen. Oder die Zubereitung - für wen möchtest Du kochen oder mit wem zusammen essen...!? Vielleicht magst Du auch gar nicht kochen. Kaltes, Warmes - süss, sauer, salzig, bitter....

Biologisch, vegetarisch, vegan - oder vielleicht bequem und lieferbar?

All das ist gar nicht zu beurteilen in richtig oder falsch - sondern eine Einladung, dass Du nachspürst, was Dir gut tut an Speisen.

Füllt jetzt den Raum, den es zu befüllen gilt.
 

Oft ist Essen auch ein Mittel um ganz andere Lücken und Löcher zu stopfen, statt die Emotion zu spüren - schnell noch etwas hinein und die Wahrnehmung umlenken.Oft ist uns das natürlich gar nicht so bewusst - aber wenn Du magst (und es in dem Moment Dir präsent ist), kannst Du bei der nächsten Heißhunger Attacke ja mal kurz innehalten und nachspüren, um was es möglicherweise gerade eigentlich geht, bevor Du zur tröstenden "Schokolade" beißt. Und wer weiß vielleicht kommt eine Erkenntnis zum Vorschein, sodass die Schoki heil bleibt, oder Du zu dem Schluss kommst, das ist JETZT genau das, was ich brauche.Wie schon öfter - die Einladung, bemerke, was Du tust und folge einem Impuls.

Also dann: bon appétit und sei gut zu Dir und Deinem Körper.
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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#Achtsamkeit #IchMomente

Donnerstag, 17. Juli 2014

Herkunft - wo/wie/was sind Deine Wurzeln?



Wie ist es für Dich, Dich mit Deinen Wurzeln zu verbinden?Ist es leicht? Selbstverständlich? Kannst Du sie als Deine Wurzeln wahrnehmen? Oder möchtest Du Deine Eltern überhaupt als solche wahrnehmen? Fließt die Energie für Dich fühlbar?Je nachdem wie es Dir damit geht, ist es möglicherweise eine Erleichterung zu hören, das es für viele gar nicht immer so einfach ist, die eigenen Wurzeln in der Herkunftsfamilie zu spüren. Oder sogar diese als stärkende Energiequelle wahrzunehmen.Nicht nur weil die Eltern möglicherweise nicht mehr leben, sondern weil so viele Emotionen, Bedürfnisse, Wünsche, Wunden etc. mit dem Thema verbunden sind.

Aber was sind Wurzeln für Dich?Wurzeln nähren den Baum - ohne Wurzeln kein Wachstum oder Überleben.Was bekommst Du durch Deine Wurzeln und sind sie geöffnet oder zu?Gibt es etwas, was Du Deinen Eltern nachträgst, sodass die Wurzel oder ein Teil blockiert ist?Es ist ein riesiger Themenblock - die eigenen Wurzeln. An dieser Stelle ist es sicher nur ein Spotlight oder Einladung, sich dem Ganzen einmal zuzuwenden und hinzuspüren. Was ist es gerade jetzt, was da noch hängt - was kannst oder möchtest Du dafür tun, um es zu verändern und möglicherweise aufzuweichen? Wenn es überhaupt dran sein sollte.

Diese Gedanken an dieser Stelle zu dem tiefen Thema "Wurzeln"
alles Liebe.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Montag, 12. Mai 2014

Träumen ist gesund und belebt ungemein




Wo beginne ich da am Besten?? Als wir noch Kinder waren, haben wir uns keine Grenzen gesetzt - wir wollten Astronauten, Arzt, Musik- oder Filmstar, Bauarbeiter, Künstler oder, was auch immer werden.

Irgendwann wurde den meisten gesagt und auf unterschiedliche Weise vermittelt - das man das nicht macht, nicht schafft, lern was Anständiges - oder auch oft verwendet: "Jetzt bleib mal auf dem Boden."
Sicher kennst Du auch ein paar dieser Sätze - vielleicht klingeln sie gerade in Deinen Ohren. Die heutige Einladung ist - nimm Kontakt zu Dir auf und schau mal in Deinem wahren Herzen nach - was Dein Herzenswunsch ist. Nun können mehrere Dinge geschehen: Ideen tauchen auf in Form von Bildern, Gedanken, Erinnerungen. Es können aber auch Gerüche, Impulse sein. Nimm Deine Inspiration so, wie sie kommt.
Vielleicht ist es auch mehr als ein Impuls. Schreib sie gerne auf - denn sie sind, solange die anderen Gedanken, die reglementierenden Sätze, durch den Kopf spuken, manchmal sehr flüchtig. Durch das Aufschreiben bekommt Dein Herzenswunsch eine Anerkennung, einen Platz, Aufmerksamkeit und vieles mehr. Oder es taucht nichts auf - bitte nicht enttäuscht sein. Träumen ist wie ein Muskel und den kannst Du trainieren. Er wird aktiv, sobald Du ihn in Erwägung ziehst, ihn aus seinem Zimmerchen lässt.

Und dann ausprobieren. Experimentiere! Bedürfnisse und Träume sind wie Schokolade - manchmal muss man einige probieren, bis man weiß welche am Besten schmeckt.

Es gibt eine herrliche Szene in dem Film "Die Braut, die sich nicht traut". Die Dame isst immer ihr Ei, so wie der jeweilige Partner es mag. Sie weiß aber nicht wie sie es bevorzugt - so macht sie sich dran und probiert sich durch die ganze Palette.

Daher fang jetzt an - spür nach und finde nach und nach Deinen Traum - für was schlägt Dein Herz.

Und dann geh los. Richte Dein Handeln danach aus. Veit Lindau (Coach/Autor) würde zu konstant min. 3 Handlungen pro Tag raten in Richtung Traum, Deinem Ziel.
Ich kann es bestätigen, das unterstützt sehr.


Sei es dir wert und beginne Deine Expedition zu Dir und Deinen Herzenswünschen. Ach so, es gibt übrigens auch hier kein richtig oder falsch - nur um sicher zugehen, dass da keine Missverständnisse entstehen. Auch Kurskorrekturen und Wunschneuschreibungen sind sehr in Ordnung. Willkommen in Deinem Leben mit Deinen Wünschen und Zielen.



Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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FB
Wünsche - Schreib JETZT Deinen größten Herzenswunsch auf.
Kontaktaufnahme, Hinspüren - Was findest Du vor? a) Fülle b) Leere? Beides vollkommen in Ordnung. Beginn die Reise zu Deinen Wüschen heute frisch!
Weitere Gedanken dazu findest Du auf meiner Seite:http://vonharrach.blogspot.de








Freitag, 18. Oktober 2013

Was erwarten wir von der Welt? Oder was glauben wir, was die von uns erwartet.





Wie oft denken wir darüber nach, was der andere tun müsste, wie sich etwas ergeben müsste – gerne auch noch komplizierter: wenn ich das tue, dann müsste der andere...Erwartungen plus Aufrechnen – ohne mal zu fragen, wo der andere gerade steht. Und meist auch, ohne zu wissen, wo man sich selbst gerade aufhält.
Gratulation: die hohe Schule der Unzufriedenheit.
All das schneidet uns von der Lebendigkeit ab, vom Fluss des Lebens.
Oft haben wir die heute noch prima funktionierenden Erwartungen in der Kindheit aufgegabelt – „Wenn Du lieb bist, dann...“.Irgendwann funktioniert das ohne Ansage. Da weiss das kluge Kind schon: wenn ich mich so verhalte, freut sich Mama... und sonst wohl nicht so.Und so entwickeln wir unsere Muster und Strategien. Wir bauen unseren „Käfig“ und tapezieren ihn mit: hätte, würde, wenn – Regeln.
Doof nur, dass wir diesen Memory-Chip nicht aktualisieren, dass wir ihn nicht updaten, sondern im Gegenteil, wir adaptieren das Gelernte auf alle anderen Situationen – denn ganz oft geht es am Ende doch immer wieder um das anderen gefallen, lieb haben, dazugehören.


Aber man kann das auch auf andere Personen und Situationen anwenden. Wäre doch schön, wenn es diese Kontrolle gäbe, Alles würde sich „erwartungsgemäß“ entwickeln.... So viel Sicherheit!? Wie schön.



Oder um was geht es bei Dir? Welche Phantasien kommen, wenn Du Dir vorstellst, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden?



Ich, das ist die persönliche Sinnfrage, bin mir sicher, dass es so etwas wie das DAO, die Lebendigkeit, das Göttliche – wie auch immer man es dann nennen mag, gibt. Und nur, wenn ich genau diese ganzen Strategien loslasse, das eigentlich Leben dann stattfindet.

Nicht so einfach? Im ersten Schritt, wie immer bemerken, dass es so ist, und der Rest kommt dann nach – denn es könnte ja viel besser kommen. Nur durch unsere eigenen Beschränkungen nehmen wir das dann auch nicht wahr.
Eine liebe Bekannte sagt immer: Es könnte auch immer anders sein.
Und ja, genau – lass die alten Erwartungen sausen und schmeiß Dich in das Leben.
Viel Freude, beim überrascht werden - fang mit kleinen Häppchen an, Freiheit will geübt werden, sonnst erschrickt sich Dein Inneres noch ;-)


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Mittwoch, 18. September 2013

Love is in the air....


Hallo liebe Liebenden,
bei sich selbst anfangen - wie wollen wir anderen etwas geben, wenn wir es uns selbst nicht geben können?
Echte Gefühle wahrnehmen – und sich so anzunehmen, wie man gerade ist – mit allem, ja....!Das scheint mächtig schwer. Warum eigentlich?
Wir sind sehr gewohnt uns nach außen zu orientieren, zu schauen, prüfen was wir glauben, was andere von uns wollen.
Aber was brauchen wir? Und warum haut unser eigener „Kritiker“ uns ständig auf die Nase.
Stell Dir für einen Moment vor, Du glaubst nicht nur, sondern weißt - „Ich bin gut, genau so, wie ich bin“.
Jede Zelle weiß es einfach – wie fühlt sich das an?


Beobachte mal, wie sich Dein Körper anfühlt!? Oder kommt sofort ein Widerstand auf? Vielleicht eine Stimme, die loslegt: „Wie kommst Du denn auf das schmale Brett!? So ein Quatsch. Und überhaupt, was machst Du hier... gibt es nichts wichtigeres...“ so oder so ähnlich, können „Kritiker“ sich zu Wort melden.

Die gute Nachricht – diese „Kritiker“ meinen es gut mit uns. Auch wenn es sich mehr nach Bremse anfühlt. Meistens sind die kritischen Stimmen, die ich bei mir in der Praxis zu Ohren bekomme, davon überzeugt, dass es besser ist, anderen zu vertrauen, dass man selber nichts oder nur wenig taugt...Klar, es gibt auch andere Überzeugungen – die möglicherweise genau das Gegenteil behaupten. Die sind auch wichtig. Störender sind meist die, die uns klein zu machen scheinen.

Lass Dich also überraschen, was bei Dir geschieht – wenn Du Dich und Dein Sein einfach mal richtig klasse findest. Die Reaktionen sind vielfältig, aber ich bin mir sicher, dass wie alle „Stimmen“ oder auch „Anteile“ in uns, sie einen guten Grund haben, sich so organisiert zu haben.
Nun ist die Chance, sie zu erforschen, kennen zulernen und Frieden mit ihnen zu schließen durch das etwas mehr Verstehen, für was sie da sind.

Klingt etwas abstrakt?! Ist es nur in der Theorie – ich verspreche Dir, dass es ein toller Zugang zu Dir ist.Dies bedarf manchmal etwas Übung und auch Anleitung, aber nur zu – probier es aus.
Denn eins ist sicher: Du bist gut, genau so, wie Du bist!


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dieser Blog bietet kleine Tipps, Tricks und Anekdoten zur Unterstützung von Entspannung, Stress Reduktion – kurz Wege um mit Dir mehr in Kontakt zu kommen. Wohlbefinden und Gesundheit zu fördern.
Die Autorin Verena von Harrach (Heilpraktikerin für Psychotherapie) bietet in ihrer Praxis in Hamburg/Winterhude körperorientierte Psychotherapie, Traditionelle Thai Massage, Heilbehandlungen und Meditation an.



Donnerstag, 12. September 2013

Mannooomannn – und wer ist eigentlich „MAN“???

Ich weiß noch wie heute, wie sich meine Mutter in Zeiten der Emanzipation über dieses Wort aufgeregt hat. Alles musste ganz korrekt mit einem Geschlecht oder bestenfalls beiden Varianten (Mitarbeiter-/Innen)benannt und geschrieben werden. Die Richtlinien gibt es immer noch, aber irgendwie wirklich gebracht hat das nicht so viel.Schade, dass es immer noch nicht gleichberechtigt ist – und wo kommen diese ganzen Unterschiede her – und wie sind die Rollen. Männer und Frauen???Aber das ist ein anderes Thema als das, über was ich schreiben wollte.MAN – beobachte Dich mal, wie oft Du „man“ sagst. Und in welchen Zusammenhängen.

Meine Beobachtung ist: Man – macht Distanz, ist sicherer, dann bin das schon mal nicht ich oder du.... Es ist generisch / unspezifisch, - könnte jeder sein, oder eben auch nicht.Wenn es nicht zu nah ran kommen soll, sagen wir oft man – wie verändert sich der Satz, wenn Du statt „man“ „ich“ sagst?„Man könnte das auch so und so sehen“ vs. „Ich sehe es so und so“.
Schon etwas anderes, oder?Und was hindert Dich, genau dies zu tun?
Ich beobachte, dass es nicht so einfach scheint, seine Meinung, Gefühle usw. zu benennen. Sich mit dem zu zeigen, wie man ist und was man denkt. Schade, denn genau dann findet Begegnung und Kontakt statt.


Wenn wir uns zeigen, so wie wir sind.


Irgendwie haben wir gelernt, dass es besser ist, dem allgemeinen „man“ gerecht zu werden, anstatt zu dem, was wir denken und sagen zu stehen – Selbstverantwortung zu übernehmen.


Sicher nicht immer und überall gern gesehen, aber versuch es doch mal. Und bemerke, wann sich „man“ einschleicht.

Ich wünsche Dir einen Tag voller ICH-Momente und echtem Kontakt.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Dienstag, 3. September 2013

Nun wird es „krass“. Ein ICH- Moment für Fortgeschrittene





Nun wird es wirklich „krass“: Eine ganze Stunde, ohne nach neuen Mails zu schauen oder eine zu schreiben – das ist wirklich nur etwas für Fortgeschrittene.
Und dann auch noch, was mit dieser Stunde nur anfangen? Zuviel auf einmal??Ich bin neulich etwas erschrocken, als ich mich selbst beobachtet habe, als mein Internet und Telefon eine Weile nicht funktionierte.


Es erscheint auf einmal so dringend etwas zu checken, zu senden, zu empfangen … nur mal eben kurz und dann die Welt retten? Nein, totaler Quatsch. Schon bemerkenswert, wie oft der „Reflex“ da ist, auf den Account oder auf das Smartphone zu schauen.Probier es mal aus – es ist nicht tödlich, eine Weile ohne zu sein.
Ich bin mir sogar sicher, dass es die Konzentration fördert und das eigentliche Arbeiten schneller von der Hand geht, wenn man nicht ständig unterbrochen wird. Sondern gebündelt sich die Nachrichten anzuschauen.
Was ist das, was uns da antreibt?
Etwas zu verpassen?
Schnell reagieren zu müssen?? Weil sonst...., was ist die Sorge?

Schau mal hin, oder noch besser fühle in Dich hinein, was treibt da an?
Ich bin mir sicher, dass dieses Tempo und die ständige Erreichbarkeit nicht lange auszuhalten ist.
Und mal ehrlich soo wichtig sind wir nicht – und erst recht wenn wir es wären - dann würde keiner verlangen, dass wir binnen max. 2 Minuten antworten.
Ich bin neugierig, was Du beobachtest, wenn Du mal abschaltest. Was für Gedanken durch den Sinn schießen.
Und der andere Punkt, wie viel Zeit habe ich „über“, wenn ich abschalte – wie kann ich diese anders nutzen und gestalten, wenn die „Abhängigkeit“ des schnell reagieren müssen´s entfällt. Tempo raus.


Ich wünsche Dir einen Tag voller freier Gestaltung und Entdeckung der Langsamkeit.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 1. August 2013

Danke – ach, dafür nich´



Liebe Grüße an alle Norddeutschen. ;-)

Ich möchte widersprechen: doch DANKE, für alles Mögliche: 
Ein Lächeln, oder eine kleine Begegnung, eine Tür aufgehalten bekommen (ja, auch wenn ich neulich gehört habe, es gäbe Frauen, die das nicht mögen. Ja, ich bin mir sicher technisch, haben wir das alle drauf..., aber ist es nicht auch eine schöne Aufmerksamkeit). 

Oder auch der Kollege, der einem etwas abnimmt. Das Kind, das endlich eine Nacht durchgeschlafen hat. Der Kaffee, der auf dem Tisch steht – mit Milch und Zucker aber auch, dass wir gut versorgt sind, Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf haben. Ja, und so was Feines wie Internet. Ist es nicht irre – wie schnell Nachrichten um die Welt sausen und uns zugänglich sind.

Es ist wertvoll, das Kleine und das Große gleichermaßen zu bemerken. All zu oft ist unser Fokus auf dem, was wir nicht haben.
So katapultieren wir uns immer wieder in das Gefühl von Mangel. „Es reicht nicht“ ist ein weitverbreiteter Glaubenssatz.

Ersetze ihn, wo immer es Dir auffällt, durch „Mir reicht es“. Natürlich vorher checken, ob es auch stimmt. (Aber dieser kleine Satz ist so vielseitig einsetzbar. Er kann u.a. Zufriedenheit – (für mich ist es gut, so wie es ist - es reicht) signalisieren, aber auch Grenzen aufzeigen. Bin gespannt, was Dir noch an Einsatzmöglichkeiten einfallen.)

Das Gefühl von Mangel – nimmt uns oftmals die Kraft, denn was meist dahinter steckt, ist nicht ein liebevoller Antreiber, der unser Potentiale weckt, sondern eine „Instanz“, der Du es niemals recht machen kannst. Jedes Ziel könntest Du erreichen, das Gefühl von „Es reicht nicht“ bleibt erhalten. Die Ausprägung ist bei jedem unterschiedlich, aber in unserer Gesellschaft ist es schon sehr verbreitet. Ich will auch gar nicht in die Analyse einsteigen, woher es kommt und was geschehen ist.
Denn Du kannst es jetzt für Dich ändern, wenn Du möchtest. Und durch die Entspannung können wieder viel mehr neue Impulse und Fülle zu uns kommen, da wir sie bemerken, statt mit Druck im Alltag zu verschwinden.


Und da schließt sich der Kreis, denn erst durch das Bemerken, von dem, was wir haben, schaffen, uns begegnet und das dann auch anzunehmen und genießen, nähren wir uns. Denn es reicht.

Noch ein Nachklapp - es tut auch anderen gut, wenn man die Dankbarkeit auch benennt....
Danke an meine lieber Lektorin, die diesen Blog, so wunderbar Korrektur liest ;-)


Ich wünsche Dir einen Tag voller Momente des Bemerkens und der Dankbarkeit.
 
Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Spitze – Hacke – Atmen – Fühlen und das noch gleichzeitig... Die eigentliche Frage: Wie stabil stehst Du heute auf der Erde?




Keine Panik... eins nach dem anderen.

Auch hier geht es wieder darum Dich wahrzunehmen, mit allem, was ist.

Mit den Gedanken („Was mach ich hier eigentlich...:“ „Das konnte ich noch nie, balancieren“ und so weiter), mit den Körpersensationen (wackelt, kippelt, ist ganz stabil...), Gefühle – ja, auch so eine kleine Bewegung, kann, wenn wir sie achtsam machen, Emotionen nach oben bringen. Gefühle, die ohnehin da sind, können nur im Tagesgeschehen untergehen.

Egal ob Körper oder Geist – nur bemerken, nicht bewerten und einfach wie eine Wolke am Himmel weiterziehen lassen - wie ein Kind; gerade noch tat das Knie so weh, dass die Tränenbäche fließen, und im nächsten Moment ist wieder etwas anderes dran.Kinder verhaften nicht in den Dingen, sondern sind meistens noch sehr durchlässig, sodass die Wechsel meist recht schnell sind.

Zurück zu Deinen Füßen – wenn Du dieses Hin und Her eine Weile gemacht hast – Stopp für einen Moment und spür nach, was oder ob sich etwas verändert hat.

Wenn Du dann noch Lust hast – stell Dich vor dem neuen Beginn erst einmal bewusst auf Deine Füße, spüre die Fußsohlen auf der Erde stehen.


So baut sich bereits Stabilität auf. Du kannst Dir auch eine Verlängerung, ein Ausdehnen der Füße in die Erde vorstellen. Dies verwurzelt Dich noch einmal tiefer.

Und dann wippe erneut und spür nach, ob es anders ist.

Wenn nicht nur anders, sondern auch stabiler, dann kann ich Dir empfehlen, diese Verwurzelung in die Erde als Übung immer mal wieder, besonders in stressigen Situationen anzuwenden.

Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir einen stabilen und entspannten
Tag.

Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach

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Donnerstag, 11. Juli 2013

Herzensangelegenheit oder Blabla – Zeig Dich, wie Du in Wirklichkeit bist





Einen Freund anrufen....Die einen denken vielleicht, wenn sie diesen „ICH-Moment“ lesen: Wie schön.Einen wahren Freund anzurufen, da braucht es wenige Worte, es geht um die Herz zu Herzverbindung. Es tut so gut verstanden zu werden – ohne große Worte.
Anzuknüpfen mit jemandem, auch wenn man sich selten sieht, aber man kann gleich anknüpfen und weiß, der andere sieht einen, wie man ist, vielleicht sogar ohne Maske oder wenn, nur einer kleinen ;-)
Andere denken vielleicht eher: „Reden immer dieses Reden – ist nicht schon alles gesagt“
Und ich kann dann auch manchmal wenig dagegen einwenden.
Denn oft vergessen wir beim drüber oder über andere reden, worum es eigentlich geht. Das, was die Situation gerade mit uns macht, wie es uns geht.

Es geht nicht darum, in Gefühle zu versinken und immer tiefer in Angst und Sorgen oder Wut und Ärger einzusteigen, sondern um ein Wahrnehmen dessen, was gerade in uns geschieht.
Wo kommt Freude auf? Und wo eine Angst? Um uns zu warnen...., denn das ist die eigentliche Aufgabe von Angst. Und bei „frischer“ Angst ist es auch angebracht. Vielleicht springt wirklich gleich ein „Tiger“ aus dem Busch, oder in unserer Zeitzone – wird gerade ein Angriff von jemand geplant.Oder im Falle von Wut – die oft Grenzüberschreitungen anzeigt. Wo wäre es für uns gut „nein“ zusagen. Und zwar so, dass es auch ernst genommen und gehört wird.
Oft sind die Emotionen allerdings alt, zwar frisch aktiviert durch etwas, was dem Alten ähnlich erscheint* – und fußen aber in Wirklichkeit auf Erfahrungen, die lange her sind. Und wenn wir das bemerken können, und „frisch“ und „alt“ auseinanderhalten können, dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Dann können wir diese „Alten“ - auffrischen und aktualisieren. Denn das, was früher bedrohlich war, ist es heute gar nicht mehr – und braucht vielleicht nur ein kleines Wahrnehmen und Verstehen des früheren Ereignisses. Oder dessen, dass es nun anders ist.

Jetzt bin ich etwas abgeschweift – die Einladung, die ich Dir aussprechen möchte, ist: Verschwende nicht Deine Zeit mit Blabla – verwende sie mit; Menschen, denen Du vertraust, mit denen Du offen sprechen kannst und Dich so zeigen kannst, wie Du bist - denn ich bin mir sicher Du bist wunderbar.Und so kann sich Dein „System“ immer weiter aktualisieren und heilen durch neue Erfahrungen.

Viele Grüße an Deinen Freund....


Willkommen zu Hause im eigenen Körper.
Ich wünsche Dir viele
Tage an denen Du Du sein kannst.


Deine Körperdolmetscherin
Verena von Harrach


* Sehr verkürzt dargestellt und nur damit Du eine kleine Idee bekommst: Die sogenannten Trigger, die die alte Erfahrung mit den Reaktionen und Emotionen aktiviert, können auf allen Wahrnehmungskanälen „sitzen“. So kann es ein Geruch, eine Situation, eine Stimmtonlage, ein Geschmack usw. sein. Und je nach alter Situation, ist das Alte wieder da. Und überrascht einen selbst und das Umfeld gleich mit. Da die Reaktion möglicherweise nicht ansatzweise zu dem aktuell geschehenen passt.
Wenn man das öfter und heftig erlebt, ist es gut sich Unterstützung zu holen!!!


**Die Inhalte dieses Blogs ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.*
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